Erst Rennen geliefert – jetzt zu Fuß unterwegs

#2114
Nach einem Autorennen gestern Nachmittag in Kreuzberg durften sich beide Kontrahenten von ihren Fahrzeugen und Führerscheinen trennen. Gegen 17 Uhr fielen einer Zivilstreife des Verkehrsdienstes zwei hochmotorisierte Fahrzeuge auf, die in der Karl-Marx-Straße in Fahrtrichtung Flughafenstraße nebeneinander an einer roten Ampel warteten. Als die Ampel auf Grün schaltete, fuhren beide BMW-Fahrer rasant an und beschleunigten stark. Beide Fahrzeuge hielten kurz darauf an der nächsten roten Ampel in der Reuterstraße. Die Fahrmanöver wiederholten sich einige Male, wobei die Fahrer sich immer wieder gegenseitig rasant überholten und die Motoren aufheulen ließen. Den Polizisten gelang es nunmehr in der Baerwaldstraße sich vor die dort wartenden Fahrzeuge zu setzen, um die beiden zu überprüfen. Während sich der 26-jährige Mietwagenfahrer reumütig zeigte, hatte sein „Gegner“ im Alter von 37 Jahren keine Einsicht. Auf richterliche Anordnung hin
wurden den beiden die Führerscheine und auch die Fahrzeuge beschlagnahmt. Sie erwarten nun Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Durchführung eines verbotenen Autorennens.

Fußgänger bei Verkehrsunfall tödlich verunglückt

#2113
Bei einem Verkehrsunfall heute Vormittag in Rudow ist ein Fußgänger ums Leben gekommen. Gegen 10.20 Uhr betrat der Mann die Fahrbahn der Kanalstraße, um an einem verkehrsbedingt wartenden Lkw vorbeizulaufen. Als der 63-jährige Fahrer bei Grün anfuhr, stand der Senior bisherigen Erkenntnissen zufolge vor dem Lkw und wurde von dem Fahrzeug erfasst. Er verstarb am Unfallort. Verkehrsermittler der Polizeidirektion 5 haben den Lkw zur Erstellung eines technischen Gutachtens sichergestellt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Nach gewalttätiger Auseinandersetzung mit Todesfolge – Tatverdächtiger ermittelt

#2112
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Berlin in Zusammenarbeit mit der 3. Mordkommission des Landeskriminalamtes und Beamten des Einbruchskommissariats der Polizeidirektion 5 führten auf die Spur eines 42-jährigen drogenabhängigen sowie wohnungslosen Mannes, der im Verdacht steht, den 54-jährigen Mieter so erheblich verletzt zu haben, dass dieser wenige Tage nach der Tat an seinen erlittenen Verletzungen verstarb. Aufgrund der Spurenlage am Tatort konnte der bereits wegen mehrerer Einbruchstaten bekannte Tatverdächtige ermittelt werden. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge wurde der Mann am Donnerstag, den 27. September 2018, bei dem Einbruch in die Wohnung in der Alexandrinenstraße von dem 54-jährigen Mieter überrascht. Der 42-Jährige soll daraufhin den Mann mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben. Infolge des erheblichen Blutverlustes verstarb der Verletzte an dem darauffolgenden Abend in einem Krankenhaus. Der Tatverdächtige wurde in der
vergangenen Woche bei einem weiteren Wohnungseinbruch von Einsatzkräften der Polizeidirektion 5 festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Er soll voraussichtlich morgen im Laufe des Tages auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin einem Ermittlungsrichter zum Erlass eines weiteren Haftbefehls wegen des Tötungsdeliktes vorgeführt werden.

Zeugenaufruf #2032 vom 29. September 2018: Schwerverletzter gestorben – Mordkommission bittet um Mithilfe
Der am Abend des 27. September 2018 schwer verletzt aufgefundene 54-jährige Bewohner einer Wohnung in der Alexandrinenstraße 99 ist gestern Abend in einem Krankenhaus verstorben.
Nach den bisherigen Erkenntnissen brach ein noch unbekannter Mann gegen 18.15 Uhr über ein Baugerüst, welches am Mietshaus installiert ist, durch ein Fenster in die betreffende Wohnung ein. Hier traf er auf den 54-Jährigen, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Wohnung aufhielt. In der Folge kam es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, wobei dem Bewohner schwerwiegende Verletzungen zugefügt wurden. Anschließend flüchtete der Täter über das Treppenhaus auf die Straße. Hierbei wurde er von Anwohnern gesehen. Bei Beginn der Ermittlungen ging man fälschlicherweise von einem jüngeren Alter des Verletzten aus.
Zur Todesart oder den genauen Verletzungen können aus ermittlungstaktischen Gründen zurzeit keine Angaben gemacht werden.

Erstmeldung #2023 vom 28. September 2018: Schwerverletzter aufgefunden – 3. Mordkommission ermittelt
Gestern Abend alarmierte ein Mieter die Polizei, nachdem er einen schwer verletzten Mann in Kreuzberg gefunden hatte. Ersten Ermittlungen zufolge fand der Mieter den 54-Jährigen gegen 18.20 Uhr vor seiner Wohnungstür in der Alexandrinenstraße. Zuvor sah er einen Unbekannten aus dem Wohnhaus flüchten. Alarmierte Beamte begannen sofort mit der Reanimation. Rettungskräfte übernahmen die medizinische Versorgung des lebensgefährlich Verletzten und brachten ihn in eine Klinik. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar.

Motorrad angezündet

#2111
In der vergangenen Nacht brannte in Charlottenburg eine abgestellte BMW komplett ab. Ein Zeuge bemerkte gegen 2.20 Uhr in der Schustehrusstraße das brennende Krad und alarmierte die Feuerwehr. Nach den bisherigen Ermittlungen wird von Brandstiftung ausgegangen. Das Feuer griff auf einen VW über, der ebenfalls total ausbrannte. Ein dahinter abgestellter Mazda wurde durch die Flammen an der Front beschädigt. Auch ein Fahrrad, das an einer Laterne angeschlossen war, wurde durch die Hitze stark in Mitleidenschaft gezogen. Fast zeitgleich alarmierte ein Anwohner die Feuerwehr in die benachbarte Nithackstraße, da dort eine Mülltonne brannte. Auch dieses Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt führt die weiteren Ermittlungen und prüft, ob die beiden Taten im Zusammenhang stehen.

Geldautomat beschädigt

#2110
Unbekannte versuchten heute früh einen Geldautomaten im Hansaviertel aufzubrechen. Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes alarmierte gegen 4.30 Uhr die Polizei zum S-Bahnhof Bellevue. Bei dem Aufbruchsversuch wurde der Geldautomat beschädigt. Die Täter flüchteten ohne Beute. Ein Fachkommissariat der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.