Beleidigung mit rassistischem Hintergrund

#1587
In Tiergarten kam es gestern Abend zu einer Beleidigung mit rassistischem Hintergrund. Kurz vor 20 Uhr sprach eine 21-Jährige beim 40. CSD eingesetzte Polizeibeamte an und machte sie auf einen Mann aufmerksam, der an der Straße des 17. Juni Ecke Yitzhak-Rabin-Straße mehrmals Veranstaltungsteilnehmer geschubst und angepöbelt haben soll. Als sie den Mann auf sein Verhalten ansprach, soll er die 21-Jährige rassistisch beschimpft haben. Die angesprochenen Einsatzkräfte sprachen den Mann an. Er reagierte aggressiv, schlug die Arme eines Polizisten herunter und schubste diesen dann nach hinten. In der Folge brachten die Polizisten den Mann zu Boden und legten ihm Handfesseln an. Anschließend wurde er zu einem Gefangenentransporter gebracht. Eine bei ihm durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von rund 1,7 Promille. Nach Blutentnahme und erkennungsdienstlicher Behandlung in einer Gefangenensammelstelle wurde der 22-Jährige entlassen. Die
Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 29.07.2018

Beim Einladen festgenommen

#1530
Zivilpolizisten des Abschnitts 16 nahmen gestern Abend in Prenzlauer Berg zwei mutmaßliche Fahrraddiebe vorläufig fest. Gegen 18.50 Uhr beobachteten die Fahnder in der Diesterwegstraße einen Mann, der mit einem E-Bike für Damen auf einen haltenden Kleintransporter zuging und mit dem Fahrer des VW Kontakt aufnahm. Sie kontrollierten den 39-jährigen Autofahrer sowie den 28 Jahre alten Mann mit dem Fahrrad und stellten bei dem Jüngeren in einem Rucksack mutmaßliches Aufbruchwerkzeug für Fahrradschlösser fest. Das Werkzeug und auch das mutmaßlich gestohlene E-Bike wurden beschlagnahmt. Die beiden Männer wurden dem Fachkommissariat der Direktion 1 übergeben. Der einschlägig polizeibekannte 28-jährige Tatverdächtige wird heute einen Haftrichter vorgeführt. Sein mutmaßlicher Mittäter wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.07.2018

Schlägerei vor der Haustür

#1529
In Hermsdorf verletzten sich gestern Abend zwei Männer im Streit gegenseitig. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen gerieten mehrere Bewohner eines Wohnhauses in der Heinsestraße gegen 18.30 Uhr vor dem Gebäude mit einer Gruppe von vier ihnen bekannten Männern, vermutlich wegen ausstehender Schulden, in Streit. Im weiteren Verlauf sollen zwei Männer, 30 und 43 Jahre alt, mit einem Hammer und einer Eisenstange aufeinander losgegangen sein. Der Jüngere soll den Älteren mit dem Hammer auf den Kopf geschlagen haben. Im Gegenzug soll der 43-Jährige seinem Kontrahenten mit der Stange ebenfalls auf den Kopf geschlagen haben. Dieser erlitt eine Kopfplatzwunde, die ambulant in einer Klinik versorgt werden musste. Der 43-Jährige lehnte die Behandlung seiner Platzwunde ab. Kurz vor der Auseinandersetzung der beiden Gruppen soll der 30-Jährige den Audi des 43-Jährigen, der in der Nähe stand, beschädigt haben. Gemeinsam mit seinem 23 Jahre alten Bruder soll er bei dem
Fahrzeug die Fahrer- und Beifahrerscheibe, die Frontscheibe und die Außenspiegel ein- beziehungsweise abgeschlagen haben. Alarmierte Polizisten des Abschnitts 12 nahmen mit Unterstützung von Einsatzkräften einer Hundertschaft insgesamt elf an dem Streit beteiligte Männer im Alter von 19 bis 53 Jahren vorläufig fest. Sechs von ihnen wurden einer Gefangenensammelstelle zugeführt, erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen. Die anderen Festgenommenen wurden vor Ort überprüft und entlassen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.07.2018

Körperverletzung und Beleidigung mit rassistischem Hintergrund

#1528
In der vergangenen Nacht wurden eine Körperverletzung und eine Beleidigung mit rassistischem Hintergrund angezeigt. Ein 24-Jähriger gab an, dass etwa 50 bis 60 Personen gegen 23.30 Uhr am Orankesee feierten. Er selbst war auch unter den Feiernden. Plötzlich forderte ein ebenfalls Feiernder ihn auf, die Party zu verlassen. Daraufhin fragte der Angesprochene den Unbekannten, warum er gehen muss. Unvermittelt soll der 24-Jährige von dem Mann einen Faustschlag ins Gesicht erhalten haben, wobei ein Stück vom Schneidezahn abbrach. Gäste der Feier gingen dazwischen und der Angegriffene entfernte sich. Der Angreifer rief dem 24-Jährige dann Beleidigungen mit rassistischem Hintergrund hinterher. Als alarmierte Polizisten eintrafen, hatte der Täter die Flucht bereits ergriffen. Den Angegriffenen entdeckten die Beamten im aufgewühlten Zustand in der Nähe. Neben dem abgebrochenen Zahn hatte der 24-Jährige eine Kopfplatzwunde erlitten. Der Polizeiliche Staatsschutz beim
Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.07.2018

Fußgänger lebensgefährlich verletzt

#1527
Bei einem Unfall heute früh in Neukölln ist ein Fußgänger lebensgefährlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen war ein 58-Jähriger gegen 4.30 Uhr mit einem Kleintransporter am Hermannplatz in Richtung Hasenheide unterwegs. Plötzlich betrat vom erhöhten Mittelstreifen aus der 37 Jahre alte Passant die Fahrbahn und wurde von dem Fahrzeug erfasst. Rettungssanitäter und ein Notarzt versorgten den Mann und brachten ihn mit lebensbedrohlichen Verletzungen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 5 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.07.2018