Jugendliche fühlte sich durch Schreckschusswaffe bedroht

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Jugendliche fühlte sich durch Schreckschusswaffe bedroht
Eine Schreckschusswaffe in einer Oberschule führte gestern Vormittag in Kreuzberg zu einem Polizeieinsatz. Gegen 10 Uhr teilte eine 15-Jährige dem Rektor mit, dass ein 16-jähriger Schüler ihr eine Waffe gezeigt und geäußert habe, dass diese geladen sei. Die alarmierten Polizeibeamten suchten den Klassenraum des Jugendlichen auf. Sie entdeckten die beschriebene Waffe, welche zugriffsbereit, teilweise verdeckt, vor dem 16 Jährigen auf dessen Schreibtisch lag. Der junge Mann wurde vorläufig festgenommen und die Waffe beschlagnahmt. Wie sich herausstellte, handelte es sich hier um eine ungeladene Schreckschusswaffe. Der Schulleiter erteilte dem Jugendlichen ein dauerhaftes Hausverbot für die Oberschule. Eine nachfolgende Wohnungsdurchsuchung an seiner Wohnanschrift zum möglichen Auffinden der Munition verlief erfolglos. Polizeibeamte übergaben den 16-Jährigen anschließend seiner Mutter. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 23.01.2018

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