Mehrere Autoreifen zerstochen

#0606
Unbekannte zerstachen in der vergangenen Nacht mehrere Autoreifen in Kaulsdorf. Gegen 8.45 Uhr alarmierte eine Anwohnerin der Bausdorfstraße die Polizei. Zuvor stellte sie fest, dass unbekannte Täter die Reifen des Familienautos zerstachen und gab darüber hinaus an, dass weitere Fahrzeuge in der näheren Umgebung auf diese Art beschädigt worden sein sollen. Nach der Anzeigenaufnahme schauten sich die alarmierten Beamten in der Straße und der Umgebung um und fanden insgesamt 25 Sachbeschädigungen an verschiedenen Automarken in Form zerstochener Reifen, aber auch Autos mit zerkratztem Lack. Das Kommissariat des zuständigen Polizeiabschnittes führt die weiteren Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 18.03.2018

Auto überschlug sich und landete auf dem Dach

#0605
Durch einen Verkehrsunfall überschlug sich heute früh ein Auto in Charlottenburg. Aus bisher noch ungeklärter Ursache berührte ein Ford gegen 5.30 Uhr auf dem Weg in Richtung Gotzkowskystraße auf der Helmholtzstraße den Bordstein einer Mittelinsel. Infolge dessen verlor der Fahrer des Autos die Kontrolle und kam nach rechts auf den Gehweg ab. Dort beschädigte er mit seinem Wagen einen auf dem Gehweg abgestellten Motorroller sowie mehrere Poller und prallte gegen einen Baumstumpf. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug, beschädigte dabei einen geparkten Opel und kam auf dem Dach zum Liegen. Vor Ort stellten alarmierte Polizisten zwei 19- und 20-jährige Insassen fest. Während der 19-Jährige mit Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde, lehnte der 20-Jährige eine ärztliche Versorgung ab. Der Wagen wurde zur Beweismittelsicherung beschlagnahmt. Die Unfallursache, ob noch weitere Insassen im Fahrzeug saßen, sowie die Frage wer
das Auto fuhr, ermittelt nun der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallbearbeitung blieb die Helmholtzstraße bis 12.10 Uhr in beiden Richtungen gesperrt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 18.03.2018

Illegales Autorennen

#0604
Ein illegales Autorennen ereignete sich gestern Nacht in Grunewald. Gegen 22.35 Uhr bemerkte ein Spaziergänger zwei Autos auf einem Parkplatz an der Teufelsseechaussee, die sich dort in Position stellten und mit durchdrehenden Reifen vom Parkplatz auf die Chaussee fuhren. Nachdem der Spaziergänger später selbst mit einem Auto vom Parkplatz fuhr und auf der Chaussee unterwegs war, kamen ihm die beiden Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Parkplatz wieder entgegen. Er alarmierte nun die Polizei. Als zwei Einsatzwagen auf dem Parkplatz eintrafen, sahen sie noch einen Wagen sofort in Richtung Heerstraße flüchten und nahmen mit Blaulicht und Martinhorn die Verfolgung auf. Als einer der beiden an der Verbindungsstraße zum Neuen Schildhornweg wendete, stieß der flüchtende VW Golf beinah mit dem Polizeifahrzeug zusammen. Über mehrere Straßen hinweg flüchtete der Raser weiter bis zur Kreuzung Messedamm Ecke Jafféstraße. Dort verlor er die Kontrolle über
sein Fahrzeug, kam nach rechts auf den Gehweg ab, krachte in einen Zaun und kam zum Stehen. Während der Fahrer gleich darauf zu Fuß flüchtete, konnte dessen 17-jähriger Beifahrer von den Polizisten gestellt werden. Spätere Ermittlungen führten nicht nur zur Feststellung, dass es sich bei dem Fahrer ebenfalls um einen 17-Jährigen handeln soll, sondern dass die Kennzeichen am Fahrzeug zuvor gestohlen worden waren. Der VW Golf wurde beschlagnahmt und zu einem Sicherstellungsgelände gebracht. Den Beifahrer brachten Einsatzkräfte zu seiner Wohnanschrift und übergaben ihn dort nach Feststellung der Personalien seiner Mutter. Der 17-jährige Fahrer muss sich nun unter anderem wegen des verbotenen Fahrzeugrennens, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung verantworten. Die weiteren Ermittlungen, auch nach dem zweiten Fahrzeug, übernimmt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 18.03.2018

Backshop überfallen

#0603
Heute früh wurde ein Backshop in Neukölln überfallen. Um kurz nach 4 Uhr betrat nach derzeitigem Ermittlungsstand ein Mann den Shop in der Karl-Marx-Straße und begab sich in die Küche, wo die 40-jährige Angestellte arbeitete. Er forderte Geld, was sie zunächst nicht hergeben wollte. Daraufhin schlug ihr der Unbekannte mit der Faust in das Gesicht. Nun übergab sie ihm die Einnahmen und der Räuber flüchtete damit aus dem Geschäft, vor dem ein Mittäter wartete, der offenbar Schmiere stand. Während beide entkamen musste die im Gesicht verletzte Frau zur Behandlung in eine Klinik gebracht werden. Die Kriminalpolizei der Direktion 5 hat die Ermittlungen nach den Tätern aufgenommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 18.03.2018

Mit Flasche geschlagen

#0602
Ein Mann wurde gestern Abend in einer U-Bahn in Moabit mit einer Flasche geschlagen und verletzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand befand sich ein 51-Jähriger gegen 20 Uhr in einer Bahn der Linie U9 in Fahrtrichtung Osloer Straße, als eine Gruppe von fünf offenbar alkoholisierten Männer zustieg und einer von denen ein junges Pärchen in dem Waggon belästigte. Daraufhin entwickelte sich ein Streitgespräch, woraufhin der 51-Jährige dem Paar zur Hilfe kam und den Unbekannten aufforderte, die beiden in Ruhe zu lassen. Es folgte ein Gerangel zwischen ihm und zunächst zwei Männern der Gruppe. Ein Dritter trat dann hinzu und schlug ihm mit einer Bierflasche gegen den Hinterkopf. Der Zug hielt dann am Bahnhof Turmstraße, wo die Gruppe ausstieg und flüchtete. Der Verletzte kam zur ambulanten Behandlung einer Kopfplatzwunde in ein Krankenhaus. Es wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 18.03.2018