Deutsch-polnisches Bündnis gegen Kfz-Verschiebung

#1699
Heute wurde in einem feierlichen Akt im Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke durch die Polizeipräsidentin Frau Dr. Slowik der Vertrag für die Einrichtung einer deutsch-polnischen Ermittlungsgruppe dem Kommandanten der Polizei Stettin, Herrn Cegiela, überreicht.
Die zunächst für sechs Monate geplante Zusammenarbeit soll in erster Linie die Verschiebung hochwertiger Fahrzeuge verhindern. Mit dem Abkommen können wichtige Informationen direkt ausgetauscht und grenzüberschreitende Observationen durchgeführt werden.
Entstanden ist die Einrichtung der gemeinsamen Ermittlungsgruppe aus dem europäisch geförderten Projekt „LIMES“ heraus, das bereits Anfang 2017 startete. Dabei handelt es sich um ein operativ ausgerichtetes zweijähriges Projekt zur Bekämpfung der internationalen Fahrzeugverschiebung sowie der durch russischsprachige Tätergruppen begangenen Organisierten Kriminalität. Dies erfolgt unter Beteiligung der LKÄ Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit zur Bekämpfung der Kfz-Kriminalität wurden deutliche Überschneidungen mit der Komenda Wojewódzka Policji (KWP) Stettin festgestellt, die jetzt in dieses Abkommen mündeten.
Frau Dr. Slowik sagt zu dem Abkommen: „Gemeinsam sind wir stark ist das Motto unserer direkten und unkomplizierten Zusammenarbeit mit den polnischen Kolleginnen und Kollegen.“

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.08.2018

Mit Farbe verunstaltet

#1697
Unbekannte haben an der Hauswand im Eingangsbereich der Parteizentrale der NPD in Köpenick Farbe verspritzt. Eine Objektschutzstreife stellte in der vergangenen Nacht gegen 3 Uhr grüne Farbspritzer in der Seelenbinderstraße fest. Der Gehweg und die Fahrbahn davor waren auch betroffen. Die Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.08.2018

99 Stundenkilometer zu schnell

#1696
In der vergangenen Nacht stoppte eine Zivilstreife der Autobahnpolizei einen Raser auf der Stadtautobahn BAB 100. Gegen 23 Uhr fiel den Beamten der Renault Clio auf, da er deutlich zu schnell in Höhe der Ausfahrt Späthstraße unterwegs war. Eine Messung ergab einen Wert von 159 km/h bei erlaubten 60 Stundenkilometern. Die Beamten stoppten den Wagen. Dem 27-jährigen Fahrer, der noch zwei Beifahrer an Bord hatte, drohen nun mindestens ein Bußgeld von 680 Euro, zwei Punkte und drei Monate Fahrverbot.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.08.2018

Mutmaßliches Autorennen endet in Verkehrsunfall

#1695
Gestern Nachmittag sollen sich zwei Autofahrer ein Rennen in Schöneberg geliefert haben. Zeugenangaben zufolge soll dieses Rennen zwischen einem 20-jährigen VW-Fahrer und einem 21 Jahre alten Audi-Fahrer kurz vor 17 Uhr bereits auf der Martin-Luther-Straße begonnen haben. Beide ließen die Motoren aufheulen und fuhren mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit über die Straßen, so die Zeugen. An der Kreuzung Dominicusstraße/Hauptstraße mussten beide verkehrsbedingt warten. Der 20-Jährige habe auf dem Linksabbiegerstreifen und der 21-Jährige auf dem rechten Fahrstreifen gestanden. Zwischen ihnen habe ein 28 Jahre alter BMW-Fahrer gehalten. Als die Ampel auf Grün schaltete hätten alle stark beschleunigt. Der VW-Fahrer fuhr verkehrswidrig geradeaus weiter und stieß mit dem BMW zusammen, nachdem er die Spur wechseln wollte. Verletzt wurde niemand. Alarmierte Beamte beschlagnahmten den VW und den Audi sowie die
Führerscheine der beiden Fahrer.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.08.2018

Festnahme nach Einbruch

#1694
In der vergangenen Nacht nahmen alarmierte Beamte zwei Männer im Alter von 23 und 24 Jahren fest, die in einen Imbiss in Reinickendorf eingebrochen sind. Gegen 22.45 Uhr alarmierte ein Zeuge die Polizei, nachdem er verdächtige Geräusche wahrgenommen hatte. Anschließend habe er gesehen, wie die später Festgenommenen gegen die Scheibe des Ladens in der Gotthardstraße traten. Danach entfernten sie sich kurzzeitig, kamen jedoch wenig später wieder und sollen die Scheibe mit einer Gehwegplatte eingeworfen haben. Zivilbeamte des Abschnitts 11 nahmen die beiden noch am Tatort mit ihrer Beute fest und übergaben sie der Kriminalpolizei.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.08.2018