Das wird teuer

#1250
Sehr teuer dürften Geschwindigkeitsüberschreitungen eines jungen Autofahrers heute früh werden. Gegen 3.15 Uhr überholte der Mann mit einem, wie sich später herausstellte, Mietwagen auf der BAB 115 in Höhe der Avus Tribünen in Westend ein Zivilfahrzeug der Autobahnpolizei. Hier stellten die Fahnder gefahrene 152 km/h bei erlaubten 80 Stundenkilometern fest. In der Folge kam es zu einer Videoaufzeichnung seitens der Beamten. In Höhe Ausfahrt Spanische Allee in Nikolassee registrierten die Polizisten 173 km/h. Hier dürfen maximal 100 km/h gefahren werden. Im Land Brandenburg, kurz hinter der Anschlussstelle Kleinmachnow, zeigte das Überwachungsgerät 204 Stundenkilometer. Es kam zu einer Überschreitung von 84 km/h. Der Fahrer verließ dann die BAB 115 und befuhr die Nutheschnellstraße in Richtung Potsdam bei erlaubten 80 mit 164 Stundenkilometern. In der Schiffbauergasse in Potsdam gelang es den Zivilfahndern den Wagen
zu stoppen. Nach der Personalienfeststellung wurde der 21-Jährige am Ort entlassen. Aufgrund der erheblichen Geschwindigkeitsverstöße hat er mit einem Bußgeld in Höhe von maximal 2.000 Euro, zwei Punkten und einem dreimonatigen Fahrverbot zu rechnen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.06.2018

Schwer verletzter Autofahrer

#1251
Bei einem Unfall gestern in den frühen Nachmittagsstunden in Französisch Buchholz wurde ein Autofahrer schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 34-Jährige gegen 14.30 Uhr mit seinem Opel die BAB 10 in Richtung Autobahndreieck Potsdam. Zwischen der Hobrechtsfelder Chaussee und der Schönerlinder Straße fuhr er auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug auf. Dabei erlitt der Autofahrer schwere Arm-, Bein-, Kopf- und Rumpfverletzungen und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 1 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.06.2018

Fahrzeug einer Objektschutzstreife mit Stein beworfen

#1252
In der vergangenen Nacht wurde das Fahrzeug einer Objektschutzstreife in Neukölln mit einem Stein beworfen. Gegen Mitternacht standen der Objektschützer und seine Kollegin mit ihrem Wagen im Kottbusser Damm Ecke Urbanstraße an der roten Ampel, als plötzlich ein Stein an der rechten Fahrzeugseite einschlug. Beide entdeckten daraufhin auf dem Gehweg einen Mann, der gerade an einer Baustelle nach einem weiteren Stein griff. Die Objektschutzstreife bog daraufhin rechts in die Urbanstraße ab und rief Unterstützung. Währenddessen ergriff der Steinewerfer die Flucht. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.06.2018