Fußgänger verstorben

#0568
Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich gestern Abend in Bohnsdorf. Nach bisherigen Ermittlungen befuhr ein 52-Jähriger gegen 19.40 Uhr mit einem Mercedes die Waltersdorfer Straße in Richtung Parchwitzer Straße und erfasste an einem Zebrastreifen in Höhe eines Discounters einen von links die Straße überquerenden Fußgänger. In der Folge wurde der 22-Jährige gegen einen einigen Meter entfernt geparkten Ford geschleudert. Er erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch am Unfallort verstarb. Während der Unfallaufnahme war die Waltersdorfer Straße zwischen Krumme Straße und Adlerstraße bis kurz nach Mitternacht gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.03.2018

Beleidigungen mit fremdenfeindlichen Hintergrund

#0572
Bisherigen Ermittlungen zufolge befand sich ein 20-Jähriger gegen 18.30 Uhr in einer U-Bahn der Linie U8 zwischen den Bahnhöfen Gesundbrunnen und Voltastraße und soll von einem Fahrgast fremdenfeindlich beleidigt worden sein. Andere Fahrgäste hörten die Beleidigungen und gingen dazwischen, woraufhin der 53-jährige Tatverdächtige aggressiv geworden sein soll. Am U-Bahnhof Voltastraße zogen die Zeugen dann die Notbremse, verließen den Zug und alarmierten die Polizei. Beamte nahmen den 53-Jährigen vorläufig fest. Eine bei ihm durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von rund 2,6 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Festgenommene entlassen. Gegen ihn leiteten die Beamten ein weiteres Strafermittlungsverfahren wegen Beleidigung ein, da er auch einen 41 Jahre alten Zeugen beschimpft haben soll.

#0573
Eine Familie packte ersten Erkenntnissen zufolge gegen 20.30 Uhr in einem Geschäft in der Stephanstraße in Moabit Lebensmittel ein, als eine Frau an die drei, eine 27 Jahre alte Frau, einen 30-jährigen Mann und ihre eineinhalbjährige Tochter, herantrat und sie fremdenfeindlich beschimpft haben soll. Alarmierte Polizisten nahmen die Tatverdächtige vorläufig fest und stellten bei der Überprüfung ihrer Personalien fest, dass sie bereits mit einem Haftbefehl wegen Körperverletzung gesucht wurde. Anschließend wurde die 44-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.03.2018..

Nach Streit in Klinik

#0574
Ein Streit zwischen zwei Männern endete in der vergangenen Nacht in Weißensee für einen der Kontrahenten in einer Klinik. Ein bislang Unbekannter hatte den 28-Jährigen an einer Tram-Haltestelle in der Rennbahnstraße gegen 22.15 Uhr bedrängt und eine Zigarette gefordert. Bei einem anschließenden Gerangel gingen beide zu Boden und der 28-Jährige erlitt einen Stich in den Oberkörper. Der Täter flüchtete anschließend in Richtung Berliner Allee; sein Opfer kam zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen übernahm die Kriminalpolizei der Direktion 1.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.03.2018

Unbekannter Toter identifiziert

#0575
Der unbekannte Tote, der sich am 9. Februar 2018 das Leben genommen hatte, ist identifiziert. Es handelt sich um einen 35-jährigen Mann.

Zeugenaufruf #0526 vom 7. März 2018: Unbekannter Toter- wer kennt diesen Mann?
Am 9. Februar 2018 kam es im Berliner Hauptbahnhof gegen 18 Uhr zu einem Suizid. Bis zum heutigen Tage wurde deutschlandweit keine passende Vermisstenanzeige erstattet. Da der Mann keinerlei Wohnungsschlüssel, Geld, Papiere oder Handy bei sich führte, ist eine Wohnungslosigkeit wahrscheinlich.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.03.2018

Ermittlungen nach Sachbeschädigungen

#0576
In der Nacht zu Montag gegen 2.45 Uhr bewarfen Unbekannte ein Firmengebäude in der Scheringstraße in Gesundbrunnen mit Flaschen, die mit Farbe gefüllt waren. Neben einer Scheibe die zu Bruch ging, wurde eine Jalousie beschädigt und die Hauswand verschmutzt. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, der auch die Polizei alarmiert hatte, sah nach der begangenen Sachbeschädigung mehrere Personen flüchten. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin führt die Ermittlungen.

#0577
Ein Mitarbeiter eines Restaurants alarmierte die Polizei in der Nacht zu heute gegen 0.30 Uhr in die Karl-Marx-Straße in Neukölln, da ein Unbekannter einen Stein in die Glastür geworfen und damit zerstört hatte. Anschließend flüchtete der Steinewerfer. Im Restaurant hielten sich zum Tatzeitpunkt ein paar Gäste auf. Diese und auch der Angestellte blieben unverletzt. Die weitere Bearbeitung übernahm der zuständige Polizeiabschnitt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.03.2018.