Mutmaßliche Autodiebe geschnappt

#0057
In einem gestohlenen Porsche eingeschlafen war ein 44-jähriger Mann, der gestern gegen 13.30 Uhr von Beamten der Polizeiabschnitte 65 und 66 in der Spreestraße festgenommen wurde. Das Fahrzeug wurde am 11. Dezember 2017 aus einer Tiefgarage in Weißensee gestohlen. Die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen sind ebenfalls gestohlen worden. Knapp 20 Meter entfernt fanden die Polizisten einen zweiten gestohlenen Pkw, einen VW-Golf, der am 6. Dezember 2017 in Rummelsburg entwendet wurde. Im VW lag diverser Hausrat, dessen Herkunft noch geklärt werden muss. Der 44-Jährige polizeibekannte Autodieb hingegen wurde einem Fachkommissariat der Kriminalpolizei überstellt, das nun die Beteiligung des Mannes an den Diebstahlstaten prüft.

#0058
In der Hoch- Ecke Gerichtstraße stoppten Beamte des Polizeiabschnitts 36 gegen 15.30 Uhr einen 45-jährigen Mercedes-Fahrer, da der Wagen zur Diebstahlsfahndung ausgeschrieben war. Neben dem Fahrer nahmen die Polizisten auch seinen 46-jährigen Beifahrer fest. Ermittlungen ergaben, dass der Pkw am 27. Dezember 2017 in der Adolfstraße in Steglitz gestohlen wurde. Im Auto fanden die Beamten diverse Kleidungsstücke, Kreditkarten sowie eine Damenhandtasche. Derzeit prüfen die Fahnder, ob die Sachen ebenfalls gestohlen wurden. Die beiden Festgenommenen wurden einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 überstellt. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 08.01.2018.

Mutmaßliche Taschendiebin festgenommen

#0059
Zivilfahnder nahmen heute Nachmittag in Charlottenburg eine mutmaßliche Taschendiebin vorläufig fest. Die Ermittler bemerkten die später Festgenommene gegen 16.20 Uhr am Bahnhof Zoologischer Garten auf dem Bahnsteig der Linie U9, wie sie sich auffällig umschaute. Beim Einfahren eines Zuges in Richtung Rathaus Steglitz konnten die Polizisten beobachten, wie sie sich hinter eine 20-Jährige stellte, die einen Rucksack auf dem Rücken trug. Die Verdächtige soll dann mit einem mitgeführten Schal den Rucksack abgedeckt, diesen geöffnet, die Geldbörse der jungen Frau an sich genommen und in ihre eigene Handtasche gesteckt haben. Anschließend entnahm die mutmaßliche Taschendiebin offenbar das Geld aus dem Portemonnaie und warf dieses in einen Mülleimer. Im Anschluss wurde die Frau vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung der 31-Jährigen und ihrer Handtasche fanden die Fahnder eine weitere Geldbörse sowie loses Geld. Hier besteht der Verdacht, dass dieses ebenfalls von
der Festgenommenen entwendet wurde. Die mutmaßliche Taschendiebin wurde zur Gefangenensammelstelle gebracht und nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung dem Fachkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin übergeben. Sie soll morgen zum Erlass eines Haftbefehls einem Haftrichter vorgeführt werden.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 08.01.2018

Schwerverletzter Fußgänger

#0046
Schwer verletzt wurde gestern Nachmittag ein Fußgänger in Friedrichshain. Nach Zeugenaussagen war gegen 17.30 Uhr ein 61-Jähriger Autofahrer mit seinem Toyota auf der Singerstraße aus Richtung Karl-Marx-Allee kommend, in Richtung Andreasstraße unterwegs. In Höhe einer Fußgängerfurt der Andreasstraße betrat der 65-jährige Fußgänger die Fahrbahn, ohne hierbei auf den heranrollenden Verkehr geachtet zu haben und wurde vom Autofahrer erfasst. Durch den Aufprall wurde er in die Luft geschleudert und kam anschließend auf der Fahrbahn zum Liegen. Mit schweren Kopfverletzungen brachte ihn ein Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Toyotafahrer blieb unverletzt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 5 übernimmt die weitere Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.01.2018

Frau in Bus gestürzt und schwer verletzt

#0041
Eine Frau wurde gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall im Märkischen Viertel schwer verletzt. Nach bisherigem Ermittlungsstand war ein BVG-Bus der Linie X21 im Wilhelmsruher Damm unterwegs, als in Höhe des Eichhorster Weges ein entgegenkommendes Auto die Vorfahrt missachtet haben soll und der 63-jährige Fahrer des Busses daraufhin stark abbremsen musste. Eine 80-Jährige stürzte infolgedessen im Bus und kam mit dem Verdacht eines Oberschenkelbruches in ein Krankenhaus, wo sie zur Behandlung stationär verblieb. Der Wagen, der die Vorfahrt missachtet haben soll, entfernte sich ohne anzuhalten vom Unfallort.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 06.01.2018

Rettungssanitäter der Feuerwehr mit Böllern beworfen

#0042
Leicht verletzt wurden gestern Nacht zwei Rettungssanitäter der Berliner Feuerwehr in Kreuzberg. Ersten Ermittlungen und Zeugenaussagen zufolge wurden die beiden Retter gegen 22.50 Uhr in die Waldemarstraße zu einem medizinischen Notfall alarmiert. Vor dem Ort des Einsatzes wurden sie durch einen Mann beschimpft, dem sie jedoch keine Aufmerksamkeit schenkten und bereiteten die für den Noteinsatz nötigen Ausrüstungen vor. Während der Vorbereitung wurden sie durch den Pöbler mit mehreren Böllern beworfen, welche unmittelbar vor ihnen explodierten. Zudem versuchte er auf einen abgestellten Defibrillator zu urinieren. Als die beiden 28 und 29-jährigen Sanitäter sahen wie der Mann dazu gerade seine Hose herunterlassen wollte, alarmierten sie die Polizei und hielten den 37-Jährigen bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest. Hierbei spuckte der Böllerwerfer dem 29-Jährigen ins Gesicht. Eingetroffene Polizisten nahmen den alkoholisierten Mann fest und stellten dessen
Identität fest, welcher hierbei die Vorwürfe bestritt. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von ungefähr 1,5 Promille. Bei einer anschließend freiwillig gestatteten Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten mehrere zu einem Paket zusammen gebundene Böller sowie auch noch mutmaßliche Drogen in seiner Hosentasche. Der Mann wurde in eine Gefangenensammelstelle gebracht und dort nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen und einer durchgeführten Blutentnahme wieder entlassen. Die beiden Sanitäter wurden zum Glück nur leicht verletzt und setzten ihren Dienst fort. Der 37-Jährige muss sich nun wegen einfacher und gefährlicher Körperverletzung, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 06.01.2018