Nach Zeugenaufruf – Geschädigte meldet sich bei den Ermittlern

#1346
Nach einem Aufruf zu einem Vorfall, der sich am 15. April 2018 in einer U-Bahn der Linie U6 zugetragen hatte, meldete sich die Geschädigte heute telefonisch bei den Ermittlern. Es handelt sich hierbei um eine 30-Jährige aus Gesundbrunnen. Sie war zum Zeitpunkt der Tat mit ihrer Mutter und ihrer jüngeren Schwester unterwegs, die ebenfalls die Tat bezeugen konnten. Der Tatverdächtige konnte bereits am 15. April namhaft gemacht werden.

Erstmeldung #1016 vom 9. Mai 2018: Unbekanntes Mädchen belästigt und geschlagen #8211; Zeugen gesucht

Bei der Suche nach einem derzeit noch unbekannten Mädchen, das in einer U-Bahn in Tempelhof von einem Mann belästigt und geschlagen worden sein soll, bittet die Polizei Berlin um Mithilfe.
Eine Zeugin berichtete der Polizei, dass sie am Sonntag, den 15. April 2018 gegen 10 Uhr in einer U-Bahn der Linie U6 in Fahrtrichtung Alt-Mariendorf unterwegs war. Zwischen den U-Bahnhöfen Platz der Luftbrücke und Ullsteinstraße sah sie, wie ein Fahrgast im gleichen Abteil das unbekannte Mädchen mit dunkler Hautfarbe anschrie und mit einem Ast auf den Kopf schlug. Andere Fahrgäste, so die Zeugin, mischten sich schließlich ein und drängten den Täter am U-Bhf. Ullsteinstraße aus dem Waggon. Die Angegriffene hingegen fuhr mit der U-Bahn weiter und konnte bislang nicht ermittelt werden. Die Anzeige wurde später durch die 54-jährige Zeugin auf einem Polizeiabschnitt aufgegeben Ermittlungen der Kriminalpolizei führten letztlich auf die Spur des 65-jährigen Mannes, gegen den nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt wird.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.06.2018

Schusswaffeneinsatz durch Polizeibeamten

#1347
Heute Nachmittag kam es in Halensee zu einem Schusswaffeneinsatz eines Polizisten. Bisherigen Erkenntnissen zufolge bemerkten der Beamte und seine Kollegin gegen 16.15 Uhr einen VW, der bei Rot auf die Kreuzung Kurfürstendamm Ecke Joachim-Friedrich-Straße fuhr. Daraufhin stoppten die Polizisten den Wagen in der Joachim-Friedrich-Straße. Der Fahrer stieg aus und übergab zögerlich nach Aufforderung seinen Personalausweis sowie seinen Führer- und Fahrzeugschein. Der Polizeibeamte nahm deutlichen Geruch von Cannabis aus dem Wageninneren wahr. Der Autofahrer stieg ein, schlug daraufhin die Tür zu, klemmte dabei zunächst die Hand des Polizisten ein, startete dann den Motor und fuhr an. Zur gleichen Zeit hing seine Kollegin an dem Wagen und wurde ein Stück mitgeschleift. In der Folge gab der Polizist einen Schuss auf einen Hinterreifen des VW ab, der sich in Richtung Damaschkestraße entfernte. Bei dem Fahrer soll es sich laut seiner zurückgelassenen Papiere um einen 33 Jahre
alten Mann handeln. Die Ermittlungen zu ihm und seinem Wagen dauern an. Der Polizist und seine Kollegin erlitten leichte Verletzungen. Beide beendeten anschließend ihre Dienste. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.06.2018

Schnittverletzung am Hals erlitten

#1338
In der vergangenen Nacht erlitt ein 16-Jähriger eine schwere Verletzung in Kreuzberg. Gegen 0.15 Uhr wurde eine Zivilstreife in der Skalitzer Straße auf einen dort stehenden Rettungswagen aufmerksam. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte der dort behandelte Jugendliche eine Stichverletzung erlitten, die ihm von einem Unbekannten aus noch ungeklärten Gründen mittels einer abgebrochenen Glasflasche zugefügt worden sein soll. Seinen Aussagen zufolge hatte es bereits im Vorfeld vor dem Aufgang zum U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof verbale Streitigkeiten mit dem Unbekannten gegeben. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus, wo er nach einer Notoperation stationär verbleiben muss. Dem Vernehmen nach soll keine Lebensgefahr bestehen. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 20.06.2018

Rollstuhlfahrer übersehen

#1340
Bei einem Verkehrsunfall gestern Nachmittag in Neukölln wurde ein 50-Jähriger schwer verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen übersah ein 20-Jähriger gegen 16.40 Uhr in der Karl-Marx-Straße beim rückwärts Ausparken den auf dem Gehweg befindlichen Rollstuhlfahrer. Bei dem Zusammenstoß erlitt der 50-Jährige mehrere Knochenbrüche, die in einem Krankenhaus stationär behandelt werden müssen. Der zuständige Verkehrsermittlungsdienst hat die weitere Unfallbearbeitung übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 20.06.2018

Fahrzeuge angezündet

#1327
In der vergangenen Nacht zündeten Unbekannte mehrere Autos eines Telefonanbieters in Friedrichsfelde an. Kurz nach 2 Uhr bemerkte ein Passant die brennenden Fahrzeuge auf einem Betriebsgelände in der Sewanstraße und alarmierte Polizei und Feuerwehr. Die Feuerwehr löschte den Brand, der vier Autos komplett zerstörte und zwei weitere stark beschädigte. Ein anderer Wagen, der auf dem daneben befindlichen Grundstück parkte, wurde durch umherfliegende Kleinteile auf Grund des Explodierens eines Tanks beschädigt. Der Polizeiliche Staatsschutz prüft derzeit die Übernahme der Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 19.06.2018