Fahrrad gestohlen – Festnahme

#1266
Charlottenburg-Wilmersdorf/Tempelhof-Schöneberg
Dank aufmerksamer Zeugen gelang es Polizisten der Abschnitte 26, 42 und der 13. Einsatzhundertschaft gestern einen mutmaßlichen Fahrraddieb in Tempelhof vorläufig festzunehmen. Der Diebstahl geschah zunächst um kurz vor 21 Uhr in der Hohensteiner Straße in Wilmersdorf. Ein Zeuge beobachtete, wie ein Mann mit einer Flex einen Fahrradbügel auftrennte und anschließend mit dem dort angeschlossenen Fahrrad davon fuhr. Ein weiterer Zeuge folgte dem Mann mit seinem Auto und berichtete der Polizei von seinem Standort. In der Schöneberger Straße schließlich gelang es den Polizisten den Tatverdächtigen im Alter von 32 Jahren zu stoppen und ihn festzunehmen. Er wurde der Polizeidirektion 2 überstellt, wo die weiteren Ermittlungen erfolgen. Das Rad wurde sichergestellt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018

Fremdenfeindlich beleidigt und angegriffen

#1267
Ein Unbekannter soll aus einer Gruppe heraus in der vergangenen Nacht in Buch gegenüber einer anderen Gruppe fremdenfeindliche Beleidigungen von sich gegeben und einen jungen Mann angegriffen haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war ein 20-Jähriger mit fünf Bekannten gegen 2.45 Uhr in der Wiltbergstraße unterwegs. In Höhe eines Imbisses trafen sie auf eine etwa achtköpfige Gruppe. Aus dieser heraus soll einer zunächst in Richtung der Gruppe des 20-Jährigen fremdenfeindliche Äußerungen von sich gegeben haben. Anschließend begab sich der Unbekannte zu dem jungen Mann und soll ihn dann am T-Shirt gepackt sowie angegriffen haben. Die Begleiter des Angegriffenen liefen daraufhin weg. Dem Angegriffenen gelang es nun, seinen Widersacher wegzustoßen, woraufhin dieser einen Schlagstock gezückt und sich drohend vor den jungen Mann gestellt haben soll. Der 20-Jährige flüchtete sich aus der Situation, hielt sich auf einem nahegelegenen Parkplatz vor der ihn verfolgenden
Gruppe versteckt und alarmierte die Polizei. Als die Beamten eintrafen, war die tatverdächtige Gruppe bereits geflüchtet. Der Hilferufende stand deutlich unter dem Eindruck des Geschehens und hatte Schmerzen an Hals und Nacken. Eine ärztliche Behandlung lehnte er zunächst ab. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen zu dem Fall übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018

Kind gewürgt und beleidigt

#1268
Eine Frau soll gestern Nachmittag in Waidmannslust auf einem Spielplatz ein Kind gewürgt und beleidigt haben. Nach bisherigem Ermittlungsstand soll die 23-Jährige gegen 17.30 Uhr auf einem Kinderspielplatz am Zabel-Krüger-Damm auf den Elfjährigen zugegangen sein und ihm vorgeworfen haben, ein anderes Kind getreten zu haben. Der Junge soll das abgestritten haben, woraufhin sie ihn am Hals gepackt, hochgehoben und ihre Hand am Hals so stark zugedrückt haben soll, dass er keine Luft mehr bekam. Dabei soll sie ihn zudem bedroht und beleidigt haben. Als eine Zeugin dem Kind zur Hilfe eilen wollte, soll eine gleichaltrige Freundin der Tatverdächtigen die Frau bedroht haben. Zum Ort gerufene Polizisten stellten die Personalien der Beteiligten fest. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen und prüft einen fremdenfeindlichen Hintergrund der Tat.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018

Tatverdächtige nach versuchtem Raub festgenommen

#1269
In der vergangenen Nacht wurden drei Tatverdächtige nach einem versuchten Raub in Gesundbrunnen vorläufig festgenommen. Bisherigen Ermittlungen und Zeugenangaben zufolge betraten zwei mit Messern bewaffnete Maskierte gegen 2.50 Uhr eine Kneipe in der Bellermannstraße und bedrohten einen an einem Spielautomaten sitzenden Gast sowie die Lebensgefährtin des Inhabers. Diese zog sich geistesgegenwärtig in einen Raum zurück und verschloss die Tür. Der Gast nahm das Duo nicht ernst und schlug dieses verbal in die Flucht. Nachdem die mutmaßlichen Räuber die Kneipe verlassen hatten, gesellte sich ein dritter Tatverdächtiger zu dem Duo, der auf der Straße offenbar Schmiere gestanden hatte. Zu dritt flüchteten die mutmaßlichen Täter.
Zeugen hatten zuvor das Anlegen der Maskierung und nach dem versuchten Überfall das Ablegen dieser beobachtet. Alarmierte Polizisten nahmen die drei Tatverdächtigen aufgrund der angegebenen Personenbeschreibungen kurz darauf am U-Bahnhof Prinzenallee vorläufig fest. Einer hatte noch versucht zu flüchten, dies war jedoch nicht gelungen. Hinter einem der Festgenommenen stand ein Rucksack, in dem die Beamten zwei Messer und Maskierung entdeckten. Die drei Festgenommenen, zwei 15-Jährige und ein 14-Jähriger, wurden zur Gefangenensammelstelle gebracht und für die Kriminalpolizei der Direktion 1 eingeliefert. Sie sollen heute zum Erlass eines Haftbefehls einem Richter vorgeführt werden. Bei einem der beiden 15-Jährigen handelt es sich um einen Intensivtäter.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018

Taxifahrer angegriffen und bedroht

#1270
Ein Taxifahrer zeigte in der vergangenen Nacht eine Körperverletzung und Bedrohung in Mitte an. Der 28-Jährige berichtete, dass er gegen 3.30 Uhr mit seinem Taxi an der Memhardstraße Ecke Rosa-Luxemburg-Straße in Fahrtrichtung Münzstraße an einer roten Ampel gewartet habe, als plötzlich ein Unbekannter an seine Fahrertür herangetreten und dagegen geschlagen haben soll. Er öffnete sein Fenster und fragte den Mann, was das soll. Daraufhin erhielt er einen Schlag ins Gesicht. Der Taxifahrer fuhr kurz weiter, alarmierte die Polizei und fuhr zurück zu dem Schläger. Er forderte ihn auf zu warten, da die Polizei unterwegs sei. Nun soll der Mann eine Pistole hervorgeholt und diese auf ihn gerichtet haben. Ein Begleiter des Mannes mit der Waffe soll daraufhin sofort eingeschritten sein und ihn weggezogen haben. Anschließend entfernten sich beide unerkannt vom Ort. Der Taxifahrer erlitt eine Schwellung im Gesicht, lehnte aber zunächst eine ärztliche Behandlung ab.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018