Angestellte bedroht und mit Beute geflohen

#0308
In der vergangenen Nacht überfielen Unbekannte die Angestellte einer Tankstelle in Lichterfelde. Kurz nach 23 Uhr, so die Angaben der 54-Jährigen, habe sie den Verkaufsraum der Tankstelle am Ostpreußendamm verschlossen und saß bereits in ihrem Auto, als sich die beiden Maskierten genähert und die Autotür aufgerissen haben sollen. Sofort soll einer der beiden sie mit einer Schusswaffe bedroht und sie aufgefordert haben, die Tankstelle wieder zu öffnen. Dem kam die Angestellte nach. Anschließend stahlen die Kriminellen Zigaretten und Bargeld und flüchteten in Richtung Feldstraße. Glücklicherweise blieb die Mitarbeiterin unverletzt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.02.2018

Schwer verletzte Radfahrerin

#0309
Zur stationären Behandlung kam gestern Nachmittag eine Radfahrerin in eine Klinik, nachdem sie mit zwei Autos in Wedding zusammengestoßen war. Ersten Ermittlungen zufolge soll die 44-Jährige kurz nach 16 Uhr zunächst auf dem Gehweg der Tegeler Straße gefahren sein, bevor sie die Fahrbahn, auf der die Autos teilweise verkehrsbedingt warteten, in Höhe der Fennstraße überquerte. Ein 79 Jahre alter Ford-Fahrer, der auf dem linken Fahrstreifen fuhr, erfasste die Radlerin. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte sie gegen das Heck eines Mercedes und stürzte zu Boden. Mit mehreren Knochenbrüchen brachten alarmierte Rettungskräfte die 44-Jährige in eine Klinik. Die Autofahrer blieben unverletzt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.02.2018

Toter nach Wohnungsbrand

#0310
Nur noch tot konnte der Mieter einer Wohnung in Neu-Hohenschönhausen nach einem nächtlichen Brand geborgen werden. Gegen 1.30 Uhr brach das Feuer in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Barther Straße aus. Knapp eine Stunde zuvor wurden Beamte des Polizeiabschnitts 61 in das Haus gerufen, da der Mieter im Hausflur randalierte, sich jedoch wieder beruhigte. Die zweite Alarmierung nahm der 46-Jährige selbst vor und machte verwirrte Angaben, so dass zeitgleich Rettungskräfte hinzu alarmiert wurden. Die Beamten versuchten ihn zum Öffnen seiner Wohnungstür zu veranlassen. Dies verneinte er. Als die Polizisten Rauch im Flur wahrnahmen und von der Straßenseite Feuer in der Wohnung zu sehen war, brachen sie gemeinsam mit der Feuerwehr die Wohnungstür auf. Der Mieter konnte nur noch tot geborgen werden. Das Haus wurde zeitweise evakuiert, verletzt wurde niemand. Ob das Feuer vom Mieter selbst gelegt wurde, ist nun Bestandteil der Ermittlungen, die ein Brandkommissariat des
Landeskriminalamtes übernommen hat.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.02.2018

Verletzte bei Verkehrsunfall

#0311
Zwei Menschen wurden in der vergangenen Nacht bei einem Verkehrsunfall in Oberschöneweide schwer verletzt.
Aus bislang ungeklärter Ursache touchierte eine 51-jährige Frau gegen 1.10 Uhr mit ihrem Ford Fusion auf der Stadtautobahn A 113 in nördlicher Richtung in Höhe der Massantebrücke einen neben ihr fahrenden VW Passat, wodurch dessen Außenspiegel abgerissen wurde. Anschließend sei die Frau laut Zeugenaussagen in das Heck eines vor ihr fahrenden Ford Ka gefahren. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Ford Ka und blieb schließlich auf der Seite liegen. Die Frau war nach diesem Zusammenstoß #8211; vermutlich bei ausgelöstem Airbag #8211; noch etwa 500 Meter weiter gefahren und schließlich in Höhe der Auffahrt Johannisthaler Chaussee in die Leitplanke gekracht und stehen geblieben. Der 44-jährige Fahrer des Ford Ka kam mit Beinbrüchen und mehreren Prellungen in eine Klinik, wo er operiert wurde. Auch die 51-jährige Frau wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Da die Ursache des Verkehrsunfalls unklar ist, wurde ein unabhängiger Gutachter zum Unfallort
gerufen. Für die Unfallvermessung, die Bergung der Fahrzeuge und die anschließende Fahrbahnreinigung blieb die Autobahn in Richtung Norden bis kurz vor halb acht voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen im Berufsverkehr führte.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.02.2018

Misslungene Geldautomatenöffnung in Marienfelde

#0312

Aufgrund der Ermittlungen waren mindestens vier Männer an der Tat beteiligt. Zwei der Täter, einer bekleidet mit einer orangefarbenen Warnweste, begaben sich gegen 6 Uhr in den SB-Bereich der Berliner Sparkasse in der Hildburghauser Straße und versuchten mittels Trennschleifer den Geldausgabeautomaten zu öffnen. Nachdem sich vermehrt Kunden der Sparkasse näherten, ergriffen die Kriminellen gegen 6.30 Uhr die Flucht mit einem zuvor gestohlenem weißen Mercedes Sprinter. Ein 30-jähriger Zeuge, dessen Lieferwagen auf der Flucht von dem Sprinter touchiert wurde, nahm die Verfolgung auf.

Dabei versuchte ein unbekannt gebliebener Fahrer eines Kleinwagens, den 30-jährigen Lieferwagenfahrer abzudrängen und an der Verfolgung zu hindern. Nachdem die Verdächtigen ihren weißen Mercedes Sprinter am Klausenburger Pfad Ecke Kronstadter Weg stehen gelassen hatten, flüchteten sie zu Fuß in Richtung Marienfelder Allee.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.02.2018