Fanmeile zur Fußballweltmeisterschaft 2018 mit Public Viewing – Sperrmaßnahmen und Hinweise der Polizei Berlin rund um den Festbereich im Tiergarten

#1287
Die Fanmeile auf der Straße des 17. Juni im Tiergarten lädt anlässlich der 21. Fußballweltmeisterschaft alle Fußballbegeisterten vom 17. Juni bis zum 15. Juli 2018 zum Public Viewing ein. Die Festmeile erstreckt sich auch in diesem Jahr vom Brandenburger Tor auf der Straße des 17. Juni bis zur Großen Querallee. Der Veranstaltungsraum und die angrenzenden Straßen werden für Kraftfahrzeuge des Individualverkehrs bereits ab dem

14. Juni bis 17. Juli 2018

gesperrt sein.

Daher empfiehlt die Polizei Berlin den Besuchern, die Veranstaltung mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den Hauptbahnhof oder über die Bahnhöfe Potsdamer Platz und Tiergarten zu erreichen.

Im Einzelnen kann es außerdem im Nahbereich der Fanmeile an den Veranstaltungstagen am Pariser Platz und in den Bereichen Unter den Linden zwischen Pariser Platz und Wilhelmstraße sowie Wilhelmstraße zwischen Unter den Linden und Dorotheenstraße zu folgenden Zeiten zu Sperrungen und Nutzungseinschränkungen kommen:

Sonntag, 17. Juni 2018, 12 bis 24 Uhr

Samstag, 23. Juni 2018, 12 bis 24 Uhr

Mittwoch, 27. Juni 2018, 13 bis 24 Uhr

Samstag, 30. Juni 2018, 12 bis 24 Uhr

Sonntag, 01. Juli 2018, 12 bis 24 Uhr

Montag, 02. Juli 2018, 13 bis 24 Uhr

Dienstag, 03. Juli 2018, 13 bis 24 Uhr

Freitag, 06. Juli 2018, 12 bis 24 Uhr

Samstag, 07. Juli 2018, 12 bis 24 Uhr

Dienstag, 10. Juli 2018, 15 bis 24 Uhr

Mittwoch, 11. Juli 2018, 15 bis 24 Uhr

Samstag, 14. Juli 2018, 12 bis 24 Uhr

Sonntag, 15. Juli 2018, 12 bis 24 Uhr

Ihre Sicherheit ist uns wichtig! Wir bitten Sie daher folgende Hinweise und Handlungsempfehlungen zu beachten:

Auf der gesamten Festmeile besteht grundsätzlich ein Taschen-, Rucksack- und Kofferverbot! Es ist zudem nicht erlaubt, Glasflaschen und andere gefährliche Gegenstände in den Veranstaltungsraum mitzunehmen. Außerhalb der Absperrungen/Kontrollstellen befinden sich hierfür entsprechende Müllcontainer.

Wie bei anderen Großveranstaltungen auch, werden Taschendiebe ihr Unwesen treiben. Nehmen Sie möglichst keine Wertgegenstände und nur wenig Bargeld mit!

Lassen Sie Gegenstände, auch Getränke, nie unbeaufsichtigt!

Halten Sie Abstand zu aggressiven Personen und Gruppen, die bei Ihnen Unbehagen auslösen!
Weisen Sie klar und unmissverständlich darauf hin, dass Sie bestimmte Dinge, wie zum Beispiel zu dichtes Herankommen oder Anfassen, nicht wünschen!
Machen Sie in einem solchen Fall auf sich aufmerksam! Sprechen Sie andere Fußballbegeisterte an und bitten um Hilfe!

Im Gefahrenfall informieren Sie bitte immer sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110!

Weitere, ausführliche Informationen finden Sie auf der Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention und auf unserer Internetseite der Polizei Berlin.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.06.2018

Nach fremdenfeindlichem Übergriff in Straßenbahn – Polizei Berlin sucht nach Zeugen und attackierten Jugendlichen

Nr.1290

Mit der Veröffentlichung eines Fotos bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach dem Jugendlichen, der am 15. Mai 2018 in der Straßenbahn der Linie M8 in Fennpfuhl attackiert und geschlagen worden war.

Die Straßenbahn fuhr gegen 17.30 Uhr in Richtung Ahrensfelde. Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes bestätigten, dass sich die 25-jährige Zeugin schützend vor den Jungen gestellt hatte. Gemeinsam hatten sie dann die Straßenbahn an der Haltestelle Bernhard-Bästlein-Straße verlassen. Auch der mutmaßliche Täter stieg dort aus und soll die junge Frau ebenfalls angegriffen und geschlagen haben.

Die Kriminalpolizei fragt:

Wer kennt den abgebildeten Jugendlichen und kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?

Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise nimmt der Polizeiliche Staatsschutz zu den Bürodienstzeiten unter der Telefonnummer (030) 4664-953300, außerhalb der Bürodienstzeiten unter der Telefonnummer (030) 4664-950130 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Erstmeldung #1082 vom 16. Mai 2018: Fahrgäste in Straßenbahn angepöbelt und geschlagen
Gestern Abend pöbelten ein Mann und eine Frau Fahrgäste in einer Straßenbahn in Fennpfuhl an und sollen auch einen unbekannt gebliebenen Jugendlichen geschlagen haben. Die Taten erfolgten nach derzeitigem Ermittlungsstand in der Zeit von 17.30 Uhr bis kurz vor 18 Uhr in einer Straßenbahn der Linie M8, die auf dem Weg nach Ahrensfelde war. Eine 25-jährige Zeugin schaltete sich ein und stellte sich schützend vor den unbekannt gebliebenen Jugendlichen und bat ihn, mit ihr an der Haltestelle Bernhard-Bästlein-Straße auszusteigen, um weiteren Angriffen aus dem Weg zu gehen. Daraufhin soll sie von dem pöbelnden Mann fremdenfeindlich beleidigt worden sein. Angekommen an der genannten Haltestelle stieg die Zeugin mit dem Jugendlichen aus. Das Duo folgte der Frau bis in einen nahegelegenen Supermarkt. Dort soll die pöbelnde Tatverdächtige der 25-Jährigen mehrmals ins Gesicht geschlagen und ihr Mittäter eine Flasche nach der Frau geworfen haben, die sie jedojavascript:
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verbringen. Seine 24-jährige Mittäterin wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.06.2018

Frau aus dem Wasser gerettet

#1288
Polizei und Feuerwehr retteten gestern in Kreuzberg eine Frau aus dem Landwehrkanal. Gegen 1.45 Uhr bemerkte ein Zeuge die 35-Jährige im Wasser nahe der Zossener Brücke und alarmierte die Rettungskräfte. Polizisten des Abschnitts 53, die zuerst den Ort erreichten, begannen umgehend mit der Rettung der Frau. Dazu sprang ein Polizeibeamter in den Kanal, der die Frau, die bereits untergetaucht war, zurück an die Wasseroberfläche und anschließend in Richtung des Ufers zog. Dabei bemerkte er, dass die Frau einen Hund in ihren Armen hielt, der jedoch nicht mehr gerettet werden konnte. Mit einer Rettungsleine war das Herausholen der Frau wegen der hohen Kanalmauer nicht möglich, so dass die Frau schließlich über eine Strickleiter der Feuerwehr aus dem Wasser gebracht werden konnte. Anschließend kam die 35-Jährige mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.06.2018