Verkehrsunfall nach Verfolgungsfahrt

#0583
Gestern Mittag endete eine Verfolgungsfahrt in Mitte mit einem Verkehrsunfall. Gegen 13.50 Uhr bemerkten Polizisten einen VW Polo mit drei Insassen, der im Tiergartentunnel Richtung Norden auf einer gesperrten Spur unterwegs war und dabei das zivile Polizeifahrzeug der Beamten überholte. Einer beabsichtigten Kontrolle konnte sich die später festgestellte Fahrzeugführerin zunächst entziehen, indem sie mit überhöhter Geschwindigkeit über die Heidestraße in Richtung Müllerstraße flüchtete. Dabei fuhr sie mehrfach in den Gegenverkehr. Entgegenkommende Verkehrsteilnehmer konnten nur durch Gefahrenbremsungen und Ausweichmanöver einen Zusammenstoß verhindern. Im Wedding in der Schulzendorfer Straße Ecke Müllerstraße verursachte die Flüchtende einen Verkehrsunfall mit zwei unbeteiligten Autos, die dabei beschädigt wurden. Die Einsatzkräfte stoppten schließlich die 22-jährige mutmaßliche Raserin und stellten dabei fest, dass sie nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis
ist. Zudem gab die junge Frau an, Kokain konsumiert zu haben. Die Kollegen brachten sie in eine Gefangenensammelstelle, um dort eine Blutentnahme durchführen zu lassen. Verletzt wurden glücklicherweise weder die Beteiligten des Verkehrsunfalles noch die ebenfalls im Polo gesessene 23-jährige Halterin und ein 26-jähriger Mitfahrer. Der VW wurde beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis unter dem Einfluss von Drogen, Verkehrsunfallflucht, Gefährdung des Straßenverkehrs und dem Verdacht eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens führt der zuständige Verkehrsermittlungsdienst.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 14.03.2018

Sachbeschädigung an Jobcenter

#0582
In der vergangenen Nacht bewarfen Unbekannte in Kreuzberg ein Jobcenter mit Farbe befüllten Glasflaschen. Gegen 3 Uhr stellte ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma an mehreren Stellen des Gebäudes in der Rudi-Dutschke-Straße Farbanhaftungen fest und alarmierte die Polizei, die Reste von Glasflaschen sicherstellte. Die weiteren Ermittlungen zu der Sachbeschädigung hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 14.03.2018

Fußgänger von Pkw erfasst

#0581
Schwere Verletzungen erlitt in der vergangenen Nacht ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall in Friedrichsfelde. Nach bisherigen Erkenntnissen rannte der 19-Jährige bei roter Fußgängerampel gegen 23 Uhr über die Straße Am Tierpark Ecke Otto-Schmirgal-Straße. Ein 42-jähriger Autofahrer, der mit seinem Mitsubishi in Richtung Rhinstraße fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste den jungen Mann. Der Fußgänger wurde mit Beinverletzungen in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 14.03.2018

Fußgänger verstorben

#0568
Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich gestern Abend in Bohnsdorf. Nach bisherigen Ermittlungen befuhr ein 52-Jähriger gegen 19.40 Uhr mit einem Mercedes die Waltersdorfer Straße in Richtung Parchwitzer Straße und erfasste an einem Zebrastreifen in Höhe eines Discounters einen von links die Straße überquerenden Fußgänger. In der Folge wurde der 22-Jährige gegen einen einigen Meter entfernt geparkten Ford geschleudert. Er erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch am Unfallort verstarb. Während der Unfallaufnahme war die Waltersdorfer Straße zwischen Krumme Straße und Adlerstraße bis kurz nach Mitternacht gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.03.2018

Beleidigungen mit fremdenfeindlichen Hintergrund

#0572
Bisherigen Ermittlungen zufolge befand sich ein 20-Jähriger gegen 18.30 Uhr in einer U-Bahn der Linie U8 zwischen den Bahnhöfen Gesundbrunnen und Voltastraße und soll von einem Fahrgast fremdenfeindlich beleidigt worden sein. Andere Fahrgäste hörten die Beleidigungen und gingen dazwischen, woraufhin der 53-jährige Tatverdächtige aggressiv geworden sein soll. Am U-Bahnhof Voltastraße zogen die Zeugen dann die Notbremse, verließen den Zug und alarmierten die Polizei. Beamte nahmen den 53-Jährigen vorläufig fest. Eine bei ihm durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von rund 2,6 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Festgenommene entlassen. Gegen ihn leiteten die Beamten ein weiteres Strafermittlungsverfahren wegen Beleidigung ein, da er auch einen 41 Jahre alten Zeugen beschimpft haben soll.

#0573
Eine Familie packte ersten Erkenntnissen zufolge gegen 20.30 Uhr in einem Geschäft in der Stephanstraße in Moabit Lebensmittel ein, als eine Frau an die drei, eine 27 Jahre alte Frau, einen 30-jährigen Mann und ihre eineinhalbjährige Tochter, herantrat und sie fremdenfeindlich beschimpft haben soll. Alarmierte Polizisten nahmen die Tatverdächtige vorläufig fest und stellten bei der Überprüfung ihrer Personalien fest, dass sie bereits mit einem Haftbefehl wegen Körperverletzung gesucht wurde. Anschließend wurde die 44-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.03.2018..