Sachbeschädigung an Jobcenter

#0582
In der vergangenen Nacht bewarfen Unbekannte in Kreuzberg ein Jobcenter mit Farbe befüllten Glasflaschen. Gegen 3 Uhr stellte ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma an mehreren Stellen des Gebäudes in der Rudi-Dutschke-Straße Farbanhaftungen fest und alarmierte die Polizei, die Reste von Glasflaschen sicherstellte. Die weiteren Ermittlungen zu der Sachbeschädigung hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 14.03.2018

Scheiben von Supermärkten beschädigt

#0586
Unbekannte beschädigten in der vergangenen Nacht durch Steinwürfe die Scheiben von zwei Lebensmittelmärkten in Kreuzberg. Gegen 5.10 und 5.45 Uhr bemerkten jeweils Angestellte eines Biomarkts und eines Discounters am Kottbusser Damm mehrere Einschlaglöcher in den Scheiben und Türen der Fensterfronten und alarmierten die Polizei. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen und prüft einen eventuellen Tatzusammenhang sowie eine mögliche politische Motivation der bislang unbekannten Täter.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 14.03.2018

Mann attackiert

#0565
Aus einer Gruppe von etwa fünf Personen heraus soll ein Mann in der Nacht zu Samstag in Friedrichshain attackiert worden sein. Ein 33-jähriger Zeuge gab später gegenüber den herbeigerufenen Polizisten an, dass er gegen 1.45 Uhr im Kreuzungsbereich Frankfurter Allee / Waldeyerstraße / Weichselstraße sah, wie die Gruppe den Mann attackierte. Eine Person soll im weiteren Verlauf den Mann mit Reizgas besprüht haben. Der Zeuge teilte den Einsatzbeamten weiterhin mit, dass der Mann von der Gruppe zu Boden gebracht worden sei. Mit Hilfe des Zeugen nahmen die Polizisten kurze Zeit später fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 17 und 20 Jahren vorläufig fest. Einer der Festgenommenen, ein 18-jähriger Heranwachsender, übergab das Reizgas den Beamten vor Ort. Er steht im Verdacht, dies gegen das 36-jährige Opfer eingesetzt zu haben. Einer der vorübergehend Festgenommenen im Alter von 19 Jahren teilte den Einsatzbeamten mit, dass er ein Polizeischüler sei. Nach Beendigung der
polizeilichen Maßnahmen kamen die vorläufig Festgenommenen wieder auf freien Fuß. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 führt die Ermittlungen zum Ablauf der Tat, zu dem es unterschiedliche Aussagen gibt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.03.2018

Einsatzkräfte bei Demonstration verletzt

#0559
Insgesamt 14 Polizistinnen und Polizisten wurden gestern bei einem Aufzug verletzt. Unter dem Motto „Schluss mit den Angriffen auf Afrin! Freiheit für Abdullah Öcalan“ versammelten sich gegen 15 Uhr mehrere hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Aufzug am Oranienplatz. Nach einer Auftaktkundgebung setzte sich der Aufzug gegen 16.15 Uhr in Bewegung. Am Rande der Strecke kam es vereinzelt zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen Versammlungsteilnehmenden und Personen außerhalb der Versammlung. Nach einer Zwischenkundgebung mit Redebeiträgen an der Rudi-Dutschke-Straße lief der Aufzug durch die Charlottenstraße. Nachdem aus einem Haus heraus eine türkische Nationalflagge geschwenkt worden war, stoppte der Aufzug und es kam aus diesem heraus zu Stein- und Flaschenwürfen gegen das Wohnhaus und auf die Einsatzkräfte. In der Folge kam es zu Freiheitsentziehungen. Anschließend setzten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Straße und verharrten. Nach
Gesprächen mit dem Versammlungsleiter setzte sich der Aufzug wieder in Bewegung und erreichte gegen 18 Uhr den Endplatz am U-Bahnhof Stadtmitte. Gegen 18.30 Uhr wurde die Versammlung beendet. Es gab insgesamt zehn Freiheitsentziehungen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die festgenommenen vier Frauen und sechs Männer entlassen. Die Einsatzkräfte fertigten Strafanzeigen unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung. Die leicht verletzten Polizistinnen und Polizisten verblieben im Dienst. Die Polizei Berlin war mit rund 230 Beamtinnen und Beamten im Einsatz.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.03.2018

Bei Auseinandersetzung zugestochen

#0543
Eine schwere Stichverletzung erlitt ein Mann in der vergangenen Nacht bei einer Auseinandersetzung in Friedrichshain. Gegen 0.45 Uhr kam es auf dem Innenhof eines Mehrfamilienhauses in der Frankfurter Allee zu der Auseinandersetzung zwischen dem 48-jährigen Mann und einem 27-Jährigen. Hierbei soll der 27-Jährige mit einem Messer zugestochen und den 48-Jährigen verletzt haben. Ein alarmierter Notarzt behandelte den Schwerverletzten zunächst am Tatort und brachte ihn wenig später zur weiteren stationären Behandlung in eine Klinik. Alarmierte Polizisten des Polizeiabschnitts 51 nahmen kurze Zeit später den Tatverdächtigen in seiner Wohnung fest. Auch der Festgenommene musste zunächst wegen einer Handverletzung in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Ermittlungen zu dem Sachverhalt ergaben, dass es bereits vor der Tat zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern gekommen seien soll. In einem nahegelegenen Imbiss soll der später schwerverletzte Mann dem
27-Jährigen mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Die Ermittlungen zu dem Fall führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5, dem der 27-Jährige überstellt wurde.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.03.2018