Schwerverletzte bei Unfällen

#1832
Gegen 13.15 Uhr war eine 92-Jährige bisherigen Ermittlungen zu Folge mit ihrem Fahrrad im Meydenbauerweg in Richtung Anschützweg unterwegs. Kurz hinter der Sandstraße öffnete ein 29-Jähriger die Tür seines geparkten Skodas. Die Seniorin fuhr daraufhin gegen die Tür und stürzte. Mit Bein- und Kopfverletzungen wurde sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

#1833
Ein Siebenjähriger war nach bisherigen Erkenntnissen gegen 13.50 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg im Räcknitzer Steig unterwegs und soll plötzlich vom Gehweg aus, hinter einem geparkten Lkw hervor auf die Fahrbahn gefahren sein. Ein 62-Jähriger, der mit einem Mercedes im Räcknitzer Steig in Richtung Wendehammer unterwegs war, erfasste den von rechts kommenden Jungen. Dieser stürzte und zog sich Arm-, Bein- und Kopfverletzungen zu. Rettungssanitäter und ein Notarzt versorgten den Siebenjährigen zunächst am Ort und brachten ihn in eine Klinik, in der er stationär aufgenommen wurde. Der Autofahrer erlitt einen Schock.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Mon, 03 Sep 2018 19:36:00

Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt

#1831
Schwere Verletzungen erlitt eine Radfahrerin heute Vormittag bei einem Unfall in Friedrichshain. Nach bisherigen Ermittlungen bog ein 56-Jähriger gegen 10.30 Uhr mit einem Sattelzug von der Straße Am Oberbaum rechts in die Stralauer Allee ab und erfasste dabei die 34 Jahre alte Radfahrerin, die mit ihrem Fahrrad den Radfahrschutzstreifen in gleicher Richtung befuhr. Rettungssanitäter brachten die Zweiradfahrerin mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme kam es am Unfallort bis etwa 12.50 Uhr zu Sperrungen. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 5 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Mon, 03 Sep 2018 18:38:00

Einschulung 2018 – Bilanz der polizeilichen Verkehrskontrollen zur Schulwegüberwachung

#1830
Vom 20. bis 31. August 2018 hat die Polizei Berlin die ersten Tage nach den Sommerferien und der Einschulung von circa 34.000 Erstklässlern mit intensiven Maßnahmen der Verkehrsüberwachung und -unfallprävention begleitet. An diesen Tagen wurden sämtliche zur Verfügung stehenden Verkehrsradar- und Handlasermessgeräte zwischen 7 und 16.30 Uhr ausschließlich im unmittelbaren Umfeld von Grundschulen und Kindertagesstätten eingesetzt. Darüber hinaus sind auf den Schulwegen zu Zeiten des Schulbeginns und -endes geeignete Kontrollmaßnahmen zur Feststellung und Ahndung sonstiger typischer Fehlverhaltensweisen, welche zur Behinderung und Gefährdung von Schulkindern führen können, durchgeführt worden. Auch die Verkehrssicherheitsberatenden der Abschnitte waren mit insgesamt 1.026 Präventionseinsätzen eingebunden und sensibilisierten sowie informierten insbesondere Schüler und Eltern zielgerichtet.
Insgesamt wurden 5.892 Kraftfahrende und 1.492 Radfahrende angehalten und angesprochen. Trotz der im Vorfeld angekündigten Kontrollen sind auf Straßen, in denen wegen der vielen anzutreffenden Kinder besonders vorsichtig hätte gefahren werden müssen, insgesamt 8.151 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt worden. Viele Eltern sicherten ihre Kinder in den Fahrzeugen nicht vorschriftsmäßig. In 140 Fällen waren die Verstöße so drastisch, dass Anzeigen gefertigt werden mussten. Des Weiteren wurden unmittelbar vor Schulen insgesamt 1.770 Halt- und Parkverstöße geahndet. Darüber hinaus haben 46 Fahrzeugführende und sieben zu Fuß Gehende rotes Ampellicht missachtet; elf Fahrzeugführende wurden angehalten, weil sie den Vorrang an Zebrastreifen nicht beachtet hatten. Es mussten 28 Strafanzeigen wegen Fahrerlaubnisvergehen und 15 wegen Fahrens ohne Versicherung
gefertigt werden. Auch elf alkohol- beziehungsweise drogenbeeinflusste Kraftfahrer sind erkannt worden. Die Polizei Berlin wird auch im weiteren Jahresverlauf die Schulwege im Auge behalten.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Mon, 03 Sep 2018 16:05:00

Streitigkeiten zweier Gruppen

#1829
Am gestrigen Abend führten Streitigkeiten in Kreuzberg zu einem Polizeieinsatz. Zeugenaussagen zufolge versammelten sich gegen 22.40 Uhr in der Graefestraße zwei Personengruppen. Vorausgegangen sein soll gegen 18.45 Uhr ein Streit, der seinen Ursprung ebenfalls in der Graefestraße hatte. Hierbei wurde ein 31-jähriger Mann von mehreren Personen der anderen Gruppe attackiert und leicht verletzt. Das nachfolgende Treffen endete ebenfalls in einer Schlägerei, in deren Verlauf es auch zum Einsatz von Pfefferspray, einer Axt, Schlagstöcken und eines Steines gekommen sein soll. Ein weiterer Beteiligter soll während der Auseinandersetzung eine Schusswaffe gezogen und mit dieser gedroht haben. Die Polizisten mussten kurzfristig Pfefferspray einsetzen, um die Auseinandersetzung zu beenden und die Lage schließlich zu beruhigen. Im Nachhinein konnten drei Tatverdächtige im Alter von 44, 19 und 18 Jahren vorläufig festgenommen werden. Während der Streitigkeiten erlitten mehrere
Personen leichte Verletzungen. Mit Unterstützung durch ein Spezialeinsatzkommando wurde die Wohnung eines Verdächtigen durchsucht. Hierbei wurden neben Pfeffersprays und zwei Messern auch zwei Schreckschusswaffen beschlagnahmt. Ein Kommissariat der Kriminalpolizei in der Direktion 5 ermittelt nun wegen besonders schweren Falles des Landfriedensbruchs.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Mon, 03 Sep 2018 14:28:00

Festnahme nach versuchtem Totschlag

#1828
Nach der Tat vom 20. Juni 2018 hatte die 1. Mordkommission die Ermittlungen übernommen und einen Tatverdächtigen ermittelt. Berliner und Brüsseler Zielfahndungseinheiten nahmen nach enger Zusammenarbeit den 17-Jährigen am 10. August 2018 gegen 13 Uhr in der Stadt Brüssel in Belgien fest. Seit der Festnahme befindet sich der Jugendliche in Auslieferungshaft.

Erstmeldung #1338 vom 20. Juni 2018: Schnittverletzung am Hals erlitten
In der vergangenen Nacht erlitt ein 16-Jähriger eine schwere Verletzung in Kreuzberg. Gegen 0.15 Uhr wurde eine Zivilstreife in der Skalitzer Straße auf einen dort stehenden Rettungswagen aufmerksam. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte der dort behandelte Jugendliche eine Stichverletzung erlitten, die ihm von einem Unbekannten aus noch ungeklärten Gründen mittels einer abgebrochenen Glasflasche zugefügt worden sein soll. Seinen Aussagen zufolge hatte es bereits im Vorfeld vor dem Aufgang zum U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof verbale Streitigkeiten mit dem Unbekannten gegeben. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus, wo er nach einer Notoperation stationär verbleiben muss. Dem Vernehmen nach soll keine Lebensgefahr bestehen. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Mon, 03 Sep 2018 14:12:00