Tatverdächtiger erscheint auf Polizeidienststelle

#1967
Nach der Veröffentlichung von Bildern eines Tatverdächtigen zu einem Fall einer gefährlichen Körperverletzung hat sich heute Mittag ein 35-Jähriger auf einem Polizeiabschnitt in Lichtenberg gemeldet. Der Mann gab zu, der auf den Bildern Abgebildete zu sein, lies sich jedoch zu den Tatvorwürfen nicht ein. Die Ermittlungen dauern an.

Erstmeldung #1951 vom 19. September 2018: Fahrgast verprügelt #8211; Tatverdächtiger gesucht
Mit der Veröffentlichung von Fotos aus einer Überwachungskamera bittet die Polizei Berlin um die Mithilfe bei der Suche nach einem Mann, der im Juni 2018 einen 62-jährigen Fahrgast in der Straßenbahn M27 in Friedrichsfelde durch Schläge verletzt haben soll. Den bisherigen Ermittlungen zufolge soll der vermutliche Schläger die Straßenbahn der Linie M27 am 5. Juni 2018 gegen 16.30 Uhr an der Station U-Bahnhof Tierpark betreten haben. Nach Zeugenaussagen nahm der Mann Platz und legte seine Beine auf den gegenüberliegenden Sitz. Dadurch konnte eine ältere Dame sich nicht setzen. Das spätere Opfer sprach den Mann an und bat ihn, die Füße vom Sitz zu nehmen. Dieser reagierte sehr aggressiv und soll den Fahrgast angeschrien, angespuckt und dann mehrfach mit der Faust in Gesicht geschlagen haben. An der Haltestelle Am Tierpark/Alfred-Kowalke-Straße flüchtete der Gesuchte aus der Straßenbahn. Das Opfer erlitt durch die Schläge Verletzungen im Gesicht sowie an den Zähnen
und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Fri, 21 Sep 2018 14:17:00

Bilanz der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“

#1966
Gestern hat sich die Polizei Berlin an der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ beteiligt. Länderübergreifend wurde dabei das Thema „Ablenkung im Straßenverkehr“ in den Mittelpunkt polizeilicher Überwachungs- und Präventionsmaßnahmen gestellt.

Ablenkung im Straßenverkehr ist häufig mit ein Grund für zum Teil schwerste Verkehrsunfälle. Daher standen insbesondere diese Fehlverhaltensweisen im Fokus der Schwerpunktaktion. Die Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer ist nicht nur verboten sondern lenkt ab und bringt damit erhebliche Gefahren für die Verkehrssicherheit. Um Auto- und Radfahrende diesbezüglich zu sensibilisieren, führte die Polizei Berlin mit 567 eingesetzten Kräften ganztägig und stadtweit gezielte Verkehrskontrollen durch und informierte an Informationsständen und mit diversen Aktivitäten der Verkehrsunfallprävention über die Gefahren der Ablenkung im Straßenverkehr.

An 81 Kontrollstellen wurden insgesamt 1.442 Kraftfahrende und 291 Radfahrende angehalten und angesprochen. Trotz des bereits seit Jahren bestehenden Verbots, Mobiltelefone während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung zu benutzen, der deutlichen Anhebung der Bußgelder und der im Vorfeld angekündigten Kontrollen, mussten 605 Handyverstöße geahndet werden. Ferner sind 398 sonstige Verkehrsverstöße verfolgt worden, überwiegend die Missachtung der Gurtpflicht. Des Weiteren wurden 971 Verkehrsteilnehmende zur Verhinderung von Verkehrsunfällen präventiv beraten. Besonders erwähnenswert ist eine Kontrollstelle in Wedding, bei der in einer speziell eingerichteten Straße Regelverstöße erst geahndet und danach mittels Plakaten, Bannern und eines gezielten Präventionsgesprächs begleitet wurden. Dadurch konnte bei den kontrollierten und beanstandeten Verkehrsteilnehmenden Einsicht und Verständnis erzielt werden.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Fri, 21 Sep 2018 14:05:00

Gedenkstein beschmiert

#1965
Gestern Vormittag stellten Zeugen einen beschmierten Gedenkstein im Ortsteil Wendenschloß fest und alarmierten die Polizei. Gegen 11 Uhr bemerkten die Zeugen am Müggelbergplatz, dass der Gedenkstein des „Werner Sylten“ mit einer zähflüssigen, übelriechenden, blauen Flüssigkeit beschmiert war. Spuren wurden gesichert, ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Fri, 21 Sep 2018 13:59:00

Führerscheine und Autos beschlagnahmt

#1964
Nach einem verbotenen Autorennen in Tiergarten in der vergangenen Nacht beschlagnahmten Polizisten zwei Führerscheine und zwei Autos. Gegen 00.40 Uhr hielt eine Funkwagenbesatzung an einer roten Ampel am Lützowplatz. An der nächsten Kreuzung Schillstraße Ecke Kurfürstenstraße sahen sie drei hochmotorisierte Autos nebeneinander stehen, von denen laute Motorengeräusche zu hören waren. Als die Ampel auf Grün schaltete, beschleunigten ein Audi, ein Porsche und ein Lamborghini stark. Während der Audi- und der Lamborghini-Fahrer dieses nach ungefähr 150 Metern beendeten, fuhr der Fahrer des Porsche mit hoher Geschwindigkeit weiter. An der Kreuzung An der Urania Ecke Kleiststraße konnten die Polizisten, die mit Blaulicht die Verfolgung aufnahmen, den Porsche stoppen. Der Fahrer des Audis kam hinzu, während der Fahrer des Lamborghinis flüchtete. Die Personalien des 22-jährigen Audi-Fahrers und des 26-jährigen Porsche-Fahrers wurden aufgenommen. Nach
staatsanwaltschaftlicher Anordnung beschlagnahmten die Beamten beide Autos sowie die Führerscheine der Fahrer, bevor die beiden ihren Weg fortsetzen durften. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 3 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Fri, 21 Sep 2018 10:40:00

Motorradfahrer schwer verletzt

#1962
In den gestrigen Nachmittagsstunden ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Kreuzberg, bei dem ein Motorradfahrer schwere Verletzungen erlitt. Gegen 16.30 Uhr fuhr ein 59-Jähriger mit seinem Chevrolet auf der Gitschiner Straße und soll bei Rot die Kreuzung an der Alexandrinenstraße überquert haben. Hier kam es zum Zusammenstoß mit dem 45-jährigen Kawasaki-Fahrer, der auf der Alexandrinenstraße in Richtung Neuenburger Straße fuhr. Der Motorradfahrer zog sich dabei diverse Brüche sowie Kopfverletzungen zu und kam zur stationären Behandlung in eine Klinik.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Fri, 21 Sep 2018 09:18:00