Jugendlicher überfallen und beraubt

#0501
Angegriffen und beraubt wurde gestern Abend ein Jugendlicher in Friedrichshagen. Ersten Erkenntnissen zufolge befand sich der 17-Jährige gegen 20.40 Uhr in der Straße Am Wiesenrain auf dem Weg nach Hause, als er zunächst von einem Unbekannten angesprochen wurde und stehen blieb. Dieser nahm dem Angesprochenen sofort seine Kopfhörer weg, die er um den Hals trug. Als sich der 17-Jährige seine Kopfhörer zurückholte, kam ein zweiter Unbekannter hinzu und der Erste bedrohte den Jugendlichen mit einer Schusswaffe. Gemeinsam brachten die Angreifer den Bedrohten zu Boden, hielten ihm den Mund zu und rissen ihm seine Umhängetasche vom Körper. Darüber hinaus stahlen die Räuber dem am Boden Liegenden das Portemonnaie. Anschließend flüchtete das Duo in Richtung Seelenbinder Straße. Mit leichten Verletzungen an Händen und Beinen brachten alarmierte Polizisten den Beraubten zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei der
Polizeidirektion 6.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018

Toilette angezündet – Feuer greift auf Autos über

#0502
Heute früh wurden in Kreuzberg eine mobile Toilette und drei daneben geparkte Autos durch ein Feuer zerstört. Gegen 4.30 Uhr bemerkte ein Anwohner der Hagelberger Straße ein brennendes Toilettenhäuschen und alarmierte die Feuerwehr. Noch vor Eintreffen der Brandbekämpfer griff das Feuer auf drei daneben geparkte Autos über. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Flammen hatten die Toilette vollständig zerstört; die Autos jeweils im Bereich des Motorraums stark beschädigt. Verletzt wurde niemand. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018

Führerschein und Auto nach verbotenem Autorennen beschlagnahmt

#0503
Nach einem verbotenen Autorennen gestern Abend in Wedding sind ein Führerschein und ein Auto beschlagnahmt worden. Ein außer Dienst befindlicher Polizist bemerkte gegen 18.40 Uhr in der Reinickendorfer Straße Ecke Gerichtstraße einen weißen und einen schwarzen BMW, die sich offensichtlich ein Rennen lieferten und alarmierte Kolleginnen und Kollegen hinzu. Der Beamte beobachtete, wie die beiden Autos an Ampeln nebeneinander standen und bei Umschalten auf Grün sofort Gas gaben. Dabei wurden rote Ampeln missachtet und andere Fahrzeugführer bei Überholmanövern geschnitten. Funkwagen folgten den beiden Wagen dann und versuchten sie zu stoppen. Die Fahrten der beiden Autorennteilnehmer gingen unter anderem über die Reinickendorfer Straße, nach einer Wendung über die Fennstraße, Stromstraße und die Lessingstraße. Dem schwarzen BMW gelang dort nach einem Wendemanöver die Flucht. Der weiße BMW
flüchtete weiter und missachtete mehrere rote Ampeln. Der Fahrer überfuhr Mittelstreifen, setzte seine Fahrten zum Teil im Gegenverkehr fort und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Straßen. Seine Fahrt setzte er über die Bachstraße und Straße des 17. Juni fort, bog dann aus dem Ernst-Reuter-Platz in die Otto-Suhr-Allee ab, bevor ihm dann ebenfalls die Flucht gelang. Anschließende Halterüberprüfungen zu beiden Fahrzeugen verließen erfolglos.
Gegen 23.45 Uhr erschien ein Mann auf dem Polizeiabschnitt 35 und gab an, mit dem schwarzen BMW unterwegs gewesen zu sein. Ein Staatsanwalt ordnete dann die Beschlagnahme des Führerscheins und des genutzten BMW an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der 25-Jährige gehen.
Die Ermittlungen, insbesondere zu dem weißen BMW, dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018

Polizisten leiteten Lebensrettungsmaßnahmen ein

#0505
Polizisten belebten gestern früh einen Mann in Köpenick wieder. Gegen 8.40 Uhr klingelte ein Passant an der Tür des Polizeiabschnittes 66 in der Karlstraße und teilte mit, dass auf dem Gehweg vor dem Gebäude ein Mann läge. Einsatzkräfte der Dienststelle gingen daraufhin nach draußen und fanden einen 33-Jährigen auf dem Gehweg sitzend, der über Schmerzen im Arm und der Brust klagte. Zunächst schützten ihn die Beamten mit Decken gegen Auskühlung und alarmierten die Berliner Feuerwehr. Kurz darauf sackte der Mann jedoch bewusstlos in sich zusammen und seine Atmung setzte aus. Nachdem sogenannte Schmerzreize keine Wirkung zeigten, entschlossen sich die Kollegen zu Wiederbelebungsmaßnahmen durch eine Herzdruckmassage. Diese zeigte nach wenigen Durchgängen Erfolg und der Bewusstlose fing wieder an zu atmen. Durch die dann eingetroffenen Sanitäter und einem Notarzt der Feuerwehr wurde er nun medizinisch weiter versorgt und zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus
gebracht.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018

Maskierte überfallen Tankstelle

#0506
Heute früh überfielen zwei Unbekannte eine Tankstelle in Spandau. Den Aussagen eines 57 Jahre alten Mitarbeiters zufolge betraten kurz vor 7 Uhr die beiden Maskierten den Verkaufsraum der Tankstelle am Falkenseer Damm und bedrohten ihn mit einem Vorschlaghammer. Die Räuber nahmen sich dann selbst Geld aus der Kasse und verstauten mehrere Zigarettenstangen in einer Tasche. Anschließend flüchtete das Duo mit einem Auto. Der Angestellte blieb unverletzt. Das Raubkommissariat der Direktion 2 übernahm die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018