Festnahme nach versuchtem Raub

#0533
Gestern Abend wurde in Karlshorst ein mutmaßlicher Räuber vorläufig festgenommen. Bisherigen Erkenntnissen zufolge soll der 53-Jährige gegen 18.25 Uhr in einem Zug der Linie S3 zwischen den Bahnhöfen Ostkreuz und Rummelsburg versucht haben, einem 30-Jährigen seine umgehangene Fotokamera zu entreißen. In dem anschließenden Gerangel soll der Tatverdächtige dann dem Fahrgast in ein Handgelenk gebissen haben. An die Kamera gelang er nicht. Am Bahnhof Karlshorst verließen beide gemeinsam die S-Bahn und der 30-Jährige alarmierte die Polizei. Beamte nahmen kurz darauf den mutmaßlichen Räuber vorläufig fest. Der Gebissene kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Festgenommene wurde zur Gefangenensammelstelle gebracht und nach erkennungsdienstlicher Behandlung für das Raubkommissariat der Polizeidirektion 6 eingeliefert.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.03.2018

Geldausgabeautomat gesprengt

#0534
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht einen Geldausgabeautomaten in Mariendorf gesprengt. Nach ersten Ermittlungen hebelten die Täter am U-Bahnhof Westphalweg gegen 2 Uhr zunächst ein Metalltor auf und verschafften sich so Zutritt zum verschlossenen Bahnhof. Anschließend sprengten die Unbekannten in der Zwischenebene den dort stehenden Geldausgabeautomaten, entwendeten Geld und flüchteten. Die Kriminalpolizei der Direktion 4 ermittelt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.03.2018

Vierjähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

#0536
In den gestrigen Nachmittagsstunden erfasste eine Autofahrerin einen Jungen in Britz. Gegen 16 Uhr war die 45-Jährige mit ihrem Skoda in dem Lowise-Reuter-Ring in Richtung Fritz-Reuter-Allee unterwegs und erfasste den Vierjährigen, der unvermittelt von links die Straße überquert haben soll. Bei dem Zusammenstoß erlitt das Kind Kopfverletzungen und kam zur Behandlung in eine Klinik. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 5 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.03.2018

Zusammenstoß zwischen Fußgängerin und Auto

#0537
In Prenzlauer Berg ist gestern Mittag bei einem Verkehrsunfall eine Fußgängerin verletzt worden. Bisherigen Ermittlungen zufolge befuhr eine 37-Jährige gegen 12 Uhr mit einem VW die Greifswalder Straße in Richtung Michelangelostraße und erfasste an der Storkower Straße die 37 Jahre alte Fußgängerin, die offenbar bei Rot die Straße betreten hatte. Rettungssanitäter brachten sie mit Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die VW-Fahrerin wurde nicht verletzt. Die Unfallbearbeitung übernahm der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 1.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.03.2018

Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte

#0539
In Marzahn wurden gestern am späten Vormittag eine Polizistin und ein Kollege des Abschnitts 62 von einem Radfahrer verletzt. Gegen 11.50 Uhr befanden sich die beiden mit einer Kollegin und zwei weiteren Kollegen auf dem Gehweg in der Märkischen Allee, als der Radfahrer von hinten auf die Einsatzkräfte zufuhr und klingelte. Ein 47-jähriger Polizeibeamter forderte ihn auf anzuhalten. Der Radfahrer ignorierte dies, steuerte auf den Polizisten zu, beschleunigte sein Rad nochmal und verletzte den Beamten beim Vorbeifahren am Bein. Der leicht verletzte Kollege stoppte daraufhin den Radfahrer. Bei der anschließenden Personalienfeststellung beleidigte er die Einsatzkräfte, war aggressiv und leistete Widerstand. Dabei wurde eine 23-jährige Polizeibeamtin an der Hand leicht verletzt. Sie und ihr verletzter Kollege verblieben im Dienst. Während der polizeilichen Maßnahmen stellte sich heraus, dass der Radfahrer bereits mit einem Haftbefehl wegen Erschleichens von Leistungen
gesucht wurde. Der 23 Jahre alte Festgenommene kam zur Gefangenensammelstelle und wurde dem zuständigen Fachkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin übergeben.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.03.2018