Radfahrer schwer verletzt – Zeugen gesucht

#1273
Verkehrsermittler suchen nach Zeugen in Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall, der sich am Montag, 21. Mai 2018 in Tempelhof ereignet hatte. Bisherigen Ermittlungen zufolge war ein 30-Jähriger gegen 17 Uhr auf dem Tempelhofer Feld in der Nähe des Ein- und Ausgangs Oderstraße unterwegs. In einem ungünstigen Winkel sollen er und ein anderer Radfahrer, der bisher unbekannt ist, aufeinander zugefahren sein. Als der 30-Jährige dies bemerkte, bremste er wohl stark, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei stürzte er und verletzte sich schwer am Kopf. Eine Kollision mit dem anderen Radfahrer gab es nicht. Zwei Passanten, die den Sturz aus größerer Entfernung gesehen hatten, alarmierten Rettungskräfte. Diese brachten den Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, in dem er einige Tage verbleiben musste. Erst danach wurde der Verkehrsunfall bei der Polizei angezeigt.

Der bisher unbekannte Radfahrer war am Unfalltag, nach Angaben der Zeugen, beim Eintreffen des Rettungswagens noch am Ort. Er entfernte sich dann aber, ohne dass seine Personalien bekannt waren.

Die Ermittler fragen:

Wer hat den Unfall gesehen und kann Angaben zum Hergang machen?

Wer kennt den unbekannten Radfahrer und/oder seinen Aufenthaltsort?

Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

Zeugen wenden sich bitte an die Ermittler des Verkehrsermittlungsdienstes der Polizeidirektion 4 in der Eiswaldtstraße 18 in Berlin-Lankwitz unter der Telefonnummer (030) 4664-472360 oder an eine andere Polizeidienststelle.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.06.2018

Duo nach Lokaleinbruch festgenommen

#1274
Heute früh brachen zwei Männer in ein Restaurant in Moabit ein und wurden anschließend festgenommen. Gegen 4.15 Uhr erhielt die Polizei einen Hinweis auf einen Einbruch in ein Lokal in der Elisabeth-Abegg-Straße. Vom nahe gelegenen Polizeiabschnitt begaben sich Beamte zu dem Gebäude, umstellten dieses und entdeckten auf der Rückseite eine zerstörte Terrassentür. Mit uniformierten und zivilen Unterstützungskräften wurde dann das Restaurant begangen. Kurz darauf wurde ein Dachfenster geöffnet, ein Mann sprang heraus und flüchtete. Polizisten folgten ihm und nahmen ihn fest. Sein Komplize wurde ebenfalls in der Nähe des Lokals festgenommen. Den BMW, mit dem die mutmaßlichen Einbrecher unterwegs waren, beschlagnahmten Polizeibeamte. Sie brachten die Männer zur Gefangenensammelstelle und übergaben sie zunächst der Kriminalpolizei der Direktion 3. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Berlin wurden die Festgenommenen, 24 und 28 Jahre
alt, nach Vernehmungen entlassen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.06.2018

Wohnwagen brannte

#1263
Gestern Abend brannte in Alt-Hohenschönhausen ein Wohnwagen. Eine Anwohnerin bemerkte gegen 20.50 Uhr Flammen an dem Gefährt, das auf einer Brachfläche in der Themarer Straße stand und alarmierte Polizei sowie Feuerwehr. Brandbekämpfer löschten das Feuer. Der Wohnwagen brannte komplett ab. Zeugen hatten zuvor zwei der Beschreibung nach Jugendliche vom Wohnwagen wegrennen sehen, so dass davon ausgegangen wird, dass das Fahrzeug vorsätzlich angezündet worden war. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018

Festnahmen nach Kellereinbruch

#1264
Drei mutmaßliche Kellereinbrecher wurden in der vergangenen Nacht in Niederschönhausen vorläufig festgenommen. Gegen 1 Uhr hörte eine Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses im Altenberger Weg Einbruchgeräusche aus dem Keller und alarmierte die Polizei. Beamte nahmen kurz darauf noch im Keller des Hauses das Trio fest. Die drei Männer hatten offenbar mehrere Kellerverschläge aufgebrochen und Einbruchswerkzeuge dabei. Die Festgenommenen im Alter von 34, 40 und 43 Jahren wurden zur Gefangenensammelstelle gebracht und nach erkennungsdienstlichen Behandlungen für ein Abschnittskommissariat eingeliefert.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018

Ermittlungen nach Volksverhetzung

#1265
Gestern Nachmittag soll es im Märkischen Viertel zu einer Volksverhetzung und zum Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gekommen sein. Eine 27-Jährige, bekleidet mit einem Tschador, stieg gemeinsam mit einer gleichaltrigen Zeugin kurz nach 15 Uhr an der Bushaltestelle Packereigraben in einen Bus der Linie M21 und soll dann von der Busfahrerin beleidigt worden sein. Dabei soll die Busfahrerin auch den Hitlergruß gezeigt und den Zweifingerbart angedeutet haben. Bevor die alarmierte Polizei eintraf, setzte die Busfahrerin die Fahrt fort. Die Ermittlungen zu ihr dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018