Festnahme im Keller

#0739
Eine aufmerksame Passantin alarmierte in der vergangenen Nacht die Polizei zu einem Zeitungsladen im Falkenhagener Feld. Kurz vor 3 Uhr bemerkte die 53-Jährige vor dem Geschäft im Kraepelinweg zwei Männer, die mit mehreren Müllsäcken davor hantierten. Die eintreffenden Beamten des Polizeiabschnitts 21 und des Kriminaldauerdienstes der Direktion 2 stellten ein aufgebrochenes Kellerfenster fest, trafen im Keller des Zeitungsladens einen mutmaßlichen 21-jährigen Einbrecher an und nahmen ihn fest. Von seinem Begleiter fehlte jede Spur. In dem Kellerraum waren bereits weitere Müllsäcke, gefüllt mit Zigaretten, offensichtlich zum Abtransport bereitgestellt worden. Das Einbruchskommissariat der Direktion 2 hat die Ermittlungen übernommen und prüft nun, ob das Duo für weitere Einbrüche verantwortlich sein könnte. Der Festgenommene soll morgen einem Richter vorgeführt werden.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.04.2018

Betrügerische Spendensammler festgenommen

#0740
Fünf mutmaßliche Spendensammelbetrüger gingen den Ermittlern des Landeskriminalamtes heute Mittag in Mitte ins Netz. Gegen 12 Uhr beobachteten die Beamten eine Gruppe Jugendlicher in der Straße Unter den Linden, welche gezielt nach Touristen Ausschau hielt. Plötzlich rannte die Gruppe auf die andere Straßenseite hinüber zum Kronprinzenpalais zu einer dort spazierenden 76-jährigen Touristin. Diese sollen sie gemeinschaftlich umringt, durch Vorhalten mehrerer sogenannter Spendensammellisten bedrängt und während des Spendens aus ihrem Portemonnaie Bargeld gestohlen haben. Anschließend rannte das Quintett in Richtung Dorotheenstraße, hinunter zur U-Bahnlinie 6. Mit der Untergrundbahn flüchteten sie weiter in Richtung Alt-Tegel. Am Bahnhof Oranienburger Tor griffen die Fahnder jedoch zu und nahmen das 13-jährige Mädchen und die vier Jungen im Alter von 14, 15 und 18 Jahren fest. Anschließend brachten sie die Gruppe in eine Gefangenensammelstelle, wo sie nach
erkennungsdienstlichen Behandlungen dem zuständigen Kommissariat des Landeskriminalamtes überstellt wurden.

Tipps, wie man sich vor betrügerischen Spendensammlern schützen kann, sind im Internet unter http://www.berlin.de/polizei/aufgaben/praevention/betrug/artikel.483516.php abrufbar.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.04.2018

Betrunken ohne Führerschein gefahren

#0729
Polizisten der Autobahnpolizei stoppten gestern Abend einen alkoholisierten Mann auf der Stadtautobahn in Schöneberg. Gegen 19 Uhr fiel ihnen der 54-Jährige auf der A 100 in Fahrtrichtung Nord auf, da an seinem Wagen Kennzeichen ohne amtliche Siegel angebracht waren. In Höhe Innsbrucker Platz stoppten sie den Mann und bemerkten, dass dieser offenbar betrunken war. Eine durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von über 2,3 Promille. Zudem war er nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins. Er kam zur Blutentnahme in eine Gefangenensammelstelle und sieht nun Ermittlungen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren ohne Versicherungsschutz entgegen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 03.04.2018

Nach gefährlicher Körperverletzung – Geschädigter ist bekannt

#0730
Nach intensiver Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 konnte der Geschädigte namhaft gemacht werden. Es handelt sich um einen 34-Jährigen, der bei der Tat oberflächliche Stichverletzungen erlitten hatte. Die weiteren Beteiligten sind bisher unbekannt.

Erstmeldung #0489 vom 2. März 2018: Nach Körperverletzung – Beteiligte gesucht

Nach einer versuchten gefährlichen Körperverletzung mit einem Messer am 24. Februar 2018 erhoffen sich die Ermittler mit einem Zeugenaufruf weitere Hinweise aus der Bevölkerung. Gegen 19.30 Uhr stritt sich ein Pärchen in einem Zug der U-Bahnlinie U7 zwischen den Bahnhöfen Eisenacher Straße und Kleistpark. Ein bis dahin unbeteiligter Fahrgast versuchte zu schlichten, als der Streit zu eskalieren drohte. Der Mann des streitenden Pärchen soll daraufhin ein Messer gezogen und damit zum Oberkörper des Schlichters gestochen haben. Dieser blieb glücklicherweise unverletzt. Während die Frau an der Station Kleistpark und der Täter am Bahnhof Yorckstraße ausstiegen, soll der Angegriffene sitzengeblieben und weiter in Richtung Rudow gefahren sein. Alle Beteiligten sind bislang unbekannt.

Die Kriminalpolizei fragt:

Wer hat die Tat beobachtet?

Wer hat den Täter bzw. seine Begleitung gesehen und kann diese beschreiben?

Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

Zeugen werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei der Direktion 4 K 33, Eiswaldtstr. 18 in Berlin-Lankwitz unter der Rufnummer (030) 4664-473314 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 03.04.2018

Hauswand mit Farbe beschmiert

#0720
Unbekannte beschmierten gestern Abend eine Hausfassade in Moabit. Gegen 18.50 Uhr entdeckten Polizisten während ihrer Streifenfahrt den ungefähr 50 #215; 100 cm großen roten politisch motivierten Schriftzug an der Wand eines Mehrfamilienhauses in der Wiclefstraße. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 02.04.2018