Festnahme nach Brand

#2097
Nach einem Brand in der vergangenen Nacht in Haselhorst konnte ein 39-Jähriger vorläufig festgenommen werden. Gegen 23.10 Uhr entdeckten Gäste eines Oktoberfestes auf einem Rummelplatz im Zitadellenweg, dass ein Teil des Festzeltes brannte. Der 52-jährige Veranstalter löschte das Feuer eigenhändig. Verletzt wurde niemand. Nach den Löscharbeiten fiel ihm und seinen Angestellten in einem an das Zelt grenzenden Bereich, der nur für Berechtigte war, der 39-Jährige auf, der sich trotz mehrerer Verweise immer wieder dort aufgehalten hatte. Der Veranstalter und ein 49-jähriger Gast des Festes hielten den mutmaßlichen Zündler bis zum Eintreffen der alarmierten Polizisten fest und übergaben ihn. Der 39-Jährige wurde anschließend einem Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin überstellt und wird heute einem Haftrichter vorgeführt.

Verdacht eines Tötungsdeliktes

#2096
Wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes in Neukölln hat die 8. Mordkommission des Landeskriminalamtes Berlin heute früh die Ermittlungen übernommen. Nach bisherigen Erkenntnissen alarmierte eine 20-Jährige gegen 4 Uhr die Polizei in die Jansastraße, da sie ihre Mutter nicht erreichen und die Wohnungstür nicht aufschließen konnte. Alarmierte Feuerwehrleute öffneten die Tür. Im Schlafzimmer entdeckten Einsatzkräfte die 54-Jährige leblos. Die Verletzungen deuten auf eine Gewalttat hin. Darüber hinaus fanden Polizisten in der Wohnung den 48-jährigen Ehemann bewusstlos auf. Dieser wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen der Mordkommission richten sich derzeit gegen ihn.

Indoorplantage nach Wohnungsbrand entdeckt

#2095
Nach einem Brand gestern Abend in Fennpfuhl entdeckten Einsatzkräfte eine Indoorplantage. Gegen 21 Uhr alarmierte eine aufmerksame Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Buggenhagenstraße Polizei und Feuerwehr, da sie einen ausgelösten Brandmelder vernommen hatte und Rauch aus einem Wohnungsfenster steigen sah. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand in der menschenleeren Wohnung und stellte dabei eine Indoorplantage fest. Durch die Flammen wurden die Pflanzen sowie technische Hilfsmittel, die zum Betreiben der Plantage genutzt wurden, zerstört. Die Ermittlungen gegen den 34-jährigen Wohnungsmieter haben ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin und das zuständige Fachkommissariat der Polizeidirektion 6 übernommen.

Kunde schreitet ein

#2094
Bei einem Raubversuch in der vergangenen Nacht in Zehlendorf hatte der Räuber nicht mit dem Einschreiten eines Kunden gerechnet. Nach bisherigen Erkenntnissen betrat der Unbekannte gegen 23.45 Uhr die Tankstelle in der Berliner Straße und forderte von einem 21-jährigen Mitarbeiter die Herausgabe von Geld. Ein 28-jähriger Kunde wurde auf das Geschehen aufmerksam und stürmte auf den Maskierten zu. In der Folge kam es zwischen den beiden Männern zu einem Gerangel, in dessen Verlauf der Kunde dem Räuber eine Bierflasche auf den Kopf geschlagen haben soll. Dieser ging zu Boden, soll aber anschließend ein Messer hervor geholt und ohne Beute geflüchtet sein. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Spätkauf beraubt

#2093
Bei einem Raub heute früh in Moabit wurde ein Angestellter glücklicherweise nicht verletzt. Seinen Aussagen zufolge betrat ein unbekannter Mann gegen 4.15 Uhr das Geschäft in der Turmstraße. Dieser bedrohte den Mitarbeiter mit einem Messer und forderte Geld. Der 31-Jährige kam dem jedoch nicht nach, woraufhin der Täter in die Kasse griff und sich selbst bediente. Anschließend flüchtete er mit einem vor dem Spätkauf wartenden Komplizen in Richtung Ottostraße. Der Angestellte blieb körperlich unversehrt und kam mit dem Schrecken davon. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 3 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.