Nach Verkehrsunfall verstorben

#1334
Gestern Vormittag ereignete sich ein Verkehrsunfall in Marienfelde, bei dem ein Mann so schwer verletzt wurde, dass er in einem Krankenhaus verstarb. Wie erst heute bekannt wurde, befuhr der 88-Jährige gegen 9 Uhr mit seinem Fahrrad den Gehweg der Großbeerenstraße stadteinwärts. Aussagen zufolge soll er hier gegenüber der Einmündung Daimlerstraße einem entgegenkommenden Radfahrer ausgewichen sein. Hierbei kam es zur Berührung mit einem Geländer, so dass der Senior stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verunfallten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, wo er am heutigen Tage verstarb.

Die Verkehrsermittler fragen:

Wer hat den Unfall beobachtet und kann Angaben zum Hergang machen?

Wer hat dem Verunglückten erste Hilfe geleistet und sich bisher noch nicht bei der Polizei gemeldet?

Wer war ebenfalls als Radfahrer auf dem dortigen Gehweg unterwegs und hat das Ausweichmanöver und den Sturz, ohne das Ausmaß der erlittenen Verletzungen zu erahnen, mitbekommen?

Hinweise bitte an den Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4 in der Eiswaldtstraße 18 in Berlin-Lankwitz unter der Telefonnummer (030) 4664– 472800 oder eine andere Polizeidienststelle.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 19.06.2018

Schüsse auf Lokal abgegeben

#1335
Unbekannte gaben in der vergangenen Nacht mehrere Schüsse auf ein Lokal in Plänterwald ab. Passanten entdeckten die Beschädigungen an den Fenstern des Restaurants heute Morgen um kurz nach 9 Uhr in der Puderstraße und alarmierten die Polizei. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war das Lokal zum Zeitpunkt der Schussabgaben bereits geschlossen. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen Sachbeschädigung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 19.06.2018

Zu schnell unterwegs – Fahrzeuge beschlagnahmt

#1336
Gegen 22.30 Uhr fiel einer Polizeistreife am Kurfürstendamm Ecke Joachimsthaler Straße ein Fahrer eines Maserati auf, der den Motor seines Pkw laut aufheulen ließ. Anschließend beschleunigte er stark und raste mit seinem Fahrzeug davon. An der Kreuzung Kurfürstendamm Ecke Fasanenstraße hielt der Fahrer bei Rot, ließ den Motor wiederum laut aufheulen und entfernte sich erneut mit hohem Tempo. Die Polizisten konnten im weiteren Verlauf der rasanten Fahrt des Mannes nur schwer den Anschluss halten und stoppten letztlich den Fahrer in der Knesebeckstraße, nachdem er in der Uhlandstraße bei erlaubten 30 Km/h mit 60 Km/h unterwegs war. Bei dem mutmaßlichen Raser handelte es sich um einen 23-jährigen Mann, der im Anschluss seinen Führerschein den Polizisten abgeben und auch auf seinen Sportwagen verzichten musste. Dieser wurde von den Beamten ebenfalls beschlagnahmt.

#1337
In der Straße des 17. Juni Ecke Großer Stern hörten Polizisten gegen 2.45 Uhr ein lautes, aufheulendes Motorengeräusch und sahen einen Motorradfahrer, der sich offenbar auf einer Rennstrecke wähnte und an den Beamten vorbeiraste. Die Polizisten fuhren in einem großen Abstand dem BMW-Fahrer hinterher. Dem mutmaßlichen Raser folgten zwei weitere Kawasaki-Fahrer, von denen einer eine sogenannte Action-Cam am Helm montiert hatte. Die Polizisten verständigten weitere Beamte zu Unterstützung und hielten zunächst die beiden Kawasaki-Fahrer in der Bismarckstraße und wenig später den BMW-Fahrer in der Otto-Suhr-Allee Ecke Ernst-Reuter-Platz an. Bei ihm ermittelt die Polizisten eine Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h. Er roch nach Alkohol, so dass die Polizisten eine Atemalkoholmessung durchführten und einen Wert von 0,48 Promille feststellten. Auch sein Führerschein und Motorrad wurden beschlagnahmt. Bei dem 23-Jährigen
wurde wegen des Verdachts des Alkoholkonsums eine Blutentnahme durchgeführt. Die beiden Kawasaki-Fahrer gaben den Polizisten gegenüber an, den Mann nicht zu kennen. Die Videodaten der Action-Cam eines der Motorradfahrer wurden zur Beweissicherung sichergestellt. Beide konnten anschließend weiterfahren.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 19.06.2018..