Radfahrerin gerät unter Sattelzug

#0954
Gestern Abend wurde eine Fahrradfahrerin bei einem Verkehrsunfall in Tegel schwer verletzt. Bisherigen Ermittlungen zufolge befuhr ein 50-jähriger Fahrer mit einer Sattelzugmaschine gegen 19.20 Uhr die Holzhauser Straße und bog von dort nach rechts auf die Auffahrt zur BAB 111 in Richtung Norden ab. Dabei erfasste er mit der Zugmaschine die 43-jährige Radfahrerin, die den Radweg in gleicher Richtung von der Wittestraße kommend in Richtung Berliner Straße befuhr. Rettungskräfte bargen die schwer verletzte 43-Jährige unter der Zugmaschine und brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und wurde ambulant in einer Klinik behandelt. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme durch den Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 1 war die Anschlussstelle Holzhauser Straße bis 23.20 Uhr gesperrt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 01.05.2018

Fußgängerin verstorben

#0932
Die 92-Jährige, die am 12. April bei einem Verkehrsunfall in der Roedernallee schwer verletzt worden war, ist gestern Nachmittag in einem Krankenhaus verstorben.

Erstmeldung #0803 vom 12. April 2018: Fußgängerin in Reinickendorf schwer verletzt
Mit lebensgefährlichen Verletzungen kam eine Frau heute Mittag nach einem Verkehrsunfall in Reinickendorf in ein Krankenhaus.
Erste Ermittlungen ergaben, dass die 92-Jährige gegen 11.15 Uhr in der Roedernallee aus einem BVG-Bus gestiegen war und unmittelbar danach hinter dem Bus die Straße queren wollte. Ein 83-jähriger Mann konnte seinen Citroen nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen und erfasste die Dame.
Sie wurde nach ärztlicher Erstversorgung in eine Klinik gebracht, in der sie notoperiert wurde. Der Autofahrer musste ebenfalls in einem Krankenhaus behandelt werden, da er einen Schock erlitten hatte.
Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang führt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 1.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 28.04.2018

Räuber drohte mit Schusswaffe

#0910
Ein bewaffneter Räuber überfiel gestern Abend eine Angestellte in Reinickendorf. Ermittlungen zufolge betrat gegen 20.30 Uhr der Maskierte den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Holländerstraße, drohte mit einer Schusswaffe und forderte von der 45-jährigen Mitarbeiterin Bargeld. Bevor er anschließend mit dem Inhalt der Kasse in unbekannte Richtung flüchtete, griff er sich noch einige Päckchen Zigaretten. Die 45-Jährige blieb unverletzt und alarmierte die Polizei. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 1.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 26.04.2018

Autofahrer ging zu Fuß nach Hause

#0902
Beamte des Verkehrsdienstes kontrollierten gestern Nachmittag einen Autofahrer in Tegel. Gegen 14.30 Uhr ging der 27-jährige Volvo-Fahrer den Beamten am Bernhard-Lichtenberg-Platz ins Netz. Der unter Drogeneinfluss stehende Mann war weder im Besitz einer Fahrerlaubnis noch konnte er einen Fahrzeugschein vorlegen. An das Auto, das nicht zugelassen war, hatte er Kennzeichen eines anderen Fahrzeugs angebracht. Nicht bedacht hatte er die nötige Übereinstimmung des Kennzeichens am Fahrzeug mit dem, welches auf der Umweltplakette vermerkt ist. Im Anschluss an die Kontrolle musste er sich einer Blutentnahme unterziehen und, ebenso wie seine zwei Beifahrer, seinen Heimweg zu Fuß antreten. Auf ihn kommen nun unter anderem Strafermittlungsverfahren und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie unter Drogeneinfluss zu.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 24.04.2018

Schwer verletztes Kleinkind

#0805
Schwer verletzt kam ein Kleinkind gestern Abend nach einem Unfall im Märkischen Viertel in ein Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen befuhr eine 65-Jährige gegen 20.45 Uhr mit ihrem Opel den Dannenwalder Weg in Richtung Wilhelmsruher Damm. Plötzlich stand der fast zweijährige Junge auf der Fahrbahn. Trotz eingeleiteter Bremsung erfasste die Frau mit ihrem Wagen das Kind. Der Kleine wurde durch die Luft geschleudert und prallte auf die Straße. Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in eine Klinik. Lebensgefahr soll nach derzeitigen Erkenntnissen nicht bestehen. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Rund 20 Minuten war der Dannenwalder Weg zwischen Tornower Weg und Wentowsteig gesperrt. Wie der Junge, der in Begleitung seines 56 Jahre alten Vaters war, auf die Straße gelangte und der genaue Unfallhergang sind Gegenstand der Ermittlungen, die der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 1 führt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.04.2018