Polizisten leiteten Lebensrettungsmaßnahmen ein

#0505
Polizisten belebten gestern früh einen Mann in Köpenick wieder. Gegen 8.40 Uhr klingelte ein Passant an der Tür des Polizeiabschnittes 66 in der Karlstraße und teilte mit, dass auf dem Gehweg vor dem Gebäude ein Mann läge. Einsatzkräfte der Dienststelle gingen daraufhin nach draußen und fanden einen 33-Jährigen auf dem Gehweg sitzend, der über Schmerzen im Arm und der Brust klagte. Zunächst schützten ihn die Beamten mit Decken gegen Auskühlung und alarmierten die Berliner Feuerwehr. Kurz darauf sackte der Mann jedoch bewusstlos in sich zusammen und seine Atmung setzte aus. Nachdem sogenannte Schmerzreize keine Wirkung zeigten, entschlossen sich die Kollegen zu Wiederbelebungsmaßnahmen durch eine Herzdruckmassage. Diese zeigte nach wenigen Durchgängen Erfolg und der Bewusstlose fing wieder an zu atmen. Durch die dann eingetroffenen Sanitäter und einem Notarzt der Feuerwehr wurde er nun medizinisch weiter versorgt und zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus
gebracht.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018

Maskierte überfallen Tankstelle

#0506
Heute früh überfielen zwei Unbekannte eine Tankstelle in Spandau. Den Aussagen eines 57 Jahre alten Mitarbeiters zufolge betraten kurz vor 7 Uhr die beiden Maskierten den Verkaufsraum der Tankstelle am Falkenseer Damm und bedrohten ihn mit einem Vorschlaghammer. Die Räuber nahmen sich dann selbst Geld aus der Kasse und verstauten mehrere Zigarettenstangen in einer Tasche. Anschließend flüchtete das Duo mit einem Auto. Der Angestellte blieb unverletzt. Das Raubkommissariat der Direktion 2 übernahm die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

#0507
Zu einem Verkehrsunfall kam es heute früh in Wilmersdorf. Gegen 4.40 Uhr war ein 33-jähriger Mann mit einem Carsharing-Auto in der Württembergischen Straße in Richtung Hohenzollerndamm unterwegs. Kurz vor der Düsseldorfer Straße geriet er mit seinem Fahrzeug in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem geparkten Renault auf der linken Straßenseite. Durch den Aufprall wurden zwei weitere, hinter dem Renault geparkte Autos, ein Daihatsu und ein Ford, beschädigt. In der Folge der Kollision überschlug sich das Carsharing-Auto und blieb auf dem Dach liegen. Der 33-Jährige konnte sich selbst befreien. Alarmierte Polizisten stellten bei ihm Alkohol in der Atemluft fest. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von rund 1,2 Promille. Mit einer Kopfverletzung kam der Autofahrer in eine Klinik, in der er zur Beobachtung verbleibt und in dem ihm auch Blut abgenommen wurde. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018

Mutmaßlicher Seriensexualstraftäter stellt sich

#0508
Der mutmaßliche Seriensexualstraftäter hat sich heute Nachmittag in Tempelhof gestellt. Der 30-Jährige erschien gegen 15.30 Uhr auf dem Polizeiabschnitt 44 in der Götzstraße und wurde festgenommen. Er soll morgen zum Erlass eines Haftbefehls einem Richter vorgeführt werden.

Polizeimeldung #0496 vom 3. März 2018: Seriensexualstraftäter weiter gesucht
Der seit gestern gesuchte Seriensexualstraftäter konnte namhaft gemacht, aber noch nicht festgenommen werden. Insgesamt sieben Hinweise sind zu dem Gesuchten bei den Ermittlern eingegangen, woraufhin es gelang, den Mann zu identifizieren. Die Fahndung nach dem 30-Jährigen, der in Mariendorf wohnt, dauert an.

Erstmeldung #0490 vom 2. März 2018: Seriensexualstraftäter mit Bildern und Videos gesucht
Die Polizei Berlin sucht mit Bildern und Videos von einer Überwachungskamera einen bisher unbekannten Mann, der im dringenden Verdacht steht mehrere Frauen sexuell genötigt und vergewaltigt zu haben. Die Taten ereigneten sich am 11. Januar 2018 sowie am 11., 12. und 17. Februar 2018 im Bereich der U-Bahn-Linie U6, zumeist in den Nachtstunden. Opfer des Unbekannten waren vier Frauen im Alter von 29 bis 50 Jahren auf den U-Bahnhöfen Alt-Mariendorf, Kaiserin-Augusta-Straße und Alt-Tempelhof. Nach derzeitigem Ermittlungsstand nahm der Tatverdächtige bereits in den Bahnhöfen bzw. in den U-Bahnzügen visuell Kontakt zu seinen späteren Opfern auf. Anschließend verfolgte er die Frauen, griff sie an, verging sich noch in den Bahnhöfen an ihnen und befriedigte sich selbst.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018