Steinwürfe bei Spontandemonstration – Zwei Beamte leicht verletzt

#2028
Während demonstrativen Aktionen gestern Abend in Kreuzberg vermummten sich teilweise die Teilnehmer und warfen Steine auf die Einsatzkräfte. Gegen 21 Uhr bildete sich aus etwa 150 Personen eine Ansammlung am Mariannenplatz. Kurz darauf lief diese los, wobei die Teilnehmer Parolen, unter anderem in kurdischer Sprache, riefen. Aus der Ansammlung heraus wurden Steine auf die Polizistinnen und Polizisten geworfen und ein BVG-Wartehäuschen, mehrere Autos und die Scheiben einer Bank in der Muskauer Straße beschädigt. In der Waldemarstraße schmierten Unbekannte mehrere Schriftzüge teils in kurdischer Sprache mit Bezug zum Besuch des türkischen Staatspräsidenten in Berlin. In Höhe des Lausitzer Platzes stoppten Polizistinnen und Polizisten die Ansammlung. Acht Tatverdächtige, fünf Männer und drei Frauen, wurden wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz festgenommen und Feuerwerkskörper sowie
Fahnen mit Bezug zur PKK beschlagnahmt. Die beiden verletzten Einsatzkräfte verblieben im Dienst. An dem Einsatz waren rund 160 Beamtinnen und Beamten eingesetzt.

Mülltonnen und Autoreifen angezündet

#2027
Unbekannte haben heute früh im Stadtgebiet Mülltonnen und Autoreifen angezündet sowie Plakate mit Bezug zum Besuch des türkischen Staatspräsidenten in Berlin angebracht. Gegen 6 Uhr brannte eine Mülltonne im Goerdelersteig. Fast zeitgleich zündeten Unbekannte Heerstraße Ecke Pichelsdorfer Straße mehrere Autoreifen an. Auch im Volkspark Wilmersdorf und im Tempelhofer Weg zündeten Unbekannte Mülltonnen an. In allen Fällen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen.

Tempo 30 auf Tempelhofer Damm und Hauptstraße – Verkehrsüberwachung startet

#2025
Seit dem 3. September 2018 gilt sowohl auf dem Tempelhofer Damm zwischen Alt-Tempelhof und Ordensmeister Straße als auch in der Hauptstraße in Schöneberg zwischen Kleistpark und Innsbrucker Platz zur Verringerung der Schadstoffbelastung eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Die Polizei Berlin hat auch in diesen Straßen eine ca. vierwöchige Gewöhnungsphase gewährt und wird insofern erst ab der kommenden Woche die Fahrgeschwindigkeiten insbesondere mit Radarfahrzeugen regelmäßig gezielt überwachen. Die bisherigen Kontrollen in der Leipziger Straße und Potsdamer Straße haben gezeigt, dass die Anzahl der dort registrierten Überschreitungen deutlich unter den Durchschnittswerten sonstiger Tempo 30-Strecken im Stadtgebiet liegt.

62-jährige Frau vermisst – Polizei bittet um Mithilfe

#2026
Die Polizei Berlin bitte um Mithilfe bei der Suche nach Frau Brigitta Maria NAWROCKI, die seit Mittwoch, dem 26. September 2018, vermisst wird. Die 62-Jährige ist demenzerkrankt, orientierungs- und hilflos. Gegen 7.30 Uhr verließ sie ihre Wohnung in der Rudolf-Pechel-Straße in Lichtenrade und kehrte nicht zurück. Die bisherigen Ermittlungen und Suchmaßnahmen verliefen ohne Erfolg.

Personenbeschreibung:

circa 168 cm groß

schlank

braune, kurze Haare

Brillenträgerin

Die Vermisste war mit einer schwarzen leichten Sommerhose, blauem, langärmeligen T-Shirt, einer dünnen beigefarbenen Jacke und Hausschuhen bekleidet. Sie hat keine Handtasche, Personalpapiere, Schlüssel oder Bargeld bei sich.

Die Kriminalpolizei fragt:

Wer hat Frau Nawrocki seit dem 26. September 2018 gesehen?

Wer kann Angaben zu ihrem gegenwärtigen Aufenthaltsort machen?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 in der Eiswaldtstraße 18 in 12249 Berlin-Lankwitz unter der Rufnummer (030) 4664 #8211; 473345 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Kinderwagen in Brand gesetzt

#2024
In der vergangenen Nacht kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Moabit. Gegen 1 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu dem Haus in der Zwinglistraße alarmiert. Die Brandbekämpfer stellten im Erdgeschoss des Hausflures zwei brennende Kinderwagen fest und löschten die Flammen. Durch die starke Rauchentwicklung wurden 14 Bewohner leicht verletzt und ambulant mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in umliegenden Krankenhäusern behandelt. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen wegen Brandstiftung übernommen.