Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

#0507
Zu einem Verkehrsunfall kam es heute früh in Wilmersdorf. Gegen 4.40 Uhr war ein 33-jähriger Mann mit einem Carsharing-Auto in der Württembergischen Straße in Richtung Hohenzollerndamm unterwegs. Kurz vor der Düsseldorfer Straße geriet er mit seinem Fahrzeug in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem geparkten Renault auf der linken Straßenseite. Durch den Aufprall wurden zwei weitere, hinter dem Renault geparkte Autos, ein Daihatsu und ein Ford, beschädigt. In der Folge der Kollision überschlug sich das Carsharing-Auto und blieb auf dem Dach liegen. Der 33-Jährige konnte sich selbst befreien. Alarmierte Polizisten stellten bei ihm Alkohol in der Atemluft fest. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von rund 1,2 Promille. Mit einer Kopfverletzung kam der Autofahrer in eine Klinik, in der er zur Beobachtung verbleibt und in dem ihm auch Blut abgenommen wurde. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018

Mutmaßlicher Seriensexualstraftäter stellt sich

#0508
Der mutmaßliche Seriensexualstraftäter hat sich heute Nachmittag in Tempelhof gestellt. Der 30-Jährige erschien gegen 15.30 Uhr auf dem Polizeiabschnitt 44 in der Götzstraße und wurde festgenommen. Er soll morgen zum Erlass eines Haftbefehls einem Richter vorgeführt werden.

Polizeimeldung #0496 vom 3. März 2018: Seriensexualstraftäter weiter gesucht
Der seit gestern gesuchte Seriensexualstraftäter konnte namhaft gemacht, aber noch nicht festgenommen werden. Insgesamt sieben Hinweise sind zu dem Gesuchten bei den Ermittlern eingegangen, woraufhin es gelang, den Mann zu identifizieren. Die Fahndung nach dem 30-Jährigen, der in Mariendorf wohnt, dauert an.

Erstmeldung #0490 vom 2. März 2018: Seriensexualstraftäter mit Bildern und Videos gesucht
Die Polizei Berlin sucht mit Bildern und Videos von einer Überwachungskamera einen bisher unbekannten Mann, der im dringenden Verdacht steht mehrere Frauen sexuell genötigt und vergewaltigt zu haben. Die Taten ereigneten sich am 11. Januar 2018 sowie am 11., 12. und 17. Februar 2018 im Bereich der U-Bahn-Linie U6, zumeist in den Nachtstunden. Opfer des Unbekannten waren vier Frauen im Alter von 29 bis 50 Jahren auf den U-Bahnhöfen Alt-Mariendorf, Kaiserin-Augusta-Straße und Alt-Tempelhof. Nach derzeitigem Ermittlungsstand nahm der Tatverdächtige bereits in den Bahnhöfen bzw. in den U-Bahnzügen visuell Kontakt zu seinen späteren Opfern auf. Anschließend verfolgte er die Frauen, griff sie an, verging sich noch in den Bahnhöfen an ihnen und befriedigte sich selbst.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018

Versuchte gefährliche Körperverletzung mit fremdenfeindlichem Hintergrund

#0492
Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen zu einer versuchten gefährlichen Körperverletzung mit fremdenfeindlichem Hintergrund. Bisherigen Ermittlungen zufolge verließ ein 23-Jähriger in der vergangenen Nacht gegen 22.30 Uhr eine Flüchtlingsunterkunft in der Straße Alter Markt und wurde von einem Mann aus einer Dreier-Männergruppe heraus beschimpft. Als sich der Beschimpfte daraufhin in einen benachbarten Durchgang stellte, warf der Tatverdächtige eine Flasche in seine Richtung. Diese traf ihn nicht und zerbrach auf dem Boden. Der Flaschenwerfer flüchtete anschließend. Die zwei Begleiter des Mannes hatten sich bereits vor dem Flaschenwurf entfernt. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 03.03.2018

Mann durch Messerstich verletzt

#0493
Gestern Abend wurde ein Mann in Marzahn durch einen Messerstich in die Brust leicht verletzt. Ersten Ermittlungen zufolge wollte der 30-jährige Mieter einer Wohnung in der Merseburger Straße gegen 18.30 Uhr seinen Nachbarn in der darüber liegenden Wohnung informieren, dass er am Abend eine Party veranstaltet und dafür schon vorab um Verständnis bitten. Der 44-jährige Nachbar öffnete seine Wohnungstür und soll zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Messer in seinen Händen gehalten haben. Die anschließende verbale Auseinandersetzung endete damit, dass der Nachbar mit einem der Messer seinem Gegenüber in die Brust gestochen haben soll. Der Verletzte konnte sich zurück in seine Wohnung retten, wo er von bereits anwesenden Partygästen erstversorgt wurde. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den 30-Jährigen mit einer oberflächlichen Stichverletzung in ein Krankenhaus, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Der mutmaßliche Messerstecher wurde von
Polizeibeamten festgenommen, zur Gefangenensammelstelle gebracht und nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Blutentnahme entlassen. Die Ermittlungen übernahm die Kriminalpolizei der Direktion 6.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 03.03.2018

Mann mit Messer angegriffen

#0494
Zeugen alarmierten gestern Mittag die Polizei nach Mitte, da ein Mann einen Passanten unvermittelt mit einem Messer angegriffen hatte. Nach den bisherigen Erkenntnissen befand sich gegen 13.55 Uhr ein 25-Jähriger in der Rosenthaler Straße, als er plötzlich von dem zunächst Unbekannten mit einem Messer in der Hand attackiert und dabei leicht an der Hand verletzt wurde. Die alarmierten Polizisten nahmen den 29-jährigen Angreifer fest. Dabei hatte der 29-Jährige den Beamten gegenüber geäußert, dass er den ihm unbekannten 25-Jährigen töten wollte. Die 3. Mordkommission des Landeskriminalamtes Berlin übernahm die Ermittlungen. Der Tatverdächtige soll heute einem Richter zur Erlangung eines Unterbringungsbeschlusses vorgeführt werden.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 03.03.2018