Hauswand mit Farbe beschmiert

#0720
Unbekannte beschmierten gestern Abend eine Hausfassade in Moabit. Gegen 18.50 Uhr entdeckten Polizisten während ihrer Streifenfahrt den ungefähr 50 #215; 100 cm großen roten politisch motivierten Schriftzug an der Wand eines Mehrfamilienhauses in der Wiclefstraße. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 02.04.2018

Einsatzfahrzeuge der Polizei mit Steinen beworfen

#0723
Unbekannte griffen in der vergangenen Nacht in Friedrichshain zwei Polizeifahrzeuge mit Steinen an. Gegen 0.10 Uhr bemerkten Zeugen mehrere Personen auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses an der Kreuzung Rigaer Straße Ecke Liebigstraße. Kurz darauf warfen Unbekannte rund 30 Pflastersteine auf zwei Einsatzfahrzeuge einer Einsatzhundertschaft, welche im Kreuzungsbereich hielten. Um den Fortgang des Angriffes zu verhindern, starteten die Fahrer die Motoren und fuhren die Einsatzwagen aus dem Gefahrenbereich. Dort stellten die Beamten fest, dass die Gruppenwagen an mehreren Stellen beschädigt wurden. Weitere alarmierte Polizisten erreichten kurz darauf den Tatort und sicherten diesen ab. Die unbekannten Angreifer flüchteten unterdessen in unbekannte Richtung. Durch die Steinwürfe wurden ebenfalls vier weitere in der Nähe geparkte Autos beschädigt. Die eingesetzten Beamten wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 02.04.2018

Traurige Bilanz nach Wohnungsbränden

#0724
Gegen 17.05 Uhr wurde die Berliner Feuerwehr in die Ludwigsfelder Straße alarmiert. Dort drang aus einer Wohnung im 2. OG Brandrauch. Die Brandbekämpfer stellten kurz darauf fest, dass die betreffende Wohnung im Vollbrand steht und begannen sofort mit den Löscharbeiten. Während der 77-jährige Mieter verletzt geborgen werden konnte, fanden die Rettungskräfte dessen 73-jährige Ehefrau leblos vor. Unverzüglich eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben jedoch erfolglos, so dass sie noch am Ort verstarb. Die Wohnung brannte völlig aus. Sanitäter brachten den 77-jährigen in eine Klinik, wo er wegen einer Rauchgasverletzung stationär verbleibt.

#0725
Gegen 23.10 Uhr alarmierten Anwohner die Feuerwehr in den Weddigenweg,
nachdem im Hausflur des Mehrfamilienhauses ein Rauchmelder ausgelöst hatte. Aus einer Wohnung im 1. OG drang bereits Brandrauch. Eingetroffene Brandbekämpfer brachen die Tür zur Wohnung auf und löschten den Brand im Badezimmer. Im Schlafzimmer der Wohnung fanden sie einen leblosen Mann, bei dem es sich wahrscheinlich um den Wohnungsmieter handelte.Trotz sofortiger Reanimation verstarb dieser jedoch noch am Ort. Der Weddigenweg war für die Dauer der Lösch- und Rettungsarbeiten vollständig gesperrt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 02.04.2018..

Nach rassistischen Äußerungen – Polizisten beleidigt und bespuckt

#0726
Rassistische Rufe äußerte gestern Nacht ein Mann in Marienfelde. Gegen 23.10 Uhr spazierten zwei jeweils 51-jährige Passanten in der Waldsassener Straße an einem Wartehäuschen einer Bushaltestelle vorbei. Ihren Aussagen zufolge hielt sich in diesem ein Mann auf, der zunächst das Pärchen beleidigte, später noch Äußerungen und Drohungen unbestimmt in die Umgebung gerufen haben soll. Alarmierte Polizisten sprachen den Mann an und frugen nach seiner Identität. Anstatt seinen Namen zu nennen oder einen Ausweis zu übergeben, beleidigte er die Einsatzkräfte und wurde zunehmend aggressiver. Um einer Eskalation vorzubeugen, fesselten die Beamten den wahrnehmbar alkoholisierten 21-Jährigen und durchsuchten ihn nach Ausweispapieren. Zur Durchführung einer richterlich angeordneten Blutentnahme und einer erkennungsdienstlichen Maßnahme brachten ihn die Einsatzkräfte in eine Gefangenensammelstelle. Dort bespuckte er im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen noch einen
Mitarbeiter des Polizeigewahrsams, bevor er von dort entlassen wurde. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 02.04.2018