Brennender Wohnwagen

#0319
Gestern Abend brannte ein zu dem Zeitpunkt unbewohnter Wohnwagen auf einem Dauercampingplatz in Lichtenrade. Aufmerksame Anwohner bemerkten gegen 20.15 Uhr in der Nuthestraße, wie dort Flammen aus einem Wohnanhänger schlugen, und alarmierten die Feuerwehr. Trotz sofort eingeleiteter Löschmaßnahmen brannte dieser vollständig aus. Zum Ort gerufene Polizisten brachten die Bewohner in unmittelbarer Nähe stehender Campingwagen in Sicherheit. Verletzt wurde niemand. Das Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 08.02.2018

Festnahme nach schwerem Diebstahl

#0321
Heute früh nahmen in Halensee Zivilpolizisten zwei Männer fest, die im Verdacht stehen, in ein Auto eingebrochen zu haben. Nach bisherigen Ermittlungen sah ein Zeuge zwei Täter, als diese gegen 3 Uhr in der Schweidnitzer Straße die Seitenscheiben eines BMW einschlugen und Airbags und das Navigationsgerät ausbauten. Er alarmierte die Polizei. Die eintreffenden Beamten des Polizeiabschnitts 22, 25 und 26 nahmen die Tatverdächtigen im Alter von 24 und 27 Jahren fest, als sie flüchten wollten. Das Diebesgut hatten sie dabei. Das Duo wurde für weitere polizeiliche Maßnahmen dem Gewahrsam zugeführt und für das zuständige Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 eingeliefert.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 08.02.2018

Festnahme nach Zerstörung einer Bushaltestelle

#0322
In Schöneberg schlug gestern Vormittag ein Mann mit einem Nothammer die Seitenscheiben einer Bushaltestelle ein. Ermittlungen zufolge bemerkte ein 52-jähriger Zeuge gegen 11.40 Uhr den Mann, der mit einem Nothammer die Seitenscheiben einer Bushaltestelle im Prellerweg zerstörte. Er sprach ihn an, woraufhin der 41-Jährige mit dem Hammer auf ihn eingeschlagen und ihn an der Hand verletzt haben soll. Danach wollte er in einem ankommenden Bus flüchten. Der Verletzte informierte jedoch die Busfahrerin, welche spontan den Bus bis zum Eintreffen der angeforderten Polizeibeamten verschloss. Der aufgebrachte Mann wurde festgenommen und für polizeiliche Maßnahmen in ein Gewahrsam gebracht, wo er anschließend für das zuständige Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 eingeliefert wurde.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 08.02.2018

Festnahme nach Drogenhandel

#0326
Nach Hinweis eines Zeugen nahmen Polizeibeamte des Abschnitts 51 gestern Nachmittag einen 24-jährigen Mann in Friedrichshain nach offensichtlichem Drogenhandel fest.
Als der mutmaßliche Dealer die beiden Uniformierten gegen 16.30 Uhr erblickte, flüchtete er zunächst auf einem Fahrrad. Auf seiner Flucht fuhr er ohne Rücksichtnahme über den Gehweg der Niemannstraße und gefährdete dabei mehrere Fußgänger, unter denen sich auch Kleinkinder befanden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und die Kinder kamen mit dem Schrecken davon. In der Menschenmenge kam der 24-Jährige mit dem Fahrrad ins Schlingern und setzte schließlich seine Flucht zu Fuß fort. An der Niemannstraße Ecke Revaler Straße stellten die Polizisten den Flüchtenden und nahmen ihn fest. Dabei leistete der mutmaßliche Dealer heftigen Widerstand, wodurch die beiden Polizisten leicht verletzt wurden.
In seiner Kleidung stellten die Beamten verschiedene Drogen sicher, bei denen es sich nach erster Inaugenscheinnahme um Amphetamine und Cannabis handelt. Mehrere hundert Euro Bargeld in seiner Hosentasche stammen mutmaßlich aus dem Verkauf der Drogen.
Das von dem Mann benutzte Fahrrad war wegen Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben und wurde ebenfalls sichergestellt. Zudem lagen gegen den einschlägig bekannten Mann bereits zwei Haftbefehle zur Verbüßung von Freiheitsstrafen vor.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 08.02.2018

Durchsuchungen wegen Anlagebetruges

#0327
In insgesamt acht Städten oder Gemeinden wurden Montag zwölf Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Dabei wurde umfangreiches Beweismaterial aufgefunden und Vermögen im Gesamtwert von mehr als 80 Millionen Euro vorläufig gesichert.
Den acht Beschuldigten wird vorgeworfen, in betrügerischer Absicht bei etwa 2300 Menschen in Deutschland und in der Schweiz Gelder in Höhe von ca. 300 Millionen Euro für ein Anlagemodell eingesammelt zu haben. Die Einzahlung der Beträge auf ein Treuhandkonto eines Wirtschaftsprüfers sollte dabei den Anlegern ein gewisses Sicherheitsgefühl suggerieren. Die tatsächliche Verwendung der Gelder aus dem Vermögen der Anleger wurde offenbar durch verschachtelte juristische Gestaltungen und Treuhandkonstruktionen gezielt verschleiert.
Den Anlegern und nunmehr Geschädigten zufolge wurden hohe Renditen versprochen, die mutmaßlich nicht erwirtschaftet wurden. Es besteht der Verdacht, dass Auszahlungen ausschließlich aus dem Vermögen neuer Anleger im Rahmen eines sogenannten Schneeballsystems generiert wurden.
Die Beschuldigten sollen ersten Erkenntnissen zufolge damit einen Schaden im hohen zweistelligen Millionenbereich verursacht haben. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 08.02.2018