Bei Unfall verstorbener Radfahrer identifiziert

#1952
Der nach einem Verkehrsunfall in Mitte am 17. September 2018 verstorbene Radfahrer wurde identifiziert. Es handelt sich um einen 46-jährigen Mann.

Erstmeldung #1938 vom 17. September 2018: Radfahrer von Lkw überrollt und vor Ort verstorben
Bei einem Verkehrsunfall in Mitte ist heute Mittag ein Mann ums Leben gekommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen war der bisher noch unbekannte Mann gegen 12 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radschutzstreifen der Mollstraße in Richtung Wedding unterwegs. Ein in gleicher Richtung fahrender Lkw wollte an der Kreuzung Mollstraße Ecke Otto-Braun-Straße nach rechts in die Otto-Braun-Straße abbiegen und übersah hierbei offenbar den Radfahrer. Der Lkw überrollte den Radfahrer, der wenig später noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen erlag. Der 50-jährige Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 3 hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Wed, 19 Sep 2018 13:50:00

Fahrgast verprügelt – Tatverdächtiger gesucht

#1951
Mit der Veröffentlichung von Fotos aus einer Überwachungskamera bittet die Polizei Berlin um die Mithilfe bei der Suche nach einem Mann, der im Juni 2018 einen 62-jährigen Fahrgast in der Straßenbahn M27 in Friedrichsfelde durch Schläge verletzt haben soll. Den bisherigen Ermittlungen zufolge soll der vermutliche Schläger die Straßenbahn der Linie M 27 am 5. Juni 2018 gegen 16.30 Uhr an der Station U-Bahnhof Tierpark betreten haben.

Tatverdächtiger – Bild 2

Nach Zeugenaussagen nahm der Mann Platz und legte seine Beine auf den gegenüberliegenden Sitz. Dadurch konnte eine ältere Dame sich nicht setzen. Das spätere Opfer sprach den Mann an und bat ihn, die Füße vom Sitz zu nehmen. Dieser reagierte sehr aggressiv und soll den Fahrgast angeschrien, angespuckt und dann mehrfach mit der Faust in Gesicht geschlagen haben. An der Haltestelle Am Tierpark/Alfred-Kowalke-Straße flüchtete der Gesuchte aus der Straßenbahn. Das Opfer erlitt durch die Schläge Verletzungen im Gesicht sowie an den Zähnen und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden.

Tatverdächtiger – Bild 3

Die Polizei fragt:

Wer kennt den abgebildeten Mann und/oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?

Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?

Hinweise nimmt der Polizeiabschnitt 64 in der Nöldnerstraße 35 in 10317 Berlin-Lichtenberg unter den Telefonnummern (030) 4664-664648, (030) 4664-664700 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Wed, 19 Sep 2018 10:25:00

Das reicht: Drogen, kein Führerschein, gefälschter Führerschein, Widerstand, fehlende Versicherung und Haftbefehle

#1950
Mehrere Straftaten werden einem Autofahrer seit gestern Abend zur Last gelegt. Kurz nach 19 Uhr stoppten Verkehrspolizisten in der Köpenicker Landstraße Ecke Minna-Todenhagen-Straße in Niederschöneweide einen BMW mit britischen Kennzeichen und wollten diesen überprüfen. Der Fahrer hielt zwar an, verriegelte aber sofort die Türen von innen. Das Fenster der Fahrertür ließ der bis dahin Unbekannte einen Spalt offen. Die Aufforderungen, die Tür zu öffnen und auszusteigen, ignorierte der BMW-Fahrer. Auch übergab er die verlangten Papiere nicht. Die Polizisten sprachen in Deutsch und Englisch mit dem Autofahrer und erklärten ihm auch Folgemaßnahmen, wenn er nicht aussteigen würde. Auch darauf erfolgte keine Reaktion des Autofahrers. Stattdessen versuchte er weiterzufahren. Daraufhin schlugen die Beamten die Scheiben der Fahrer- und Beifahrertür ein. Sie öffneten die Türen und nahmen den Autofahrer vorläufig fest,
wogegen er sich wehrte. Den Polizisten gelang es dann, dem Festgenommenen die Handfesseln anzulegen. Die Durchsuchung des Mannes nach Ausweispapieren verlief erfolglos. Im Anschluss wurde der BMW durchsucht. In diesem fanden die Beamten einen englischen Führerschein, bei dem sich herausstellte, dass dieser offenbar gefälscht ist, eine elektrische Feinwaage und Drogen. Eine Abfrage der Kennzeichen ergab, dass zum Wagen kein Versicherungsschutz besteht. Der 55-Jährige wurde bereits mit zwei Haftbefehlen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gesucht. Er wurde zur Gefangenensammelstelle gebracht und eingeliefert. Die Verkehrspolizisten stellten den BMW sicher und fertigten Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Wed, 19 Sep 2018 10:11:00

Raub einer Tasche – Festnahme

#1948
Festgenommen wurde gestern Nachmittag ein Mann in Kreuzberg, nachdem er eine Tasche geraubt haben soll. Den ersten Ermittlungen zufolge soll der 39-Jährige gegen 17.45 Uhr in der Skalitzer Straße an den 57-jährigen herangetreten sein, ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihm seine Tasche entrissen haben. Ein Zivilfahnder beobachtete die Tat und konnte den Tatverdächtigen nach kurzer Verfolgung in der Nähe vorläufig festnehmen. Der Verbleib der Tasche ist unbekannt. Der Überfallene erlitt Gesichtsverletzungen und wurde von hinzugerufenen Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, dass er ohne ärztliche Behandlung wieder verließ. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der Festgenommene dem Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 übergeben.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Wed, 19 Sep 2018 10:06:00

Festnahme nach versuchtem Raub

#1947 Gestern Abend wurde im Spandauer Ortsteil Falkenhagener Feld ein junger Mann nach einem versuchten Raub vorläufig festgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 19-Jährige gegen 18.50 Uhr einen Jugendlichen, der auf einem Fahrrad in der Siegener Straße unterwegs war, angehalten und von ihm Geld gefordert haben. Der Forderung kam dieser nicht nach, woraufhin der junge Mann den Lenker des Fahrrades festgehalten, wieder Geld und die Herausgabe der Bauchtasche gefordert haben soll. Gleichzeitig habe er versucht, dem Jugendlichen die Tasche zu entreißen. Daraufhin soll der 14-Jährige dem Angreifer ein Reizgas ins Gesicht gesprüht haben und anschließend nach Hause gegangen sein, wobei er sein Fahrrad zurück ließ. Der 19-Jährige alarmierte dann Rettungskräfte, um sich behandeln zu lassen. Den hinzugerufenen Polizisten erklärte er, dass er sich selber beim Herumspielen das Reizgas in die Augen gesprüht habe. Kurze Zeit später erschien der
Jugendliche mit seiner Familie bei den Polizisten und schilderte die Tat. Der Tatverdächtige, der der Polizei als Intensivtäter bekannt ist, wurde festgenommen, zur Gefangenensammelstelle gebracht und nach erkennungsdienstlicher Behandlung der Kriminalpolizei der Direktion 2 übergeben.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Wed, 19 Sep 2018 09:58:00