Streit endete mit schweren Verletzungen

#0313
In der vergangenen Nacht wurde in Neu-Hohenschönhausen ein Mann bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt. Nach bisherigen Ermittlungen gerieten gegen 22 Uhr die zwei Beteiligten in einer Wohnung in der Falkenberger Chaussee in Streit. Der mutmaßliche 30-jährige Täter schlug dabei mit den Fäusten auf das 39-jährige Opfer ein, so dass dieses auf den Boden fiel. Der 30-Jährige trat anschließend mehrmals gegen den Kopf, so dass der am Boden liegende Mann schwere Verletzungen erlitt. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wird. Der mutmaßliche Täter wurde für eine Blutentnahme und erkennungsdienstliche Maßnahmen in das Gewahrsam gebracht und danach für das zuständige Kommissariat der Polizeidirektion 6 eingeliefert.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.02.2018

Frau schwer verletzt aufgefunden

#0314

Noch ungeklärt sind die vorangegangenen Ereignisse, die zu den schweren Verletzungen einer 44-Jährigen am Neujahrstag in Friedrichsfelde geführt haben.

Am 1. Januar 2018 gegen 13.10 Uhr fanden zufällig vorbeifahrende Rettungssanitäter die bewusstlose Frau schwer verletzt und alkoholisiert zwischen geparkten Fahrzeugen in der Gensinger Straße und brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Befragungen der Patientin am darauffolgenden Tag konnten zu keiner Klärung beitragen, da sich die 44-Jährige an nichts mehr erinnern konnte. Aufgrund des Verletzungsbildes der Frau ermittelt die Polizei nun zu mehreren möglichen Delikten.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.02.2018

Mutmaßlicher Computerbetrüger am Flughafen festgenommen

#0315
Intensive Ermittlungen des Fachkommissariats für Cybercrime des Landeskriminalamtes und der Fachabteilung für organisierte Computerstrafsachen der Staatsanwaltschaft Berlin führten gestern zur Festnahme eines mit Haftbefehl gesuchten mutmaßlichen Betrügers. Der 39-jährige Mann wurde gestern Morgen gegen 8 Uhr, nachdem er am Flughafen Tegel eingecheckt hatte, um nach Riga zu fliegen, festgenommen.
Der Festgenommene soll von März 2017 bis August 2017, als Mitglied einer Bande, betrügerische Überweisungen in einer Höhe von knapp 346.000 Euro ausgeführt und auf eigene eröffnete Konten bzw. Finanzagentenkonten gebucht haben. Dabei wurden die Onlinebanking-Daten der Opfer durch Schadsoftware zuvor ausgespäht, Sicherungsverfahren geändert und somit die „Ersatz“-SIM-Karten vom Provider erlangt. Anschließend tauchte der Tatverdächtige ab.
Ermittlungen ergaben, dass der 39-Jährige sich in der letzten Woche in Potsdam aufgehalten hatte und als Dolmetscher für einen Freund tätig war. Als der Gesuchte gestern vorhatte Deutschland wieder zu verlassen, klickten die Handschellen. Ein Richter verkündete dem 39-Jährigen gestern den Haftbefehl, die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.02.2018

Geldautomat hielt Stand

#0316
Heute früh versuchten in Schöneberg mindestens drei Männer einen Geldautomaten in der Wexstraße aufzusprengen. Nach den bisherigen Ermittlungen wollten die Täter gegen 3.30 Uhr im Vorraum der Bankfiliale den Geldautomaten durch Brandbeschleuniger zum Explodieren bringen. Dieser hielt aber Stand. Nachdem die Alarmanlage akustisch auslöste, flüchteten die Männer ohne Beute. Sie entkamen unerkannt mit einem dunklen SUV. Das zuständige Kommissariat des Landeskriminalamtes 4 übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.02.2018

Ruhestörung mit tätlichem Angriff auf Polizeibeamte

#0317
Während eines Einsatzes wegen Ruhestörung wurden heute früh mehrere Polizisten in Friedrichshain leicht verletzt. Die zwei alarmierten Beamten des Polizeiabschnitts 51 fuhren gegen 5 Uhr zu dem Einsatz in die Stralauer Allee und klingelten an der Wohnungstür des Lärmverursachers. Nach bisherigen Ermittlungen zeigte sich der 40-Jährige nicht begeistert von den möglichen Maßnahmen der Polizisten. Er wollte weder seinen Ausweis zeigen noch die eingesetzten Kräfte in die Wohnung lassen. Er schlug aggressiv um sich und traf dabei die eingesetzten Kräfte am Kopf und an den Armen. Diese alarmierten noch weitere Kollegen. Aber auch deren Eintreffen führte nicht zur Beruhigung, so dass die Polizisten den Randalierer zu Boden brachten und fesselten. Auch dabei wehrte sich der Wohnungsinhaber und schlug mit seinen Fäusten zielsicher gegen die eingesetzten Beamten, wobei zwei weitere von ihnen verletzt wurden. Die Mitarbeiter des Polizeiabschnitts 51 erlitten Hämatome und
Verstauchungen. Sie verblieben im Dienst. Der mutmaßliche Täter wurde für eine Blutentnahme und erkennungsdienstliche Maßnahmen in das Gewahrsam gebracht und danach entlassen. Ihn erwarten Anzeigen wegen Lärms und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.02.2018