Festnahme nach Sachbeschädigung

#0938
Gestern am späten Vormittag ist ein Mann nach einer Sachbeschädigung in Friedrichshain vorläufig festgenommen worden. Nach Angaben von einem 23-jährigen Autofahrer und seiner zwei Jahre jüngeren Beifahrerin soll der später Festgenommene gegen 11.40 Uhr eine Glasflasche gegen den VW Golf, mit dem beide in der Rigaer Straße unterwegs waren, geworfen haben. Anschließend flüchtete der Verdächtige zunächst in ein nahe gelegenes Wohnhaus. Kurz darauf entdeckten die Zeugen den Mann wieder und alarmierten die Polizei. Beamte nahmen ihn vorläufig fest. Der 30-Jährige wurde zur Gefangenensammelstelle gebracht und für den Polizeilichen Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin eingeliefert. Er soll heute einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 29.04.2018

Beleidigung mit politischem Hintergrund

#0939
Heute früh kam es in Friedrichshain zu einer Beleidigung mit politischem Hintergrund. Bisherigen Ermittlungen zufolge verließ ein 24-Jähriger gegen 4.30 Uhr eine Diskothek in der Straße Am Wriezener Bahnhof. Kurz darauf soll ihm ein Mann Drogen zum Kauf angeboten haben. Dies lehnte der 24-Jährige ab. In der Folge wurde er von dem mutmaßlichen Drogenhändler beleidigt. Der Beschimpfte verließ daraufhin den Ort und rief die Polizei. Beamte nahmen den Verdächtigen kurz darauf vorläufig fest. Nach Sachverhaltsaufnahme und Personalienfeststellung wurde der 36-Jährige entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 29.04.2018

Autofahrerin bei Unfall schwer verletzt

#0942
Bei einem Unfall in der vergangenen Nacht in Kladow ist eine Frau schwer verletzt worden. Die 37-Jährige befuhr nach Angaben von Zeugen gegen 23.20 Uhr mit ihrem VW Golf den Kladower Damm in Richtung Breitehornweg, geriet kurz hinter der Christoph-Kolumbus-Straße in den Gegenverkehr und touchierte einen entgegenkommenden VW Passat eines 76-Jährigen. Da die Golf-Fahrerin nicht anhielt, wendete der 76-Jährige seinen Wagen und folgte der 37-Jährigen. Kurz darauf fuhr die Frau mit ihrem Wagen gegen einen geparkten Toyota am rechten Fahrbahnrand und kam zum Stehen. Bei dem Aufprall hatte sich die 37-Jährige Rumpfverletzungen zugezogen. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus, in dem sie stationär aufgenommen wurde. Dort wurde ihr auch Blut abgenommen. Ihren Führerschein beschlagnahmten die Polizisten. Die Unfallbearbeitung übernahm der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 29.04.2018

Junger Mann mit oberflächlichen Stichverletzungen im Krankenhaus

#0943
Gestern Abend kam es in Moabit zu einer gefährlichen Körperverletzung. Gegen 20.45 Uhr fuhren eine Polizeibeamtin und ihr Kollege mit ihrem Funkwagen durch die Lehrter Straße in Richtung Perleberger Straße und hörten kurz hinter der Kruppstraße lautes Geschrei, das offenbar von einem Spielplatz kam. Die Funkwagenbesatzung sah dort mehrere Personen, die sich wohl stritten. Zeitgleich traf eine Gruppenstreife einer Einsatzhundertschaft am Ort ein. Als die Personen die Einsatzwagen bemerkten, ergriffen die Beteiligten die Flucht. Ein Zeuge beobachtete kurz darauf einen Flüchtenden, der von einem anderen Mann niedergeschlagen worden war. Der Geschlagene blieb blutend auf der Fahrbahn liegen, während der Angreifer flüchtete. Bei der anschließenden Versorgung des Verletzten stellten Sanitäter bei ihm neben Bein- und Kopfverletzungen mehrere oberflächliche Stichverletzungen am Oberkörper fest. Der 21-Jährige wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Kriminalpolizei der Direktion 3 ermittelt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 29.04.2018

Kinder fremdenfeindlich beleidigt

#0944
Gegen 16.40 Uhr alarmierte eine 32-jährige Mutter die Polizei in die Leipziger Straße nach Mitte. Sie gab gegenüber den Beamten an, dass ihre elfjährige Tochter auf einem Spielplatz fremdenfeindlich beleidigt worden war. Das Mädchen spielte zusammen mit anderen Kindern, als ein unbekannter Mann zu ihnen kam und sich über die Laustärke der Kinder beschwerte. Das Mädchen sagte dem Mann, dass Kinder auf einem Spielplatz spielen dürfen, woraufhin er sie beschimpfte. Anschließend ging er weg.

#0945
Gegen 18 Uhr hielt sich ein Elfjähriger gemeinsam mit einem ein Jahr älteren Freund auf einem Hügel hinter dem U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee auf, als vier Jungen und ein Mädchen, der Beschreibung nach Jugendliche, ebenfalls auf diesen Hügel kamen. Zwei Jungen dieser Gruppe sollen sich über den Elfjährigen zunächst lustig gemacht haben. Anschließend beleidigte einer der beiden den Jungen fremdenfeindlich. Der Beschimpfte ließ sich davon jedoch nicht provozieren, worauf der Zweite dem Elfjährigen mit dem Ellenbogen mehrmals gegen dessen Rippen gestoßen haben soll. Der Erste soll dann auch noch begonnen haben, ihn ebenfalls zu schlagen. Zunächst nur mit der flachen Hand, dann mit Fäusten. Bevor alarmierte Polizisten eintrafen, hatte sich die Jugendgruppe bereits entfernt. Mit Gesichtsverletzungen brachten Rettungskräfte das Kind in ein Krankenhaus, wo es ambulant behandelt wurde.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 29.04.2018..