Festnahme nach Straßenraub

#0946
Gestern Abend alarmierte ein 30-jähriger Mann die Polizei zur Frobenstraße in Schöneberg. Der alkoholisierte Mann gab an, dass er kurz zuvor gegen 20.45 Uhr zu Fuß auf der Frobenstraße in Richtung Kurfürstenstraße unterwegs war, als plötzlich ein Unbekannter von hinten an seinem T-Shirt zog und ihn in einen Hinterhof drängte. Dort habe der Angreifer ihn mit einer abgebrochenen Glasfalsche bedroht und Geld gefordert, das er dann aushändigte. Dabei soll es zu einer kurzen Rangelei zwischen den beiden gekommen sein, bei der der Überfallene leicht verletzt wurde. Der Räuber sei dann in Richtung Bülowstraße geflohen. Bei der Absuche im Nahbereich des Tatortes bemerkten alarmierte Kräfte des Polizeiabschnitts 41 gegen 21.15 Uhr einen Tatverdächtigen aufgrund der Personenbeschreibung des 30-Jährigen an der Kreuzung Fuggerstraße/Eisenacher Straße und nahmen ihn fest. Der Beraubte konnte den 29-Jährigen als Tatverdächtigen identifizieren. Der Festgenommene wurde für
das Raubkommissariat der Direktion 4 eingeliefert.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.04.2018

Fußgänger erlag seinen Verletzungen

#0947
Seinen Verletzungen erlag am 27. April ein Mann in einem Krankenhaus. Der 79-Jährige betrat am 24. April die Fahrbahn der Weitlingstraße in Rummelsburg. Ein auf der Weitlingstraße in Richtung Skandinavische Straße fahrender Reisebus konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste den Mann mit der rechten Seite. Der 79-Jährige stürzte zu Boden. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn mit schweren Kopf- und Armverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes befanden sich keine Fahrgäste im Bus. Die Bearbeitung führt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.04.2018

Hundehalter wiedererkannt

#0948

Der Mann, der mit einer Begleiterin am Abend des 20. April 2018 von zwei Männer beleidigt und von einem Pitbull attackiert worden sein soll, hat gestern Abend in Rummelsburg einen Mann mit Hund auf der Weitlingstraße wiedererkannt und gegen 20 Uhr die Polizei alarmiert. Der 37-jährige Wiedererkannte wurde vorläufig festgenommen, erkennungsdienstlich behandelt und anschließend aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Die Ermittlungen zu seinem mutmaßlichen Mittäter und zur Feststellung weiterer Zeugen dauern an.

Zeugenaufruf #0903 vom 24.04.2018: Hund auf Mann gehetzt – Zeugen gesucht
Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt sucht nach einer fremdenfeindlichen Beleidigung, Körperverletzung und Attacke mit einem Hund vom vergangenen Freitag nach Zeugen. Der noch nicht namhaft gemacht mutmaßliche Mittäter wird wie folgt beschrieben:

2. Tatverdächtiger:

Deutscher

etwa 30 Jahre alt

170 bis 180 cm groß, schlanke, sportliche Statur

kurze, braune Haare

war bekleidet mit einem weißen oder gelben T-Shirt mit Logo-Aufdruck

Die Kriminalpolizei fragt:

Wer hat die Tat beobachtet und/oder kann sachdienliche Angaben zum Tathergang sowie zum zweiten Tatverdächtigen machen?

Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise nimmt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt in 12101 Berlin-Tempelhof, Bayernring 44, zu den Bürodienstzeiten unter den Telefonnummer (030) 4664–953400 sowie (030) 4664-953410 und außerhalb der Bürodienstzeiten unter der Rufnummer (030) 4664-950130, per E-Mail unter lka534@polizei.berlin.de oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Erstmeldung #0879 vom 21. April 2018: Fremdenfeindliche Beleidigung und Körperverletzung
In der vergangenen Nacht wurden eine Frau und ein Mann von Unbekannten in Rummelsburg fremdenfeindlich beleidigt und anschließend leicht verletzt. Gegen 22 Uhr befanden sich die 56- und der 36-Jährige vor einem Café in der Margaretenstraße, als sie durch zwei Männer plötzlich fremdenfeindlich beleidigt wurden. Zudem packte einer der Männer die Frau am Hals und stieß sie zu Boden. Die Unbekannten hatten einen Hund dabei und einer des Duos gab diesem dann den Befehl, den 36-Jährigen zu beißen, was er daraufhin auch tat und den Mann an einem Bein verletzte. Bei dem Hund soll es sich um einen Pitbull gehandelt haben. Als Passanten auf die Geschehnisse aufmerksam wurden und zur Hilfe eilten, flüchteten die Männer mit dem Hund in Richtung Wönnichstraße. Eine Absuche der näheren Umgebung durch die Polizei verlief ohne Erfolg. Die beiden Verletzten kamen zu ambulanten Behandlungen in ein Krankenhaus, das sie anschließend wieder verlassen konnten. Der Polizeiliche
Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.04.2018

Festnahme nach Raubüberfall

#0949
Nach einem Raubüberfall nahmen Polizisten gestern Mittag einen Mann fest. Gegen 12.40 Uhr betraten zwei Männer ein Automatenkasino in Steglitz und stellten sich an den Tresen der Lokalität in der Berlinickestraße. Nach bisherigen Erkenntnissen bedrohten sie den 21-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe und forderten Geld. Kurz darauf treten beide mutmaßlichen Räuber hinter den Tresen und während einer der Männer mit der Schusswaffe den 21-Jährigen zu Boden drückt, nimmt der andere Tatverdächtige einen Schlüssel zu weiteren Behältnissen. Daraus nimmt er sich Bargeld. Anschließend flüchtet das Duo aus den Geschäftsräumen zu einem in der Nähe stehenden Auto. Zeugen können jedoch das Kennzeichen des Renault ablesen und teilen dieses bereits alarmierten Polizisten mit. In der Lübecker Straße in Moabit können weitere Beamte dann einen der beiden Tatverdächtigen festnehmen und in eine Gefangenensammelstelle bringen. Bei dem 39-Jährigen fand sich eine
größere Summe Bargeld. Darüber hinaus wurde das Fahrzeug beschlagnahmt, eine anschließende Durchsuchung der Wohnung führte zum Auffinden weiterer Beweismittel. Der 39-jährige mutmaßliche Räuber soll durch das ermittelnde Kommissariat der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 einem Haftrichter zum Erlass eines Haftbefehles vorgeführt werden. Der 21-Jährige blieb unverletzt. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.04.2018

Führerscheine nach verbotenem Autorennen beschlagnahmt

#0950
Zwei Führerscheine beschlagnahmten Polizisten vergangene Nacht in Kreuzberg. Gegen 1 Uhr bemerkten Einsatzkräfte einer Einsatzhundertschaft zwei hochwertige Pkw, einen Audi und einen Mercedes Benz, die auf der Skalitzer Straße zwischen Schlesisches Tor und Kottbusser Tor mit stark überhöhter Geschwindigkeit hin und her fuhren. Als beide Fahrzeuge wieder in Richtung Kottbusser Tor unterwegs waren, gelang es den Beamten die beiden Autos einzuholen und in Höhe der Kreuzung Skalitzer Straße/Wrangelstraße anzuhalten. Nach Identitätsfeststellung und Tatvorwurf beschlagnahmten die Einsatzbeamten die Führerscheine der beiden 23-jährigen mutmaßlichen Raser. Die beiden Männer müssen sich nun wegen des Verdachtes der Durchführung eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten und die Boliden am Fahrbahnrand zurücklassen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.04.2018