Charlottenburgerin wird vermisst – Polizei bittet um Mithilfe

#2050
Seit gestern Mittag, Sonntag, den 30. September 2018, wird die 71-jährige Karin Stahns-Hewer aus Charlottenburg vermisst. Sie wollte gegen 12.15 Uhr mit ihrem Ehemann von ihrer Wohnanschrift am Savignyplatz aus einen Fahrradausflug unternehmen und ist mit einem silberfarbenen Damenrad der Marke Kettler unterwegs. Die Seniorin ist an Alzheimer erkrankt und gilt als orientierungslos. Sie soll ihren Namen nennen können.

Beschreibung der Vermissten:

etwa 180 cm groß, schlank

graue Haare, zum Bob geschnitten

bekleidet mit einem anthrazitfarbenen Baumwollpullover mit weißen Applikationen, einer schwarzen Jeans und Sandalen

hat eine Handtasche dabei, in der sich unter anderem ihr abgelaufener Personalausweis und eine Visitenkarte befinden

Die Kriminalpolizei der Direktion 2 fragt:

Wer hat Frau Stahns-Hewer seit Sonntagmittag im Stadtgebiet oder im Umland gesehen?

Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Vermissten machen?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 2 in der Charlottenburger Chaussee 75 in Berlin-Spandau unter der Rufnummer (030) 4664-271100 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Sachbeschädigung an Parteibüro

#2049
Heute Morgen wurde an einem Bürgerbüro einer Partei in der Wendenschloßstraße in Köpenick eine Sachbeschädigung festgestellt. Gegen 9 Uhr bemerkte eine Streife des Zentralen Objektschutzes, dass Teile einer an der Hauswand angebrachten Hinweistafel herausgebrochen wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Mann erlitt schwere Kopfverletzung

#2048
In der vergangenen Nacht wurde ein Funkwagen in Neukölln zum Verdacht einer Straftat gerufen. Gegen 0.30 Uhr traf der Wagen in der Lahnstraße ein. Als die Beamten das Treppenhaus betraten, fanden sie im unteren Teil kleine Blutspuren, die bis in die zweite Etage immer größer wurden. Ein Zeuge, der sich am Treppenhausfenster im dritten Geschoss aufhielt, berichtete den Polizisten, dass er eine Streitigkeit gehört habe, mehr Angaben konnte er nicht machen. Im Laufe der weiteren Ermittlungen klopften die Beamten an eine Tür, die ihnen von einem Mann geöffnet wurde. Der 25-Jährige hatte an seinen Händen und seiner Bekleidung Blutanhaftungen. Vom Flur aus konnten in der Wohnung größere Mengen von Blut festgestellt werden. Die eingesetzten Kräfte legten dem Verdächtigen die Handfessel an und betraten die Wohnung. In einem Zimmer, unter einer Decke versteckt, fanden sie einen 35-jährigen Mann mit schweren Kopfverletzungen vor. Der Mann wurde von Rettungskräften der
Berliner Feuerwehr umgehend einem Krankenhaus zugeführt, wo er auf die Intensivstation verlegt wurde. Der Tatverdächtige wurde für ein Kommissariat der Kriminalpolizei in der Direktion 5 eingeliefert. Da der mutmaßliche Täter und das Opfer kaum deutsch sprachen, ist die restlose Aufklärung der Tat nun Gegenstand der Ermittlungen.

Fahrradunfall – Frau lebensgefährlich verletzt

#2047
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich heute Morgen in Kreuzberg. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war eine 25-Jährige gegen 7.30 Uhr mit ihrem Rad in der Prinzenstraße unterwegs und bog am Moritzplatz nach links in die Oranienstraße, Fahrtrichtung Rudi-Dutschke-Straße, ab. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor sie die Kontrolle über ihr Rad, stürzte und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Sie kam mit einem alarmierten Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Es besteht Lebensgefahr. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Deutlich zu schnell

#2045
Ein Autofahrer war gestern Abend auf der Stadtautobahn deutlich zu schnell unterwegs. Gegen 21.30 Uhr bemerkte eine Zivilstreife der Autobahnpolizei auf der BAB 113, zwischen Anschlussstelle Späthstraße und Anschlussstelle Johannisthaler Chaussee, einen rasanten Audi. Im Bereich der Stubenrauchstraße stoppten sie den 25-jährigen Fahrer des Wagens, dem eine Geschwindigkeit von 159 km/h statt erlaubter 80 km/h vorgeworfen wurde. Er muss nun mit 1.360 Euro Bußgeld, zwei Punkten in Flensburg und einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen.