Das reicht: Drogen, kein Führerschein, gefälschter Führerschein, Widerstand, fehlende Versicherung und Haftbefehle

#1950
Mehrere Straftaten werden einem Autofahrer seit gestern Abend zur Last gelegt. Kurz nach 19 Uhr stoppten Verkehrspolizisten in der Köpenicker Landstraße Ecke Minna-Todenhagen-Straße in Niederschöneweide einen BMW mit britischen Kennzeichen und wollten diesen überprüfen. Der Fahrer hielt zwar an, verriegelte aber sofort die Türen von innen. Das Fenster der Fahrertür ließ der bis dahin Unbekannte einen Spalt offen. Die Aufforderungen, die Tür zu öffnen und auszusteigen, ignorierte der BMW-Fahrer. Auch übergab er die verlangten Papiere nicht. Die Polizisten sprachen in Deutsch und Englisch mit dem Autofahrer und erklärten ihm auch Folgemaßnahmen, wenn er nicht aussteigen würde. Auch darauf erfolgte keine Reaktion des Autofahrers. Stattdessen versuchte er weiterzufahren. Daraufhin schlugen die Beamten die Scheiben der Fahrer- und Beifahrertür ein. Sie öffneten die Türen und nahmen den Autofahrer vorläufig fest,
wogegen er sich wehrte. Den Polizisten gelang es dann, dem Festgenommenen die Handfesseln anzulegen. Die Durchsuchung des Mannes nach Ausweispapieren verlief erfolglos. Im Anschluss wurde der BMW durchsucht. In diesem fanden die Beamten einen englischen Führerschein, bei dem sich herausstellte, dass dieser offenbar gefälscht ist, eine elektrische Feinwaage und Drogen. Eine Abfrage der Kennzeichen ergab, dass zum Wagen kein Versicherungsschutz besteht. Der 55-Jährige wurde bereits mit zwei Haftbefehlen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gesucht. Er wurde zur Gefangenensammelstelle gebracht und eingeliefert. Die Verkehrspolizisten stellten den BMW sicher und fertigten Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Wed, 19 Sep 2018 10:11:00

Raub einer Tasche – Festnahme

#1948
Festgenommen wurde gestern Nachmittag ein Mann in Kreuzberg, nachdem er eine Tasche geraubt haben soll. Den ersten Ermittlungen zufolge soll der 39-Jährige gegen 17.45 Uhr in der Skalitzer Straße an den 57-jährigen herangetreten sein, ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihm seine Tasche entrissen haben. Ein Zivilfahnder beobachtete die Tat und konnte den Tatverdächtigen nach kurzer Verfolgung in der Nähe vorläufig festnehmen. Der Verbleib der Tasche ist unbekannt. Der Überfallene erlitt Gesichtsverletzungen und wurde von hinzugerufenen Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, dass er ohne ärztliche Behandlung wieder verließ. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der Festgenommene dem Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 übergeben.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Wed, 19 Sep 2018 10:06:00

Festnahme nach versuchtem Raub

#1947 Gestern Abend wurde im Spandauer Ortsteil Falkenhagener Feld ein junger Mann nach einem versuchten Raub vorläufig festgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 19-Jährige gegen 18.50 Uhr einen Jugendlichen, der auf einem Fahrrad in der Siegener Straße unterwegs war, angehalten und von ihm Geld gefordert haben. Der Forderung kam dieser nicht nach, woraufhin der junge Mann den Lenker des Fahrrades festgehalten, wieder Geld und die Herausgabe der Bauchtasche gefordert haben soll. Gleichzeitig habe er versucht, dem Jugendlichen die Tasche zu entreißen. Daraufhin soll der 14-Jährige dem Angreifer ein Reizgas ins Gesicht gesprüht haben und anschließend nach Hause gegangen sein, wobei er sein Fahrrad zurück ließ. Der 19-Jährige alarmierte dann Rettungskräfte, um sich behandeln zu lassen. Den hinzugerufenen Polizisten erklärte er, dass er sich selber beim Herumspielen das Reizgas in die Augen gesprüht habe. Kurze Zeit später erschien der
Jugendliche mit seiner Familie bei den Polizisten und schilderte die Tat. Der Tatverdächtige, der der Polizei als Intensivtäter bekannt ist, wurde festgenommen, zur Gefangenensammelstelle gebracht und nach erkennungsdienstlicher Behandlung der Kriminalpolizei der Direktion 2 übergeben.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Wed, 19 Sep 2018 09:58:00

Brennendes Auto

#1946
In der vergangenen Nacht brannte in Hellersdorf ein Pkw. Ein Anwohner sah gegen 0.10 Uhr in der Fercher Straße Rauch an dem Renault, der auf einem Parkplatz geparkt war, und alarmierte Polizei und Feuerwehr. Brandbekämpfer löschten das Feuer am Heck des Wagens. Die Ermittlungen zur Brandstiftung übernahm ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Wed, 19 Sep 2018 09:53:00

Nach Überfall auf einen Geldboten – Ermittler erhoffen sich Antworten

#1945
Zu dem Überfall auf einen Geldboten am 15. September 2018 in dem Einkaufszentrum Neuköllner Tor in der Karl-Marx-Straße in Neukölln wendet sich das ermittelnde Raubkommissariat erneut mit einem Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit. Den ersten Ermittlungen zufolge flüchteten die Täter auf Fahrrädern über die Saalestraße in weitere unbekannte Richtung. Einer der Räuber trug dabei eine große Umhängetasche diagonal über eine seiner Schultern. Hierzu fragen die Ermittler:

Wer hat die Täter in der Saalestraße flüchten sehen? Wohin sind die Täter von dort weiter geflüchtet?

Wem fiel in der Saalestraße oder in einer der angrenzenden Straßen ein Radfahrer mit einer großen Umhängetasche auf?

Wo befinden sich seit dem 15. September ältere Mountainbikes, die vorher dort nicht standen?

Zeugen werden gebeten, sich beim 1. Raubkommissariat des Landeskriminalamtes Berlin, Tempelhofer Damm 12 in Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664-944101 oder per E-Mail zu melden. Selbstverständlich nimmt auch jede andere Polizeidienststelle Hinweise entgegen.

Erstmeldung #1931 vom 15. September 2018: Geldbote nach Überfall leicht verletzt #8211; Polizei bittet um Mithilfe
Bei einem Überfall am 15. September 2018 in Neukölln ist ein Geldbote leicht verletzt worden.

Nach bisherigen Erkenntnissen begab sich der 38-Jährige in den Real-Markt, der sich in dem Einkaufszentrum Neuköllner Tor in der Karl-Marx-Straße befindet, und holte einen Geldbehälter ab. Sein Kollege wartete währenddessen im Geldtransporter vor dem Einkaufszentrum. Auf dem Rückweg wurde der Geldbote kurz vor den Kassen im Markt gegen 15.25 Uhr von hinten von zwei maskierten Männern attackiert. Die Täter schlugen dem Mann auf den Arm sowie den Kopf und entrissen ihm den Geldbehälter sowie den Revolver. Anschließend verließen die Maskierten das Einkaufscenter über einen Notausgang und flüchteten mit Fahrrädern vom Tatort.

Der 38-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde am Ort behandelt.

Ein Raubkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen und fragt:

Wer hat vor dem Überfall verdächtige Beobachtungen im Einkaufszentrum Neuköllner Tor, im Real-Markt oder in der Nähe gemacht?

Wer hat den Überfall gesehen und kann Angaben zu den Tätern machen?

Wer hat nach dem Überfall in der Umgebung des Einkaufszentrums verdächtige Beobachtungen gemacht?

Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Tue, 18 Sep 2018 15:35:00