Schlägerei auf dem U-Bahnhof

#1049
Noch unklar ist die Ursache für eine körperliche Auseinandersetzung in Biesdorf, bei der in der vergangenen Nacht mehrere Personen verletzt wurden. Gegen 1.10 Uhr alarmierte ein Zeuge Polizisten zum U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz, da dort zwei 10-15 personenstarke Gruppen aufeinander eingeschlagen haben sollen. Als die Beamten eintrafen, stellten sie dort insgesamt vier Verletzte fest. Zeugenaussagen zufolge, sollen ein 16- und ein 17-Jähriger aus einer Personengruppe heraus, einen 47-Jährigen und dessen 17-jährigen Sohn angegriffen und geschlagen haben. Auch ein 16-Jähriger wurde hierbei verletzt, lehnte jedoch eine ärztliche Behandlung ab. Alarmierte Rettungskräfte brachten Vater und Sohn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Eine 17-Jährige, die eine schwere Verletzung am Auge erlitten hatte, wurde zur weiteren Behandlung in eine Augenklinik gebracht, die sie jedoch wieder verließ. Woher ihre Verletzung stammt, ist derzeit noch Bestandteil der laufenden
Ermittlungen, die die Kriminalpolizei der Direktion 6 führt. Die beiden mutmaßlichen Schläger wurden nach deren Personalienfeststellung am Ort entlassen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.05.2018

Polizisten angegriffen

#1050
Zwei Polizisten nacheinander griff heute früh ein Mann in Kreuzberg an. Gegen 4.20 Uhr beobachteten Beamte eines Polizeiabschnittes einen Mann beim Handel mit Drogen in der Straße Vor dem Schlesischen Tor. Als dieser die Einsatzkräfte bemerkte, versuchte er zu flüchten und rannte davon. Nach wenigen Metern konnte er jedoch von einem der Beamten eingeholt und gestellt werden. Der später identifizierte 19-Jährige griff den ihn stellenden Polizeiobermeister jedoch sofort mit Faustschlägen und Kopfstößen an und fügte diesem eine Kopfverletzung zu. Ungeachtet seiner Verletzung überwältigte er den 19-Jährigen, brachte ihn zu Boden und konnte ihn festnehmen. Zuvor weggeworfene Drogen konnten dem Angreifer zugeordnet werden. Darüber hinaus fanden die Beamten bei dem mutmaßlichen Drogenhändler ein nach Diebstahl in der Fahndung stehendes Smartphone und stellten es sicher. Der Aggressive wurde gerade zu weiteren polizeilichen Maßnahmen in eine Gefangenensammelstelle
gebracht, als er im Fahrzeug erneut einen Polizisten mit Kopf- und Kniestößen angriff, so dass auch dieser den Dienst nicht fortsetzen konnte. Er erlitt Verletzungen am Bein. Der zuvor am Kopf verletzte Polizist wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht und musste seinen Dienst ebenfalls abbrechen. Der 19-Jährige wurde nach Durchführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung aus dem Gewahrsam entlassen. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 5.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.05.2018

Festnahme nach Angriff auf Polizisten

#1038
In der vergangenen Nacht wurde nach einem Angriff auf einen Polizisten ein Mann in Tempelhof vorläufig festgenommen. Bisherigen Erkenntnissen zufolge wurden Zivilfahnder gegen 1 Uhr zu randalierenden Personen an der Boelckestraße Ecke Bayernring alarmiert. Als die Beamten eintrafen, stellten sie zunächst vier, offenbar alkoholisierte Männer im Alter von 21, 24, 26 und 27 Jahren an der Kreuzung fest, von denen sich der 24-Jährige unkooperativ, aggressiv und laut verhalten haben soll. Während sich die Zivilfahnder als Polizisten zu erkennen gaben und ihr Erscheinen erklärten, trat von hinten der später festgenommene Mann, offenbar ein Begleiter des Quartetts, an einen Beamten heran und soll ihn angerempelt haben. Anschließend soll der 29-Jährige versucht haben, dem Ermittler ins Gesicht zu schlagen. Diesem Angriff konnte der Polizist ausweichen. Ein zweiter Schlag soll den Fahnder dann am Unterkiefer getroffen haben. Daraufhin setzten zwei Kollegen des Attackierten ein
Reizgas ein, brachten den mutmaßlichen Angreifer zu Boden und legten ihm Handfesseln an. Hinzugerufene Rettungssanitäter versorgten den Tatverdächtigen sowie die beiden Beamten, die das Reizgas eingesetzt hatten und selbst davon getroffen worden waren. Anschließend wurde der Festgenommene zur Gefangenensammelstelle gebracht und nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Blutentnahme entlassen. Der durch den Schlag leicht verletzte Fahnder sowie seine beiden Kollegen verblieben im Dienst. Die Ermittlungen führt ein Abschnittskommissariat der Polizeidirektion 4.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 11.05.2018

Auseinandersetzungen bei Pokalendspiel des Berliner Fußball Verbandes

#1041
Zu Auseinandersetzungen zwischen Fans zweier Fußballvereine kam es gestern Nachmittag in Tiergarten. Bei einem Pokalendspiel der A-Junioren in einem Stadion an der Lehrter Straße provozierten sich Anhänger der beiden Mannschaften zunächst gegenseitig verbal. Gegen 17.10 Uhr steigerten sich die Provokationen jedoch zu körperlichen Auseinandersetzungen, so dass das laufende Spiel unterbrochen werden musste. Als der eingesetzte Ordnerdienst versuchte, die beiden Gruppen von jeweils ungefähr neun Personen voneinander zu trennen, kam es zu tätlichen Angriffen gegen die Sicherheitsmitarbeiter. Darüber hinaus versuchten die verfeindeten Lager, die inzwischen eingerichtete Ordnerkette zu durchbrechen, um gewaltsam gegen Fans der jeweils anderen Mannschaft vorzugehen. Hierbei erlitten eine 25-jährige Mitarbeiterin des Sicherheitsdienstes und ein 48-jähriger Kollege von ihr leichte Verletzungen am Oberkörper. Erst einer alarmierten Einsatzhundertschaft gelang es, die Streitenden
auf der Haupttribüne voneinander zu trennen. Die Beamten führten zehn Identitätsfeststellungen sowie sieben Freiheitsentziehungen durch und leiteten Strafermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch und Körperverletzung ein. Die Festgenommenen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Nachdem das Spiel fortgesetzt wurde, verlief es ohne weitere Störungen. Die beiden Verletzten verzichteten am Ort auf ärztliche Behandlungen. Rund 50 Polizeibeamtinnen und –beamte waren im Einsatz. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 11.05.2018

Bronzeskulptur gestohlen

#1042
Unbekannte haben eine Bronzeskulptur in Baumschulenweg gestohlen. Heute Morgen teilte ein Senior auf dem Polizeiabschnitt 65 mit, dass er die Bronze-Figur „Schwimmer“, die normalerweise in einer Parkanlage an der Kiefholzstraße Ecke Hohenbirker Weg steht, seit dem 4. Mai 2018 vermisst. Eine Nachfrage beim zuständigen Grünflächenamt, ob die Skulptur abgebaut wurde, verlief negativ, so dass von einem Diebstahl ausgegangen wird. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 11.05.2018