Die Polizei warnt vor Anrufen mit scheinbaren Behördenrufnummern

#1186
Stadtweit kommt es immer wieder zu Anrufen falscher Polizeibeamter, insbesondere bei Senioren. Bei diesen Telefonaten bringen die Täter häufig eine Einbruch- oder Falschgeldlegende hervor und versuchen so, hohe Geldsummen und/oder Wertgegenstände von den Betroffenen zu erlangen.

Hierbei werden oftmals Telefonnummern im Display angezeigt, die den vertrauenserweckenden Anschein erregen, zur Polizeibehörde zu gehören.
Die Polizei warnt: Allein die Anzeige einer scheinbar bekannten Rufnummer reicht zur Identifizierung eines Anrufers nicht aus. Bei einem derartigen Anruf raten wir, zunächst aufzulegen und anschließend die „110“ zu wählen.
Auch falsche Polizeibeamte, die an Ihrer Haus- oder Wohnungstür klingeln und nach Ihrem Geld oder Wertsachen fragen, wollen Sie bestehlen.

Die Fachdienststelle im Landeskriminalamt rät:

Bewahren Sie keine Wertgegenstände oder größeren Geldbeträge zu Hause auf!

Lassen Sie nie fremde Personen in Ihre Wohnung und übergeben Sie keine Wertgegenstände an fremde Personen!

Ziehen Sie bei Bedarf Personen Ihres Vertrauens (zum Beispiel Nachbarn, Hausmeister) hinzu!

Lassen Sie sich von Polizisten und Firmenangestellten die Ausweise zeigen!

Rufen Sie im Zweifel sofort den Polizeinotruf 110 an!

Hinweise, wie Sie sich vor falschen Polizeibeamten schützen können sowie eine Übersicht mit den Dienstausweisen der Polizei Berlin finden Sie
hier

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 29.05.2018

Fahrzeug überschlägt sich bei Verkehrsunfall – Fahrer geflüchtet

#1187
In Zusammenhang mit einer Verkehrsunfallflucht in der vergangenen Nacht ermittelt nun der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 3 nach dem derzeit noch nicht bekannten Fahrer des Unfallfahrzeuges.
Derzeitigen Ermittlungen zufolge fuhr der Unbekannte gegen 2 Uhr auf dem Lützowufer in Richtung Kluckstraße. Aus derzeit noch nicht geklärter Ursache kam der Fahrer mit dem BMW einer Car-Sharing-Firma nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit dem Fahrzeug gegen einen geparkten Nissan. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Nissan auf einen davor geparkten BMW geschoben. Anschließend überschlug sich der Fahrer mit seinem Pkw, der danach auf dem Dach liegen blieb. Ein Zeuge berichtete, dass ein Mann über die Beifahrerseite ausstieg, sich mit kurz mit ihm unterhielt und sich dann entfernte. Die Verkehrsermittler beschlagnahmten wegen einer umfassenden Spurensuche den Unfallwagen. Aufgrund der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die Unfallstelle zeitweilig gesperrt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 29.05.2018

Junger Mann angeschossen

#1190
Gestern Abend wurde die Polizei zur Rettungsstelle eines Krankenhauses in Marzahn alarmiert. Ein 23 Jahre alter Patient zeigte dort an, dass er in Lichtenberg gegen 21.20 Uhr angeschossen worden sei. Nach seinen Angaben war er mit einem Audi in der Siegfriedstraße unterwegs, als plötzlich zwei Pkw ihn in Höhe der Herzbergstraße einkeilten und zum Anhalten zwangen. Aus einem der Fahrzeuge sei dann ein Mann ausgestiegen, auf ihn zugekommen und habe mit einer Waffe auf ihn geschossen. Dabei wurde der 23-Jährige an einer Hand verletzt. Ihm sei es gelungen, nach der Schussabgabe rückwärts zu fahren und zu flüchten. Anschließend fuhr er zum Krankenhaus, um die Verletzung versorgen zu lassen. Die 3. Mordkommission prüft zurzeit das Vorliegen eines versuchten Tötungsdelikts. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 29.05.2018

#24hPolizei, die Geschichten schreibt die Stadt – ab sofort auch auf Instagram

#1192
Am 1. Juni 2018 ist es wieder soweit #8211; ab 19 Uhr twittert die Polizei Berlin 24h aus der Einsatzleitzentrale. Direkt an der Notrufannahme entstehen somit bereits zum fünften Mal mehr als 1.000 Tweets live aus den Notrufen, zu denen die Kolleginnen und Kollegen in den Einsatz fahren. Aufgrund des am 1. Juni beginnenden Bewerbungszeitraums wird die Aktion neben Twitter auch über Snapchat durchgeführt.

Neu in diesem Jahr werden ausgewählte Beiträge auf dem frisch ausgepackten Instagram-Kanal der Polizei Berlin (http://www.instagram.com/polizeiberlin) sein. Die Polizei Berlin geht damit den nächsten notwendigen Schritt und folgt ihrer Community auf die Plattform, auf der sie sich derzeit am liebsten aufhält. Mit ausdrucksstarken Bildern aus dem vielseitigen Arbeitsalltag will die Polizei Berlin dort fortan auch neue Nutzergruppen erschließen, um somit ein frisches und bildkräftiges Instrument im Wettbewerb um geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu etablieren.

Die Polizei Berlin erreicht derzeit mit ihren aktuellen Social Media Kanälen insgesamt fast 1 Millionen Nutzerinnen und Nutzer.

Das Social Media Team der Polizei Berlin lädt ein, sich gerne selbst ein Bild von den polizeilichen Geschichten dieser Stadt zu verschaffen und aktiv unter dem Hashtag #24hPolizei zu kommunizieren.

#24hPolizei können Sie live über folgende Kanäle verfolgen:

Twitter (https://twitter.com/polizeiberlin_E)

Snapchat (Polizei.Berlin)

Instagram (http://www.instagram.com/polizeiberlin)

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 29.05.2018

Gesuchter gab sich zu erkennen

#1193
Der mit Bildern gesuchte mutmaßliche Schläger gab sich heute Nachmittag zu erkennen. Gegen 14.30 Uhr meldete sich der 34-Jährige zunächst telefonisch auf einer Polizeidienststelle in Rummelsburg und teilte mit, dass er sich auf den Bildern wiedererkannt hatte. Zum späten Nachmittag erreichte diesen Polizeiabschnitt ein Fax des vertretenden Rechtsanwaltes, welcher die Personalien seines Mandanten bestätigte und die Verteidigung desselben erklärte. Zur Tat selbst ließ sich der 34-jährige Aggressive nicht ein.

Erstmeldung #1188 vom 29. Mai 2018: Schläger mit Bildern gesucht – Polizei bittet um Mithilfe
Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei nach einem Unbekannten, der im Verdacht steht, im Dezember 2017 zwei junge Frauen im Alter von 20 und 23 Jahren in einer U-Bahn tätlich angegriffen zu haben.
Den Aussagen der Geschädigten zufolge betrat der Mann am 3. Dezember 2017 gegen 5.30 Uhr den U-Bahnzug der Linie U 5 am Alexanderplatz. Danach soll er unvermittelt die beiden Frauen angepöbelt sowie beleidigt und der 20-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben. Anschließend schubste er die junge Frau, die dadurch zu Boden fiel. Am U-Bahnhof Lichtenberg angekommen, schubste die ältere Schwester den Schläger aus dem Waggon, woraufhin er sie mit auf den Bahnhof zerrte. Dort schubste er beide Frauen zu Boden und schlug ihnen mehrfach in das Gesicht. Anschließend floh er unerkannt in Richtung Ausgang Siegfriedstraße. Die Angegriffenen wurden hierbei leicht verletzt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 29.05.2018