Sicherheitsmitarbeiter fremdenfeindlich beleidigt

#0176
Ein Sicherheitsmitarbeiter der BVG wurde in der vergangenen Nacht in Steglitz fremdenfeindlich beleidigt. An einer Bushaltestelle am Rathaus Steglitz soll sich der Vorfall ereignet haben. Der 37-jährige Mitarbeiter gab den alarmierten Polizisten später an, dass er mit seinem 53-jährigen Kollegen gegen 22 Uhr an der Bushaltestelle in der Albrechtstraße, unweit vom U-Bahnhof Rathaus Steglitz, stand. Ein alkoholisierter 19-Jähriger sah die beiden Mitarbeiter und beleidigte nun den 37-Jährigen fremdenfeindlich. Anschließend soll der „Halbstarke“ versucht haben, dem Mitarbeiter einen Kopfstoß zu verpassen. Er wurde von den beiden Mitarbeitern auf den Boden gedrückt und den Polizisten übergeben. Der junge Mann sieht nun Ermittlungsverfahren wegen versuchter Körperverletzung und Beleidigung entgegen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.01.2018

Festnahme vor Rettungsstelle

#0178
Beamte des Abschnitts 64 leiteten in Biesdorf in der vergangenen Nacht ein Ermittlungsverfahren wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen eine 34-jährigen Mann ein. Nach den bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen erschien der alkoholisierte Mann gegen 23.15 Uhr in der Rettungsstelle eines Krankenhauses in der Warener Straße und habe laut pöbelnd eine ärztliche Behandlung eingefordert. Außerdem soll er im Wartebereich laute Musik abgespielt haben. Sein Verhalten brachte ihm ein Hausverbot ein, das durch Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes dann durchgesetzt worden sei. Auf dem Vorplatz der Rettungsstelle soll der 34-Jährige, der wegen ähnlicher Delikte bereits polizeibekannt ist, über sein Handy und einer Lautsprecherbox vermutlich verbotene rechtsradikale Lieder laut abgespielt haben. Dabei habe er seinen Arm gehoben und „Heil Hitler“ gebrüllt. Als die alarmierten Polizisten eintrafen, rannte der Mann weg und wurde nach kurzer
Verfolgung festgenommen und ins Polizeigewahrsam gebracht. Dort wurde der 34-Jährige erkennungsdienstlich behandelt. Da er sich weiterhin sehr aggressiv benahm, musste er die Nacht im Gewahrsam verbringen und wurde erst heute Morgen entlassen. Seine Musikbox und das Mobiltelefon wurden beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen gegen den 34-Jährigen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.01.2018

Mit Stein zugeschlagen – Frau bei Überfall verletzt

#0179
Bei einem Überfall auf eine Mitarbeiterin eines Lokals in Lichtenrade schlug der Räuber in der vergangenen Nacht mit einem Stein zu und verletzte die Frau am Kopf. Kurz nach 0.30 Uhr verließ die 43-jährige Mitarbeiterin im Freiertweg das Geschäft und wurde von dem Unbekannten in das Lokal zurückgedrängt. Hier soll der Räuber der Frau mit einem Stein gegen den Kopf geschlagen haben, so dass die 43-Jährige auf den Boden stürzte und kurzfristig das Bewusstsein verlor. Der Unbekannte raubte im weiteren Verlauf der Tat Geld aus der Kasse und flüchtete unerkannt. Nachdem die 43-Jährige wieder zu sich kam, alarmierte sie die Berliner Feuerwehr und Polizei. Sie kam mit einer Gehirnerschütterung zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 führt die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.01.2018

Taxi stößt mit Tram zusammen

#0180
Bei dem Zusammenstoß eines Taxis mit einer Straßenbahn wurden heute früh in Weißensee drei Personen verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen befuhr der 44-jährige Taxifahrer mit vier Fahrgästen gegen 4 Uhr die Hansastraße in Richtung Darßer Straße. Als er an einer Durchfahrt wenden wollte, stieß die Taxe mit einer herannahenden, in gleicher Richtung fahrenden Tram der Linie M4 zusammen. Im Fond des Taxis wurden eine 25 Jahre alte Frau sowie ihre dreizehnjährige Schwester verletzt und in Krankenhäuser gebracht. Das Mädchen musste ambulant behandelt werden, die 25-Jährige erlitt Verletzungen an Kopf und Rumpf und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Fahrgast der Straßenbahn, eine 23-jährige Frau, erlitt leichte Verletzungen und wollte sich gegebenenfalls selbst in ärztliche Behandlung begeben. Der 57-jährige Tram-Fahrer, der Taxifahrer und seine beiden weiteren Fahrgäste blieben unverletzt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 1
erschien am Unfallort und übernahm die weitere Bearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.01.2018

Verdacht der Volksverhetzung – Bilder auf Spielplatz entdeckt

#0181
Auf einem Kinderspielplatz in Dahlem wurden heute Vormittag antisemitische Fotos von einem Zeugen entdeckt, der die Polizei alarmierte. Gegen 11.15 Uhr sah ein 45-jähriger Vater, der mit seiner Tochter auf den Spielplatz im Thielpark am Faradayweg ging, die Bilder. Diese waren am Spielplatzzaun befestigt. Darüber hinaus waren zwei Bildmappen auf dem Spielplatz abgelegt, die aufhetzende Bilder sowie CDs enthielten. Alle Bilder sowie die Datenträger wurden von den Beamten sichergestellt. Die Auswertung der CDs dauert an. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.01.2018