96-Jährige wieder da

#0685
Die seit vergangenen Samstag vermisste Frau kehrte gestern Abend wohlbehalten in ihre Wohnung zurück.

Öffentlichkeitsfahndung #0682 vom 27. März 2018: 96-Jährige vermisst – Polizei bittet um Mithilfe
Mit der Veröffentlichung eines Bildes sucht die Polizei nach einer 96-jährigen Dame aus Charlottenburg, die seit dem 24. März 2018 vermisst wird. An diesem Samstag verließ sie gegen 12 Uhr ihre Wohnung und kehrte nicht zurück. Die Frau ist gangunsicher und ohne ihren Rollator unterwegs.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 28.03.2018

Fremdenfeindlich beleidigt und geschlagen

#0686
In den gestrigen Nachmittagsstunden beleidigte eine Frau eine weitere in Staaken. Den Aussagen der Beteiligten zufolge soll die später beleidigte 39-Jährige gemeinsam mit Bekannten und Kindern gegen 16.40 Uhr einen Spielplatz im Cosmarweg betreten haben. Hier soll sie von einer dort anwesenden 26 Jahre alten Frau fremdenfeindlich beleidigt worden sein. Anschließend kam es zu einer Rangelei zwischen den beiden, in deren Folge sich die Frauen leicht verletzten. Beide lehnten eine ärztliche Behandlung ab. Alarmierte Beamte nahmen die Beleidigung und wechselseitige Körperverletzung auf.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 28.03.2018

Reisebus aus dem Verkehr gezogen

#0688
Bereits am Montagmittag zogen Verkehrskräfte einen Reisebus von der AVUS aus dem Verkehr. Gegen 13 Uhr fiel den Beamten der Bus, der auf der BAB 115 stadtauswärts unterwegs war, auf. Am Zollamtsplatz Dreilinden stoppten sie ihn und begannen mit der Kontrolle. Im Bus saßen rund 40 Kinder und Jugendliche, die auf dem Weg in ihre Heimat Russland waren. Sofort fielen den Beamten die stark verrosteten vorderen Bremsscheiben auf. Nachdem der Fahrer bei einer Probefahrt auf etwa 30 Stundenkilometer beschleunigte und abbremste, zog das Gefährt stark nach rechts, was an der nicht funktionstüchtigen Radbremse lag. Kurzer Hand brachten die Beamten den Bus in eine Werkstatt, um die Überprüfung fortzusetzen. Das Ergebnis war erschreckend:
Radbremse vorne links ohne Funktion, Radbremse hinten rechts ohne Funktion, der Tank war locker und drohte abzufallen, sämtliche Bremsscheiben waren komplett abgenutzt, Druckluft entwich, die Aufhängung der Vorderachse war gebrochen und die Auspuffanlage so stark beschädigt, dass akute Brandgefahr bestand. Die Reisegäste kamen in einem Hotel unter und somit erst verspätet in ihre Heimat zurück. Während der 56-jährige Busfahrer eine Sicherheitsleistung zahlen musste, äußerte die Klassenlehrerin ihr Unverständnis über die in ihren Augen vollkommen überzogenen Maßnahmen wegen der „kleinen“ Mängel.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 28.03.2018

Lkw brannte

#0690
Heute früh brannte in Neukölln ein Laster. Bisherigen Ermittlungen zufolge bemerkte eine Autofahrerin gegen 3.45 Uhr in der Sonnenallee ein Feuer an dem Fahrzeug eines Möbelhauses und alarmierte Polizei sowie Feuerwehr. Die Flammen griffen zwischenzeitlich auf zwei weitere Lkw des Geschäfts und die angrenzende Hausfassade über. Feuerwehrleute löschten die Brände. Zwei Laster brannten komplett aus; Teile der Hausfassade und ein Fenster wurden stark beschädigt, wobei ein hoher Sachschaden entstand. Verletzt wurde niemand. Das Vorliegen einer politischen Motivation wird geprüft. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 28.03.2018

Über 15 Kilogramm Marihuana und eine große Menge Zigaretten beschlagnahmt

#0692
Mit richterlichen Durchsuchungsbeschlüssen betraten Ermittler gestern in den Morgenstunden Anschriften in Mitte und Friedrichshain. Nach intensiven Ermittlungen des Landeskriminalamtes im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin gegen eine Tätergruppierung wegen des Verdachts der Herstellung und des Verkaufes illegaler Drogen, drangen die Einsatzkräfte gegen 8 Uhr in eine Wohnung und ein Lokal in Mitte und in ein Lagerhaus in der Landsberger Allee in Friedrichshain ein und durchsuchten die Orte. Dabei fanden die Fahnder zusammen knapp über 15 Kilogramm Marihuana mit einem Straßenverkaufswert von rund 100.000 Euro sowie ungefähr 370.000 gestohlene Zigaretten mit einem geschätzten Verkaufswert von rund 93.000 Euro. Darüber hinaus wurden neun Mobiltelefone und ein Computer beschlagnahmt. Der 43-Jährige Tatverdächtige und Betreiber des Lokals wurde in seiner Wohnanschrift vorläufig festgenommen, in eine Gefangenensammelstelle gebracht und von dort einem Haftrichter zum Erlass
eines Haftbefehles vorgeführt. Der mutmaßliche Drogenhändler erhielt einen Haftbefehl und wurde gleich darauf in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 28.03.2018