Körperverletzung und Beleidigung mit fremdenfeindlichem Hintergrund

#1261
In den heutigen Vormittagsstunden wurde ein Jugendlicher in Köpenick Opfer eines fremdenfeindlichen Übergriffs. Bisherigen Ermittlungen zufolge stand der 14-Jährige gegen 11 Uhr gemeinsam mit anderen Passanten in der Wendenschloßstraße an einer Bushaltestelle. Die Personen bemerkten auf der anderen Straßenseite ein sich streitendes Pärchen. Als der beteiligte Mann bemerkte, dass er beobachtet wird, beschimpfte er den Jugendlichen fremdenfeindlich. Nachdem der Beleidigte nachgefragt hatte, was der Mann gesagt hatte, ging der Unbekannte über die Straße direkt auf die wartenden Personen zu und trat dem Jugendlichen unvermittelt in den Bauch. Anschließend schubste der Angreifer den 14-Jährigen zu Boden, woraufhin es zwischen beiden zu einer Rangelei kam. Daraufhin griffen die Passanten ein und zogen den Täter von dem Jugendlichen weg. Anschließend entfernte sich der Unbekannte mit einer Frau, bevor die alarmierte Polizei eintraf. Zeugen beobachteten, dass der Angreifer
in der Straße Am Amtsgraben in einem Haus verschwand. Eine Absuche verlief negativ. Rettungssanitäter brachten den Jugendlichen mit Arm-, Bein- und Kopfverletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 08.06.2018

Seniorin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

#1262
Schwere Verletzungen erlitt eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall heute Nachmittag in Mariendorf. Ein 57-jähriger Fahrer eines Renaults fuhr gegen 14.30 Uhr in der Rixdorfer Straße in Richtung Alt-Mariendorf. In Höhe der Einmündung zum Wolfsburger Weg musste der Mann aufgrund des stockenden Verkehrs warten und setzte sein Auto rückwärts zurück, um den Querverkehr aus dem Wolfsburger Weg passieren zu lassen. Hierbei erfasste der 57-Jährige die 83-jährige Fußgängerin, die zu diesem Zeitpunkt die Fahrbahn hinter dem Pkw des Mannes überquerte. Die Frau kam mit Verdacht auf einen Hüftbruch zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 08.06.2018

Das wird teuer

#1250
Sehr teuer dürften Geschwindigkeitsüberschreitungen eines jungen Autofahrers heute früh werden. Gegen 3.15 Uhr überholte der Mann mit einem, wie sich später herausstellte, Mietwagen auf der BAB 115 in Höhe der Avus Tribünen in Westend ein Zivilfahrzeug der Autobahnpolizei. Hier stellten die Fahnder gefahrene 152 km/h bei erlaubten 80 Stundenkilometern fest. In der Folge kam es zu einer Videoaufzeichnung seitens der Beamten. In Höhe Ausfahrt Spanische Allee in Nikolassee registrierten die Polizisten 173 km/h. Hier dürfen maximal 100 km/h gefahren werden. Im Land Brandenburg, kurz hinter der Anschlussstelle Kleinmachnow, zeigte das Überwachungsgerät 204 Stundenkilometer. Es kam zu einer Überschreitung von 84 km/h. Der Fahrer verließ dann die BAB 115 und befuhr die Nutheschnellstraße in Richtung Potsdam bei erlaubten 80 mit 164 Stundenkilometern. In der Schiffbauergasse in Potsdam gelang es den Zivilfahndern den Wagen
zu stoppen. Nach der Personalienfeststellung wurde der 21-Jährige am Ort entlassen. Aufgrund der erheblichen Geschwindigkeitsverstöße hat er mit einem Bußgeld in Höhe von maximal 2.000 Euro, zwei Punkten und einem dreimonatigen Fahrverbot zu rechnen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.06.2018

Schwer verletzter Autofahrer

#1251
Bei einem Unfall gestern in den frühen Nachmittagsstunden in Französisch Buchholz wurde ein Autofahrer schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 34-Jährige gegen 14.30 Uhr mit seinem Opel die BAB 10 in Richtung Autobahndreieck Potsdam. Zwischen der Hobrechtsfelder Chaussee und der Schönerlinder Straße fuhr er auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug auf. Dabei erlitt der Autofahrer schwere Arm-, Bein-, Kopf- und Rumpfverletzungen und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 1 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.06.2018

Fahrzeug einer Objektschutzstreife mit Stein beworfen

#1252
In der vergangenen Nacht wurde das Fahrzeug einer Objektschutzstreife in Neukölln mit einem Stein beworfen. Gegen Mitternacht standen der Objektschützer und seine Kollegin mit ihrem Wagen im Kottbusser Damm Ecke Urbanstraße an der roten Ampel, als plötzlich ein Stein an der rechten Fahrzeugseite einschlug. Beide entdeckten daraufhin auf dem Gehweg einen Mann, der gerade an einer Baustelle nach einem weiteren Stein griff. Die Objektschutzstreife bog daraufhin rechts in die Urbanstraße ab und rief Unterstützung. Währenddessen ergriff der Steinewerfer die Flucht. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.06.2018