Polizeilicher Schusswaffeneinsatz nach Bedrohung

#0562
Die 4. Mordkommission hat in der vergangenen Nacht die Ermittlungen zu einer Schussabgabe durch einen Beamten der Polizei Berlin in Moabit übernommen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll eine Frau kurz vor Mitternacht in der Stephanstraße die Besatzung eines Rettungswagens der Berliner Feuerwehr und anschließend zur Unterstützung alarmierte Polizisten mit einem Messer angegriffen haben. Daraufhin machte ein Polizist einmal von seiner Schusswaffe Gebrauch, wodurch die noch nicht abschließend identifizierte Frau an einem Oberschenkel verletzt wurde. Sie kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus und musste operiert werden. Lebensgefahr besteht nicht. Die Hintergründe der Bedrohungen, der genaue Ablauf und die Identität der Frau sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Wie in allen Fällen, bei denen Personen durch den Schusswaffeneinsatz von Polizisten verletzt werden, hat eine Mordkommission die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.03.2018

Tote Frau im Zimmer – Mordkommission ermittelt

#0563
In einem Zimmer eines Seniorenwohnheims in der Schulstraße in Gesundbrunnen wurde in der vergangenen Nacht eine Frau tot aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen entdeckte ein Pfleger kurz vor 3 Uhr die 66-Jährige leblos in dem Zimmer und alarmierte die Polizei. Die Verletzungen deuten auf eine Gewalttat hin. Ein 85-jähriger Bewohner des Hauses steht im Verdacht die Frau getötet zu haben und wurde vorläufig festgenommen. Die 4. Mordkommission des Landeskriminalamtes Berlin führt die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.03.2018

Festnahmen nach Fahrraddiebstahl

#0564
Polizeibeamte nahmen in der vergangenen Nacht im Wedding zwei Männer vorläufig fest. Gegen 23.30 Uhr beobachteten Zivilfahnder am S-Bahnhof Wedding das Duo an den Fahrradständern, das zwei Räder entwendete. Anschließend wollten sich die mutmaßlichen Fahrraddiebe mit ihrer Beute entfernen und wurden von den Polizisten festgenommen. Einer der beiden 28-jährigen Männer stürzte beim Absteigen vom Fahrrad, verletzte sich und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Anschließend wurde er, wie auch sein mutmaßlicher Komplize, zur Gefangenensammelstelle gebracht und dann dem Abschnittskommissariat des Polizeiabschnitts 35 überstellt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.03.2018

Mann attackiert

#0565
Aus einer Gruppe von etwa fünf Personen heraus soll ein Mann in der Nacht zu Samstag in Friedrichshain attackiert worden sein. Ein 33-jähriger Zeuge gab später gegenüber den herbeigerufenen Polizisten an, dass er gegen 1.45 Uhr im Kreuzungsbereich Frankfurter Allee / Waldeyerstraße / Weichselstraße sah, wie die Gruppe den Mann attackierte. Eine Person soll im weiteren Verlauf den Mann mit Reizgas besprüht haben. Der Zeuge teilte den Einsatzbeamten weiterhin mit, dass der Mann von der Gruppe zu Boden gebracht worden sei. Mit Hilfe des Zeugen nahmen die Polizisten kurze Zeit später fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 17 und 20 Jahren vorläufig fest. Einer der Festgenommenen, ein 18-jähriger Heranwachsender, übergab das Reizgas den Beamten vor Ort. Er steht im Verdacht, dies gegen das 36-jährige Opfer eingesetzt zu haben. Einer der vorübergehend Festgenommenen im Alter von 19 Jahren teilte den Einsatzbeamten mit, dass er ein Polizeischüler sei. Nach Beendigung der
polizeilichen Maßnahmen kamen die vorläufig Festgenommenen wieder auf freien Fuß. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 führt die Ermittlungen zum Ablauf der Tat, zu dem es unterschiedliche Aussagen gibt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.03.2018

Mann bei Überfall gewürgt

#0566
Aus einer Gruppe von etwa sieben Personen heraus wurde gestern Abend ein 19-jähriger Mann in Weißensee überfallen und leicht verletzt. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge überfiel die Gruppe gegen 19.45 Uhr den jungen Mann mit Down-Syndrom auf dem Gehweg in der Berliner Allee Ecke Mahlerstraße. Hierbei haben die Unbekannten den Heranwachsenden gewürgt und ihm dann auf den Kopf geschlagen. Nachdem die Räuber seinen Fotoapparat an sich genommen hatten, flüchteten sie mit der Beute über die Tassostraße in Richtung Charlottenburger Straße. Der 19-Jährige erlitt bei der feigen Tat eine Kopfplatzwunde, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden musste. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 1 führt die weiteren Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.03.2018