Tatverdächtiger bei Überfall schwer verletzt

#0067
Mit einer Schussverletzung am Oberkörper, die er gestern Nachmittag bei einem Überfall auf ein Juweliergeschäft in Tegel erlitten hatte, kam ein Mann zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Mit der Absicht, das Geschäft in der Berliner Straße überfallen zu wollen, soll der 27-Jährige gegen 17.45 Uhr den Verkaufsraum betreten haben. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge soll sich der 38-jährige Geschäftsinhaber bei dem Überfall gewehrt haben, in dem er zu einer scharfen Schusswaffe griff, aus der er mehrere Schüsse abgegeben haben soll. Der Tatverdächtige soll aus dem Laden in eine nahegelegene Apotheke geflüchtet und dort schwer verletzt zusammengebrochen sein. Er musste in einem Krankenhaus operiert werden und soll sich derzeit außer Lebensgefahr befinden. Bei ihm fanden die Polizisten eine Schreckschusswaffe, ein Messer sowie Kleidung zum Maskieren. Neben dem Schwerverletzten, der derzeit von Polizisten in einem Krankenzimmer bewacht wird, wurde auch der
38-jährige Geschäftsinhaber von Einsatzkräften des Polizeiabschnitts 11 festgenommen und einem Fachkommissariat der Kriminalpolizei überstellt. Die Ermittlungen zum genauen Tathergang dauern an. Neben des Verdachts des versuchten Raubes und der gefährlichen Körperverletzung ermittelt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 1 auch wegen einer Strafvereitelung, da der 58-jährige Vater des Geschäftsinhabers die Tatwaffe zunächst versteckt und widersprüchliche Angaben zum Tathergang gemacht haben soll.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.01.2018

Frau in Bus gestürzt und schwer verletzt

#0041
Eine Frau wurde gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall im Märkischen Viertel schwer verletzt. Nach bisherigem Ermittlungsstand war ein BVG-Bus der Linie X21 im Wilhelmsruher Damm unterwegs, als in Höhe des Eichhorster Weges ein entgegenkommendes Auto die Vorfahrt missachtet haben soll und der 63-jährige Fahrer des Busses daraufhin stark abbremsen musste. Eine 80-Jährige stürzte infolgedessen im Bus und kam mit dem Verdacht eines Oberschenkelbruches in ein Krankenhaus, wo sie zur Behandlung stationär verblieb. Der Wagen, der die Vorfahrt missachtet haben soll, entfernte sich ohne anzuhalten vom Unfallort.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 06.01.2018

Geldbörse aus Handtasche gezogen – Drei Tatverdächtige festgenommen

#0031
Beamte des Landeskriminalamtes haben gestern Vormittag drei mutmaßliche Taschendiebe in Reinickendorf festgenommen. Die Ermittler waren den drei professionell agierenden Männer in den Vormittagsstunden auf den Fersen. Das Trio teilte sich die Aufgaben beim Vorgehen auf, indem einer der Aufpasser war, sein Komplize sich auf die Taschen der Opfer konzentrierte und der Dritte das Tatfahrzeug, einen Audi, fuhr. Nachdem die Tatverdächtigen in mehreren Lebensmitteldiscountern vergeblich nach überwiegend älteren Kunden Ausschau hielten, gelang es ihnen in der Roedernallee letztlich, einer älteren Dame die Geldbörse aus der Handtasche zu ziehen. Mit dem Beutezug war jedoch in der Lindauer Allee Schluss, die Ermittler nahmen die drei mutmaßlichen Diebe im Alter von 21, 37 und 40 Jahren fest. Im Tatfahrzeug fanden die Beamten das Portemonnaie. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde das Trio dem Landeskriminalamt überstellt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.01.2018

Ermittlungen wegen des Verdachts der fremdenfeindlichen Beleidigung und Körperverletzung

#0008
Auf einem U-Bahnhof in Wittenau soll ein Mann einem Mitarbeiter der BVG gegen die Brust gestoßen haben, woraufhin dieser ihn fremdenfeindlich beleidigt haben soll. Gegen 10.45 Uhr soll sich der Vorfall auf dem U-Bahnhof Wittenau zugetragen haben. Demnach soll der 45-jährige Mitarbeiter von einer unbekannt gebliebenen Frau angesprochen worden sein. Da der Angestellte zu diesem Zeitpunkt dienstlich telefoniert haben soll, habe er durch eine Handbewegung der Frau gegenüber zu verstehen gegeben, sie möge warten. Ein 34-jähriger Mann soll daraufhin auf den Mitarbeiter zugegangen sein und ihm gegen die Brust gestoßen haben. Daraufhin soll der 45-Jährige den Mann fremdenfeindlich beleidigt haben. Den von der BVG alarmierten Polizisten gab der Mitarbeiter bei der Anzeigenaufnahme an, dass er von dem 34-Jährigen leicht verletzt worden sei. Eine Atemalkoholmessung bei dem 34-Jährigen ergab einen Wert von 0,56 Promille. Die
Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an und werden derzeit vom Polizeilichen Staatsschutz beim Landeskriminalamt geführt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 01.01.2018

Schwer verletztes Kind bei Verkehrsunfall

#0002
In den gestrigen Nachmittagsstunden erfasste ein Autofahrer ein Kind in Reinickendorf. Gegen 17 Uhr fuhr ein 57-Jähriger mit seinem Opel auf der Otisstraße und bog rechts in die Wittestraße ab. Hierbei erfasste er das zehnjährige Mädchen, das gerade gemeinsam mit ihrem Vater die Wittestraße zu Fuß überquert haben soll. Bei dem Zusammenstoß erlitt die Zehnjährige schwere Verletzungen, die stationär in einer Klinik behandelt werden. Der Opel-Fahrer und seine 54 Jahre alte Beifahrerin erlitten einen Schock und wurden ambulant in einer Klinik behandelt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 01.01.2018