Supermarkt überfallen

#2076
Bei einem Überfall in der vergangenen Nacht in Weißensee wurde eine Kassiererin glücklicherweise nur leicht verletzt. Ihren Aussagen zufolge stürmten zwei Unbekannte gegen 22.05 Uhr in den Supermarkt in der Berliner Allee. Hierbei sollen sie sich als Bundespolizisten ausgegeben und gefälschte Dienstausweise vorgezeigt haben. Unter dem Vorwand, einen im Laden befindlichen Mann, der sich später als Komplize entpuppte, festnehmen zu wollen, gingen sie in den Kassenbereich. Die drei noch anwesenden Kassiererinnen im Alter von 39, 45 und 55 Jahren wurden jedoch misstrauisch, woraufhin diese von den Unbekannten in einen Pausenraum gedrängt und gefesselt wurden. Anschließend entnahm das Trio die Einnahmen aus den Kassenschubladen und flüchtete. Eine der Angestellten erlitt leichte Verletzungen an den Handgelenken. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 1 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Infostand besprüht

#2038
Ein Unbekannter besprühte gestern Vormittag den Informationsstand einer Partei in Prenzlauer Berg. Zunächst kam der Unbekannte gegen 10.30 Uhr zu dem Stand in der John-Schehr-Straße Ecke Eugen-Schönhaar-Straße, äußerte, dass Flüchtlinge und Nazis das Problem wären und kündigte sein Wiederkommen an. Wenig später erschien er erneut, besprühte an dem Stand ein Lastenfahrrad und ein Banner. Mit dem Banner ging er dann weg. Ein Mitarbeiter konnte den Mann einholen und ihn dazu bringen, dass Banner wieder herauszugeben. Dabei wurde er von dem Unbekannten an der rechten Hand besprüht. Der Tatverdächtige entkam in unbekannte Richtung. Es ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt wegen Sachbeschädigung.

Vor Polizei geflüchtet und Unfall gebaut

#2000
In Prenzlauer Berg ist heute früh ein Autofahrer erst vor der Polizei geflüchtet und hat anschließend einen Unfall gebaut. Gegen 4.20 Uhr fiel Polizeibeamten des Abschnitts 16 an der Storkower Straße Ecke Kniprodestraße ein Hyundai auf, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Der Polizeiwagen fuhr dem Hyundai daraufhin hinterher und signalisierte ihm mit dem Zeichen „Stopp Polizei“ stehenzubleiben. Statt dieser Aufforderung zu folgen, beschleunigte der Hyundai-Fahrer abermals und fuhr davon. Hierbei schaltete der Fahrer zusätzlich die Beleuchtung an seinem Wagen aus. Der Einsatzwagen der Polizei folgte dem Hyundai noch eine Weile, musste die Verfolgung dann jedoch aus Sicherheitsgründen schließlich abbrechen.
Rund 15 Minuten später alarmierte ein Zeuge die Polizei in die Spiekermannstraße zu einem Verkehrsunfall. Verursacher dieses Unfalls war der zuvor Geflüchtete, der mit seinem Hyundai von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Straßenlaterne sowie zwei abgestellte Motorräder gefahren war. Es entstand erheblicher Sachschaden. Bei dem Unfallverursacher handelte es sich zweifelsfrei um denjenigen, der zuvor vor der Polizei davongefahren war. Das gab der 51-Jährige dann auch zu. Der Mann blieb unverletzt, eine Atemalkoholmessung bei ihm verlief negativ, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Geschäftsinhaber mit Schusswaffen bedroht

#1976
Heute früh überfielen Unbekannte einen Spätkauf in Prenzlauer Berg. Den Angaben des 58-jährigen Inhabers zufolge betraten zwei Maskierte gegen 4 Uhr das Geschäft in der Prenzlauer Allee und bedrohten ihn mit Schusswaffen. Der Forderung nach Geld kam der Mann nicht nach, so dass einer der beiden Täter ihn mit der Waffe schlug. Anschließend sei es zu einem Gerangel gekommen, bei dem auch der zweite Täter mit der Waffe auf ihn eingeschlagen haben soll. Anschließend habe das Duo Geld sowie Zigaretten erbeutet und sei geflüchtet. Der 58-Jährige erlitt leichte Verletzungen, die er zunächst nicht medizinisch behandeln lassen wollte.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Sat, 22 Sep 2018 13:03:00

Beleidigt und verletzt

#1975
In der vergangenen Nacht kam es zu einer Auseinandersetzung in Prenzlauer Berg. Zeugenangaben zufolge soll ein 23-Jähriger gegen 3 Uhr mit den Mitarbeitern eines Imbisses in der Schönhauser Allee in Streit über die Zahlung geraten sein. In dessen Verlauf habe er die Mitarbeiter rassistisch beleidigt. Anschließend soll einer der Mitarbeiter, der bislang unbekannt ist, den 23-Jährigen mit einem Dönermesser am Kopf verletzt haben, bevor er flüchtete. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten in eine Klinik, aus der er nach ambulanter Behandlung seiner Schnittverletzung wieder entlassen wurde. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem Verletzten ergab einen Wert von rund 0,7 Promille.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Sat, 22 Sep 2018 12:17:00