Walpurgisnacht ohne Störungen verlaufen

#0951
Die stadtweiten Feiern zur Walpurgisnacht verliefen ohne Störungen und auch der Aufzug „Organize – antikapitalistische Kiez-Demonstration 2018“ durch Wedding verlief nahezu störungsfrei.
Die Demonstration startete gegen 16.30 Uhr am U-Bahnhof Seestraße und verlief mit Zwischenkundgebungen durch Wedding bis zum U-Bahnhof Osloer Straße, wo der Aufzug gegen 19 Uhr endete. Einzige Vorkommnisse waren die Vermummung von einzelnen Demonstrationsteilnehmenden, das Abbrennen von Pyrotechnik auf einem Hausdach entlang der Aufzugsstrecke, ein nicht treffender Stein- und Flaschenwurf auf ein Fahrzeug und das Zeigen von verbotenen Fahnen. Dazu wurde ein Tatverdächtiger identifiziert.
Mehrere tausend Menschen feierten die Walpurgisnacht in den verschiedenen Parks der Stadt, wie zum Beispiel im Mauerpark, Görlitzer Park, Monbijoupark und Volkspark Friedrichshain, völlig friedlich. Lediglich im Viktoriapark löschten Einsatzkräfte ein paar kleine Lagerfeuer.
Insgesamt waren 1700 Polizeikräfte im Einsatz.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 01.05.2018

Bus mit Steinen und Flaschen beworfen

#0952
In der vergangenen Nacht wurde ein Bus der BVG in Schöneberg aus einer Gruppe heraus mit Flaschen und Steinen beworfen. Der 42-jährige Busfahrer der Linie M 19 war gegen 0.10 Uhr auf der Yorckstraße in Richtung Kreuzberg unterwegs, als aus einer Gruppe von ca. 20 bis 30 Jugendlichen Flaschen und Steine gegen das Fahrzeug geworfen wurden. Dadurch wurden vier Scheiben beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Gruppe flüchtete anschließend vom Ort.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 01.05.2018

Radfahrerin gerät unter Sattelzug

#0954
Gestern Abend wurde eine Fahrradfahrerin bei einem Verkehrsunfall in Tegel schwer verletzt. Bisherigen Ermittlungen zufolge befuhr ein 50-jähriger Fahrer mit einer Sattelzugmaschine gegen 19.20 Uhr die Holzhauser Straße und bog von dort nach rechts auf die Auffahrt zur BAB 111 in Richtung Norden ab. Dabei erfasste er mit der Zugmaschine die 43-jährige Radfahrerin, die den Radweg in gleicher Richtung von der Wittestraße kommend in Richtung Berliner Straße befuhr. Rettungskräfte bargen die schwer verletzte 43-Jährige unter der Zugmaschine und brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und wurde ambulant in einer Klinik behandelt. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme durch den Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 1 war die Anschlussstelle Holzhauser Straße bis 23.20 Uhr gesperrt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 01.05.2018

Fahrzeuge brannten

#0956
Zwei beschädigte Einsatzwagen und mehrere ausgebrannte Fahrzeuge sind die Bilanz aus der vergangenen Nacht in Neu-Hohenschönhausen und Wartenberg. Unbekannte Täter hatten hier gegen 22.25 Uhr zwei abgestellte Einsatzwagen in der Biesenbrower Straße beschädigt. Als die Beamten von ihrem Einsatz zu den beiden Fahrzeugen zurückkamen, stellten sie an einem Wagen mehrere Kratzer und an dem anderen eine mehrfach gesprungene Windschutzscheibe fest.
Aufmerksame Anwohner bemerkten gegen 0.10 Uhr in Wartenberg, dass dort ein im Hauptweg geparkter Renault brannte. Ein in der Nähe befindlicher VW wurde in Mitleidenschaft gezogen. Beide Fahrzeuge brannten völlig aus.
Nur wenige Minuten später stellten die alarmierten Polizisten weitere brennende Fahrzeuge in der Falkenberger Chaussee, in der Wartiner Straße und in der Welsestraße fest. Die Bilanz hier: zwei ausgebrannte Fahrzeuge, ein Iveco Kastenwagen und ein Peugeot Boxer, sowie eine abgebrannte Plane eines Anhängers. In der Welsestraße löschten die Polizisten das Feuer an einem Mercedes Sprinter, bevor es zu einem größeren Schaden kommen konnte.
Rund drei Stunden später kam es zu weiteren Fahrzeugbränden in der Crivitzer Straße und in der Grevesmühlener Straße. Während Polizisten an einem Mercedes Sprinter das Feuer rechtzeitig löschen konnten, brannten in der Crivitzer Straße zwei Fahrzeuge, ebenfalls ein Mercedes Sprinter und ein Chrysler, völlig aus. Alarmierte Rettungskräfte löschten die Brände, Personen wurden nicht verletzt. Der Polizeiliche Staatschutz beim Landeskriminalität Berlin prüft nun eine mögliche politische Motivation. Inwieweit alle Taten in Zusammenhang stehen, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 01.05.2018

Öffnung misslungen

#0957
In Westend versuchten Unbekannte heute früh einen Geldautomaten aufzusprengen. Gegen 5.50 Uhr bemerkte ein Passant im Vorraum des S-Bahnhofs Heerstraße einen dort aufgestellten, stark beschädigten Automaten und alarmierte die Polizei. Erste Ermittlungen ergaben, dass unbekannte Täter in der vergangenen Nacht durch das Einleiten eines Gasgemisches eine Explosion herbeiführten. Durch die Detonation wurde der Geldautomat erheblich beschädigt, jedoch nicht geöffnet. Ein Fachkommissariat des Landeskriminalamts hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 01.05.2018