Mehrere Verletzte durch einen Verkehrsunfall

#2031
Sechs Verletzte sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles gestern Abend in Charlottenburg. Nach ersten Erkenntnissen war gegen 22 Uhr ein 30-Jähriger mit seinem VW Golf auf der Kaiser-Friedrich-Straße in Richtung Bismarckstraße unterwegs. An der Kreuzung Zillestraße soll ein 33-Jähriger mit einem Toyota die Vorfahrt der Kaiser-Friedrich-Straße missachtet haben und fuhr in den Kreuzungsbereich aus Richtung Fritschestraße hinein. Dort kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, bei dem sich der Toyota überschlug und auf dem Dach zum Liegen kam. Der 30-Jährige und sein 23-jähriger Beifahrer erlitten schwere Verletzungen und wurden durch Sanitäter zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Ebenfalls mit schweren Verletzungen wurde der 33-jährige Toyotafahrer durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Dessen 32-, 38- und 46-jährigen Beifahrer erlitten leichte Verletzungen konnten das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Wegen der
Rettungsmaßnahmen, der Unfallaufnahme und der anschließenden Reinigungsarbeiten blieb die Kreuzung bis 2.20 Uhr gesperrt.

Fahrgäste eines Taxis lebensgefährlich verletzt

#2030
Bei einem Verkehrsunfall in Kreuzberg wurde in der vergangenen Nacht ein Ehepaar schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr eine 58-jährige Taxifahrerin mit dem Paar als Fahrgäste gegen 1.35 Uhr die Rudi-Dutschke-Straße von der Lindenstraße aus kommend in Richtung Charlottenstraße. Auf der Kreuzung mit der Markgrafenstraße stieß das Taxi mit einem BMW zusammen, mit dem ein 25-Jähriger auf der Markgrafenstraße in Richtung Zimmerstraße unterwegs war und nach Zeugenaussagen die Vorfahrt des Taxis missachtet haben soll. Der 40-jährige Fahrgast und seine 37 Jahre alte Ehefrau erlitten durch den Zusammenstoß lebensgefährliche Kopfverletzungen und wurden durch Rettungskräfte zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der BMW-Fahrer wurde leicht verletzt, die Taxifahrerin blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang hat der Verkehrsermittlungsdienst der
Direktion 2 übernommen.

Motorradfahrer tödlich verunglückt

#2029
An den Folgen eines Verkehrsunfalles verstarb gestern Abend ein Mann in Friedrichshagen. Nach ersten Erkenntnissen war der 23-jähriger Kradfahrer gegen 20.30 Uhr auf der Dahlwitzer Landstraße, aus Richtung Bölschestraße in Richtung Friedrichshagener Chaussee, unterwegs. Nach einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein Ortsausgangsschild. Hierbei wurde er von der Honda in einen Straßengraben geschleudert. Das Motorrad prallte noch gegen einen Baum und kam dort zum Liegen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch eintreffende Rettungskräfte verstarb der 23-Jährige noch am Unfallort. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der Fahrer keine Fahrerlaubnis. Zudem existierte für das Motorrad keine gültige Haftpflichtversicherung. Die weitere Bearbeitung des Verkehrsunfalles übernimmt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6.

Steinwürfe bei Spontandemonstration – Zwei Beamte leicht verletzt

#2028
Während demonstrativen Aktionen gestern Abend in Kreuzberg vermummten sich teilweise die Teilnehmer und warfen Steine auf die Einsatzkräfte. Gegen 21 Uhr bildete sich aus etwa 150 Personen eine Ansammlung am Mariannenplatz. Kurz darauf lief diese los, wobei die Teilnehmer Parolen, unter anderem in kurdischer Sprache, riefen. Aus der Ansammlung heraus wurden Steine auf die Polizistinnen und Polizisten geworfen und ein BVG-Wartehäuschen, mehrere Autos und die Scheiben einer Bank in der Muskauer Straße beschädigt. In der Waldemarstraße schmierten Unbekannte mehrere Schriftzüge teils in kurdischer Sprache mit Bezug zum Besuch des türkischen Staatspräsidenten in Berlin. In Höhe des Lausitzer Platzes stoppten Polizistinnen und Polizisten die Ansammlung. Acht Tatverdächtige, fünf Männer und drei Frauen, wurden wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz festgenommen und Feuerwerkskörper sowie
Fahnen mit Bezug zur PKK beschlagnahmt. Die beiden verletzten Einsatzkräfte verblieben im Dienst. An dem Einsatz waren rund 160 Beamtinnen und Beamten eingesetzt.

Mülltonnen und Autoreifen angezündet

#2027
Unbekannte haben heute früh im Stadtgebiet Mülltonnen und Autoreifen angezündet sowie Plakate mit Bezug zum Besuch des türkischen Staatspräsidenten in Berlin angebracht. Gegen 6 Uhr brannte eine Mülltonne im Goerdelersteig. Fast zeitgleich zündeten Unbekannte Heerstraße Ecke Pichelsdorfer Straße mehrere Autoreifen an. Auch im Volkspark Wilmersdorf und im Tempelhofer Weg zündeten Unbekannte Mülltonnen an. In allen Fällen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen.