Unfall auf Stadtautobahn – Ein Schwerverletzter

#0779
Schwer verletzt wurde gestern Nachmittag ein Mann bei einem Verkehrsunfall auf der Stadtautobahn in Wilmersdorf. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 29-Jähriger gegen 16 Uhr mit seinem BMW den mittleren Fahrstreifen der BAB 100 in Richtung Anschlussstelle Hohenzollerndamm. Dabei soll der Autofahrer nach Angaben von Zeugen schnell unterwegs gewesen sein. Aufgrund stockenden Verkehrs bremste der 29-Jährige zwischen der Einfahrt Detmolder Straße und Ausfahrt Schmargendorf seinen Wagen ab, wobei er offenbar die Kontrolle über den BMW verlor, dieser ausgebrochen sein soll und dann auf einen Hyundai im mittleren Fahrstreifen sowie einen Mercedes im rechten Fahrstreifen auffuhr. In der Folge wurde der Mercedes an dem vor ihm rollenden VW-Transporter vorbeigeschoben und beschädigte diesen. Der BMW-Fahrer erlitt bei dem Unfall Kopfverletzungen und kam zur stationären
Behandlung in ein Krankenhaus. Die 45-jährige Mercedes-Fahrerin, ihr 14-jähriger Beifahrer, die 54 Jahre alte Hyundai-Fahrerin und der 32-jährige Transporterfahrer blieben unverletzt. Der BMW und Mercedes waren fahrunfähig und mussten abgeschleppt werden. Kurz vor 17 Uhr konnten die Sperrungen des rechten und des mittleren Fahrstreifens wieder aufgehoben werden. Die Unfallbearbeitung hat der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.04.2018

Beleidigungen mit rassistischem und ausländerfeindlichem Hintergrund

#0780
Gestern Abend wurden in Müggelheim zwei Beleidigungen angezeigt. Gegen 20.45 Uhr gab ein 54-jähriger Busfahrer an der Odernheimer Straße Ecke Raumbacher Straße gegenüber alarmierten Polizisten an, von einem Mann rassistisch beleidigt worden zu sein. Während der Sachverhaltsaufnahme traten eine 29 Jahre alte Frau und ihr 21-jähriger Begleiter an die Beamten heran und schilderten, dass sie gegen 18 Uhr bereits von demselben Mann ausländerfeindlich beschimpft worden sein sollen. In der Nähe konnten die Polizisten den beschriebenen Mann vorläufig festnehmen. Der 40-Jährige wurde zwecks erkennungsdienstlicher Behandlung und Blutentnahme zur Gefangenensammelstelle gebracht und anschließend entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.04.2018

Ermittlungen nach gefährlicher Körperverletzung

#0782
Die Kriminalpolizei der Direktion 6 hat gestern die Ermittlungen zu einer gefährlichen Körperverletzung übernommen. Bisherigen Ermittlungen und Zeugenangaben zufolge kam es am Nachmittag gegen 15.30 Uhr zwischen einem 24-Jährigen und zwei unbekannten Männern auf dem U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße in Hellersdorf zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dabei traten und schlugen die Unbekannten den 24-Jährigen. Beim Zurückweichen des Angegriffenen stürzten die drei in das Gleisbett. Der Zugführer eines gerade einfahrenden Zuges der Linie U5 in Richtung Hönow brachte den Zug kurz vor den Beteiligten durch eine Notbremsung zum Stehen. Der 24-Jährige flüchtete sich in die Böschung. Die Unbekannten folgten ihm und attackierten ihn erneut. Anschließend entfernten sich die Angreifer. Der 24-Jährige wurde von Rettungskräften und einem Notarzt mit Kopf-, Rumpf- und Beinverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 50 Jahre alte U-Bahn-Fahrer
beendete seinen Dienst mit einem Schock.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.04.2018

Polizei Berlin sucht nach Opfer und Zeugen

#0783
Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei Berlin nach einem Mann, der Opfer eines Raubes in Magdeburg gewesen sein könnte. Im Rahmen der Ermittlungen zu einem anderen Strafverfahren stießen die Ermittler des Landeskriminalamtes auf diesen Raub, der sich in der Nacht vom 22. auf den 23. Januar 2018 in der Nähe des Hauptbahnhofs Magdeburg ereignet haben soll. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der bislang unbekannte Mann im Zeitraum von Mitternacht bis circa 1.15 Uhr von mehreren Tätern seiner Tasche beraubt worden sein soll. Zuvor sei er mit Zügen der Deutschen Bahn von Leipzig über Erfurt bis nach Magdeburg gefahren und währenddessen von den Tätern verfolgt worden. Einige der Täter wurden bereits festgenommen und befinden sich in Untersuchungshaft. Der Abgebildete, bei dem es sich vermutlich um das Opfer handelt, wurde möglicherweise bei dem Angriff verletzt.

Der Gesuchte wird wie folgt beschrieben:

25 bis 40 Jahre alt

175 bis 195 cm groß

dunkle, kurze Haare mit sogenannten Geheimratsecken

Vollbart (kurz)

eckige Brille

Armbanduhr am linken Handgelenk

beigefarbener Rucksack

er hatte eine Plastiktüte der Firma O2 bei sich

Der Mann trug zum Tatzeitpunkt eine graue Jacke mit Kapuze und Emblem bzw. Aufnäher am rechten Oberarm. Des Weiteren eine graue Jeanshose, einen roten Pullover und dunkle Schuhe.

Die Kriminalpolizei fragt:

Wer kennt den Abgebildeten und/oder kann Angaben zu dessen Aufenthaltsort machen?

Wer hat die Tat beobachtet oder etwas Verdächtiges bemerkt?

Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise nimmt ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes, Platz der Luftbrücke 6 in Berlin-Tempelhof unter der Rufnummer (030) 4664–954271 oder per E-Mail oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.04.2018

Verkehrsunfall nach Beschleunigungsrennen

#0784
Zwei Verletzte wurden gestern Abend nach einem Verkehrsunfall auf der Stadtautobahn in Charlottenburg in Krankenhäuser gebracht.
Zeugenaussagen zufolge hatten sich der 20-jährige Fahrer eines Quad und der 25-jährige Fahrer eines Audi gegen 18.10 Uhr auf der Stadtautobahn A 111 in südlicher Fahrtrichtung in Höhe der Ausfahrt Heckerdamm ein Rennen geliefert. Beim Abbremsen hätte der Quadfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, kam ins Schleudern und stürzte. Er und sein Sozius kamen zur stationären Behandlung in eine Klinik.
Sowohl der Audi als auch das Quad wurden von Polizeibeamten zu weiteren Ermittlungen beschlagnahmt und auf ein Sicherstellungsgelände gebracht.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.04.2018