Bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt

#1627
In Heiligensee erlitt ein Autofahrer gestern Vormittag bei einem Verkehrsunfall lebensgefährliche Verletzungen. Nach den bisherigen Ermittlungen befuhr der 78-Jährige mit seinem Fiat gegen 10.20 Uhr die Heiligenseestraße in Richtung Hennigsdorfer Straße und stieß mit dem VW eines 83-jährigen Fahrers zusammen, der vom Beskassienweg auf die Heiligenseestraße abbiegen wollte. Durch die Wucht des Aufpralls kollidierte der Fiat zunächst mit einem geparkten Kleintransporter mit Anhänger, drehte sich und rutschte gegen einen weiteren geparkten VW. Der Fiat-Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 83-Jährige und seine 84 Jahre alte Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen, die vor Ort behandelt wurden.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 05.08.2018

Schlägerei vor der Haustür

#1529
In Hermsdorf verletzten sich gestern Abend zwei Männer im Streit gegenseitig. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen gerieten mehrere Bewohner eines Wohnhauses in der Heinsestraße gegen 18.30 Uhr vor dem Gebäude mit einer Gruppe von vier ihnen bekannten Männern, vermutlich wegen ausstehender Schulden, in Streit. Im weiteren Verlauf sollen zwei Männer, 30 und 43 Jahre alt, mit einem Hammer und einer Eisenstange aufeinander losgegangen sein. Der Jüngere soll den Älteren mit dem Hammer auf den Kopf geschlagen haben. Im Gegenzug soll der 43-Jährige seinem Kontrahenten mit der Stange ebenfalls auf den Kopf geschlagen haben. Dieser erlitt eine Kopfplatzwunde, die ambulant in einer Klinik versorgt werden musste. Der 43-Jährige lehnte die Behandlung seiner Platzwunde ab. Kurz vor der Auseinandersetzung der beiden Gruppen soll der 30-Jährige den Audi des 43-Jährigen, der in der Nähe stand, beschädigt haben. Gemeinsam mit seinem 23 Jahre alten Bruder soll er bei dem
Fahrzeug die Fahrer- und Beifahrerscheibe, die Frontscheibe und die Außenspiegel ein- beziehungsweise abgeschlagen haben. Alarmierte Polizisten des Abschnitts 12 nahmen mit Unterstützung von Einsatzkräften einer Hundertschaft insgesamt elf an dem Streit beteiligte Männer im Alter von 19 bis 53 Jahren vorläufig fest. Sechs von ihnen wurden einer Gefangenensammelstelle zugeführt, erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen. Die anderen Festgenommenen wurden vor Ort überprüft und entlassen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.07.2018

Einbruch misslang

#1468
Nach einem Einbruch in der Nacht in Reinickendorf nahmen Polizisten zwei Jugendliche fest. Nach den bisherigen Erkenntnissen schlugen die beiden gegen 3 Uhr die Scheibe eines Schnellrestaurants am Kurt-Schumacher-Damm ein und verschafften sich dadurch Zutritt. Alarmierte Polizisten nahmen den 16- und den 17-Jährigen, die sich bereits bis in das Büro vorgearbeitet hatten, in dem Lokal fest. In einem Polizeigewahrsam musste sich das Duo erkennungsdienstlichen Behandlungen unterziehen, danach wurden sie wieder entlassen. Das zuständige Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 11.07.2018

Pfandbetrug lohnt sich nicht

#1434
Ein mutmaßlicher Betrüger flog gestern Nachmittag in Tegel auf. Mitarbeiter eines Supermarktes in der Straße Am Borsigturm alarmierten gegen 17.45 Uhr die Polizei zum Geschäft. Dort hatten sie einen Mann bemerkt, welcher über den Tag wiederholt Pfandflaschen in den entsprechenden Automaten des Marktes einwarf. Vor dem Einwurf machte er sich jeweils an dem Automaten zu schaffen. Nach dessen letztem Einwurf schauten sich die Angestellten die eingeworfenen Faschen des Mannes genauer an und stellten fest, dass pfandfreie Flaschen mit gefälschten Etiketten beklebt worden waren. Als er erneut Flaschen einwerfen wollte, hielten sie den mutmaßlichen Betrüger fest und übergaben ihn der Polizei. Die Einsatzkräfte stellten im weiteren Verlauf fest, dass der 53-Jährige nicht nur Pfandetiketten fälschte. Der Kleintransporter des Tatverdächtigen war mit einer gefälschten Umweltplakette und einem ebenfalls gefälschten Anwohnerparkausweis versehen. Im Inneren des Autos fanden sich
noch weitere „gefälschte Pfandflaschen“ sowie weitere falsche Etiketten. Die Beamten brachten den mutmaßlichen Fälscher in eine Gefangenensammelstelle, wo er für das Fachkommissariat des Landeskriminalamtes eingeliefert wurde.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.07.2018

Geldautomat gesprengt

#1366
Unbekannte sprengten in der vergangenen Nacht einen Geldautomaten in Frohnau. Gegen 1.45 Uhr bemerkten Zeugen zwei maskierte Personen vor einer Bankfiliale in der Welfenallee und hörten anschließend einen lauten Knall. Kurz nach diesem Knall stiegen die beiden Maskierten in ein vor dem Haus stehendes Auto und flüchteten damit in Richtung Maximiliankorso. Spätere Ermittlungen ergaben, dass der in dem Vorraum der Bank stehende Geldautomat aufgesprengt wurde. Die Wucht der Explosion zerstörte auch Teile der Verglasung des Vorraumes. Ob aus dem Automaten etwas gestohlen wurde, ist bislang noch unbekannt. Die Ermittlungen hierzu, auch womit die Explosion herbeigeführt wurde, führt ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 26.06.2018