Ermittler gehen von Brandstiftung aus

#2021
Ein brennender Kinderwagen war in der vergangenen Nacht Auslöser eines Polizei- und Feuerwehreinsatzes in Moabit. Mieter eines Hauses in der Wiclefstraße alarmierten kurz nach 1 Uhr Polizei und Feuerwehr, nachdem sie einen brennenden Kinderwagen im Hausflur bemerkten. Rettungskräfte löschten das Feuer. Drei Hausbewohner, darunter ein zweijähriges Kind, kamen mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in eine Klinik. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Schwerverletzter nach Auseinandersetzung

#2020
In der vergangenen Nacht kam ein Mann in eine Klinik, nachdem er eine Stichverletzung in Moabit erlitt. Den Angaben seines 18-jährigen Begleiters zufolge sollen er und der später schwerverletzte 24-jährige Mann gegen 23 Uhr auf einer Parkbank des Kleinen Tiergartens gesessen haben. Plötzlich sei ein Unbekannter auf die beiden zugestürmt. Während der 18-Jährige flüchten konnte, erhielt der Ältere einen Stich in den Bauch. Anschließend sei der Täter in Richtung Wilhelmshavener Straße geflüchtet. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten in eine Klinik, in der er sofort operiert werden musste.

Überfall in Kleingartenanlage

#2019
Ein nächtlicher Überfall ereignete sich in einer Gartenkolonie in Mariendorf. Ersten Ermittlungen zufolge befand sich eine 38-Jährige von einem Vereinsheim einer Kleingartenanlage in der Mittelstraße gegen 22.40 Uhr auf dem Heimweg. Plötzlich soll sie einen Schlag gegen den Hinterkopf erhalten haben und sei augenblicklich bewusstlos geworden. Eine Bekannte fand sie wenig später dort liegend und half ihr auf. Neben ihr lag das Portemonnaie, aus dem, so die Angaben der Überfallenen, Geld fehlte. Alarmierte Rettungskräfte brachten die 38-Jährige zur ambulanten Behandlung in eine Klinik.

Die Falschen „gegrüßt“

#2018
In der vergangenen Nacht zeigte ein Mann in Mitte einer Polizeistreife den sogenannten Hitlergruß. Gegen 23 Uhr fuhr eine Polizeistreife aus Mecklenburg-Vorpommern an einem 35 Jahre alten Mann, der auf dem Gehweg der Karl-Liebknecht-Straße stand, vorbei. Sogleich drehte er sich zu den Beamten und zeigte mehrfach den „Hitlergruß“. Die Polizisten nahmen den 35-jährigen Griechen fest und brachten ihn zur erkennungsdienstlichen Behandlung in eine Gefangenensammelstelle.

Drei Polizisten verletzt

#2017
Gestern Nachmittag kam es in Kreuzberg zu einem schweren Landfriedensbruch. Gegen 16.20 Uhr alarmierte ein Zeuge die Polizei in die Reichenberger Straße. Anlass war ein 22-Jähriger, der als mutmaßlicher Dieb eines Fahrrades wiedererkannt wurde. Die Beamten nahmen die Personalien des jungen Mannes auf und waren bereits in Begriff ihre Streife fortzusetzen, als der Mann erneut auf den Einsatzwagen zukam. Dort angelangt trat er gegen diesen und riss die hintere Tür auf. Die Polizisten nahmen ihn fest. Bereits zu diesem Zeitpunkt versammelten sich mehrere Personen um das Geschehen herum. Kurz darauf wurden die Beamten aus der Gruppe heraus mit Steinen, Blumentöpfen, Aschenbechern und Glasflaschen beworfen. Erst als die herbeigerufenen Unterstützungskräfte eintrafen, beruhigte sich die Lage. Vier Männer, im Alter von 16 bis 36 Jahren, nahmen die Polizisten vorläufig fest und brachten sie zur erkennungsdienstlichen Behandlung in eine Gefangenensammelstelle. Insgesamt erlitten
drei Beamte Verletzungen, die in Kliniken ambulant behandelt werden mussten.