Aufmerksame Anwohnerin

#0242
Eine aufmerksame Anwohnerin der Richard-Sorge-Straße in Friedrichshain alarmierte in der vergangenen Nacht die Polizei. Die 44-Jährige wurde gegen 2.45 Uhr durch einen lauten Knall wach. Als sie aus dem Fenster schaute, bemerkte sie an einem geparkten BMW die Warnblinkanlage, erkannte durch das Panoramadach Bewegungen im Inneren und rief die Polizei. Die alarmierten Beamten des Polizeiabschnitts 51 nahmen wenig später den 22-jährigen mutmaßlichen Autoeinbrecher in dem Fahrzeug fest und übergaben ihn der Kriminalpolizei. Außerdem stellten sie in der Richard-Sorge-Straße einen weiteren BMW fest, bei dem auch eine Dreieckscheibe eingeschlagen war. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 28.01.2018

Jugendliche fühlte sich durch Schreckschusswaffe bedroht

#0198
Jugendliche fühlte sich durch Schreckschusswaffe bedroht
Eine Schreckschusswaffe in einer Oberschule führte gestern Vormittag in Kreuzberg zu einem Polizeieinsatz. Gegen 10 Uhr teilte eine 15-Jährige dem Rektor mit, dass ein 16-jähriger Schüler ihr eine Waffe gezeigt und geäußert habe, dass diese geladen sei. Die alarmierten Polizeibeamten suchten den Klassenraum des Jugendlichen auf. Sie entdeckten die beschriebene Waffe, welche zugriffsbereit, teilweise verdeckt, vor dem 16 Jährigen auf dessen Schreibtisch lag. Der junge Mann wurde vorläufig festgenommen und die Waffe beschlagnahmt. Wie sich herausstellte, handelte es sich hier um eine ungeladene Schreckschusswaffe. Der Schulleiter erteilte dem Jugendlichen ein dauerhaftes Hausverbot für die Oberschule. Eine nachfolgende Wohnungsdurchsuchung an seiner Wohnanschrift zum möglichen Auffinden der Munition verlief erfolglos. Polizeibeamte übergaben den 16-Jährigen anschließend seiner Mutter. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 23.01.2018

Versuchter Geschäftseinbruch mit tätlichem Angriff auf Polizeibeamte

#0199
In der vergangenen Nacht wurden in Friedrichshain bei einem versuchten Geschäftseinbruch zwei Männer festgenommen. Zivile Polizeibeamte beobachteten diese gegen 1.15 Uhr in der Karl-Marx-Allee, da sie sich auffällig verhielten. Tatsächlich versuchten die Zwei, sich bei einem dortigen Geschäft Zutritt zu verschaffen. Als die Polizeibeamten zugriffen, hockte einer der beiden Männer, mit Einbruchswerkzeug in seinen Händen, an der rückseitigen Tür des Geschäftes. Der 41 Jährige erhob sich nach der Ansprache durch die Polizeibeamten, kam auf diese zu und ließ den mitgeführten Kuhfuß zunächst kreisen, um anschließend weit auszuholen. Einer der eingesetzten Polizisten zog daraufhin seine Schusswaffe und drohte den Gebrauch an, um den Mann von seinem Vorhaben abzubringen. Dieser legte daraufhin beide Werkzeuge ab und ließ sich festnehmen. Der zweite Mann wollte vom Tatort flüchten, stürzte jedoch und wurde von den eingesetzten Polizeikräften festgenommen. Dabei wehrte
sich der 30 Jährige, so dass zwei der Polizeibeamten leicht an Hand und Knie verletzt wurden. Beide Männer wurden für ein Fachkommissariat eingeliefert.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 23.01.2018

Fahrgast zeigt Beleidigung an

#0190
Eine 31-jährige Frau zeigte heute Vormittag auf einem Polizeiabschnitt in Mitte eine Beleidigung an. Sie gab an, am vergangenen Samstag, den 20. Januar, gegen 19.30 Uhr auf dem U-Bahnhof Kottbusser Tor von einem Triebwagenführer der Linie 8 per Lautsprecherdurchsage rassistisch beleidigt worden zu sein. Die weiteren Ermittlungen wird der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernehmen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 22.01.2018

Zeugen erkennen Tatverdächtigen wieder – Festnahme

#0165
Beamte des Polizeiabschnitts 53 nahmen heute Morgen in Kreuzberg auf dem U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof einen mutmaßlichen Handtaschenräuber fest. Nach Angaben einer 21-jährigen Passantin wurde sie gegen 7.15 Uhr auf dem Weg zum Bahnhof von einem ihr unbekannten Mann angesprochen. Auf der Zwischenebene soll dieser Mann nach ihrer Handtasche, die sie über der Schulter trug, gegriffen und mehrfach daran gerissen haben, sodass ihr Arm dadurch nach hinten gebogen wurde. Durch die Handgreiflichkeiten stürzte die 21-jährige und der Unbekannte flüchtete mit der Tasche, die wenig später von einer anderen Passantin gefunden wurde. Das Geld fehlte. Die junge Frau erlitt einen Armbruch und wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.
Während der Anzeigenaufnahme erschien ein 22-jähriger Mann am Ort und wurde von Zeugen als Tatverdächtiger wiedererkannt, woraufhin er versuchte, zu Fuß zu flüchten. Nach kurzer Verfolgung nahmen Polizisten den Mann fest. Ein Beamter zog sich dabei einen Muskelfaserriss am Oberschenkel zu und musste seinen Dienst beenden.

Der 22-Jährige ist verdächtig, heute früh versucht zu haben, eine weitere Passantin am U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof zu berauben. Die 28 Jahre alte Frau erschien heute Mittag auf einem Polizeiabschnitt in Wilmersdorf und zeigte an, dass ein Mann am U-Bahnhof auf einer Zugangstreppe gegen 6.40 Uhr versucht hatte, ihr die Handtasche zu entreißen, was ihm aufgrund ihrer Gegenwehr nicht gelang. Die 28-Jährige sei jedoch zu Boden gestürzt und habe sich dabei einen Finger gebrochen. Den Bruch hatte sie vor der Anzeigenerstattung auf dem Abschnitt ambulant in einem Krankenhaus behandeln lassen.

Die weiteren Ermittlungen in beiden Fällen hat das Fachkommissariat der Direktion 5 übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 19.01.2018