Mann mit Messer attackiert

#0113
Derzeit unklar sind die Hintergründe eines Übergriffes auf einen Mann in Spandau, der sich gestern Abend ereignete. Aussagen des Opfers zufolge schlug ein bislang Unbekannter dem 50-Jährigen gegen 21 Uhr vor einem Wohnhaus in der Lynarstraße zunächst mit der Faust ins Gesicht. Anschließend stach der Täter dem Mann mit einem Messer in den Oberschenkel. Der Schwerverletzte flüchtete in den Hausflur des Hinterhauses, wo ein Mieter ihm zur Hilfe eilte und die Berliner Feuerwehr alarmierte. Ein Notarzt behandelte den 50-Jährigen noch vor Ort, wenig später musste er in einem Krankenhaus operiert werden. Der Täter flüchtete hingegen in unbekannte Richtung. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 führt die Ermittlungen insbesondere zu den Hintergründen der Tat.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 15.01.2018

Auseinandersetzung nach rassistischer Beleidigung

#0117
Nach einer rassistischen Beleidigung soll es heute Mittag in Reinickendorf zu einer verbalen und körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Nach den bisherigen Aussagen und Ermittlungen soll zunächst eine 33 Jahre alte Frau, die in Begleitung eines 29-jährigen Mannes war, gegen 13.30 Uhr an einer Bushaltestelle am Kurt-Schumacher-Platz an einer Gruppe Jugendlicher vorbeigelaufen sein und dabei einen 15-Jährigen in dieser Gruppe rassistisch beleidigt haben. Zwischen der Gruppe und dem Paar seien daraufhin zunächst eine verbale Auseinandersetzung mit gegenseitigen Beleidigungen und schließlich eine wechselseitige körperliche Auseinandersetzung entstanden. Alarmierte Polizisten nahmen vier Strafanzeigen wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung auf. Ein 16-Jähriger erlitt leichte Verletzungen. Er wollte sich selbständig in ärztliche Behandlung begeben. Der 29-jährige Begleiter der Frau erlitt bei der Auseinandersetzung Verletzungen im Gesicht und am Arm
und wurde durch die Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 15.01.2018

Raub in Spielcasino

#0106
In Alt-Treptow wurde in der vergangenen Nacht ein Automatencasino überfallen. Nach den derzeitigen Ermittlungen und Zeugenaussagen betraten gegen 0.40 Uhr zwei vermummte Männer die Spielhalle in der Elsenstraße und bedrohten den 43-jährigen Angestellten und eine 56 Jahre alte Kundin mit einem Messer und einer Axt. Während der eine Täter den Mitarbeiter unter Androhung von Gewalt dazu nötigte, Geld heraus zu geben, untermauerte sein Komplize diese Forderung, indem er mehrfach mit der Axt auf den Tresen und einen Computerbildschirm schlug. Mit der Beute flüchteten die beiden Angreifer in unbekannte Richtung. Der 43-Jährige und die Kundin blieben unverletzt, standen aber sichtbar unter dem Eindruck des Geschehens. Die weiteren Ermittlungen wird das Raubkommissariat der Direktion 6 übernehmen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 14.01.2018

Nach Verkehrsunfall geflüchtet

#0107
In der vergangenen Nacht ereignete sich ein Verkehrsunfall in Kreuzberg. Gegen 22.30 Uhr soll der bislang unbekannte Fahrer eines Renault mit hoher Geschwindigkeit von der Möckernstraße kommend das Tempelhofer Ufer überquert haben. Der 29-jährige Fahrer eines Smart, der auf dem Tempelhofer Ufer in Richtung Mehringdamm unterwegs war, sei, so die Aussagen von Zeugen, bei Grün in den Kreuzungsbereich eingefahren. Hier kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Renault und dem Smart. Durch die Wucht des Aufpralls soll der Renault gegen einen geparkten VW und einen ebenfalls auf dem Tempelhofer Damm gefahrenen Jaguar gestoßen sein. Anschließend sollen drei bis vier Männer aus dem Renault ausgestiegen und zu Fuß geflüchtet sein, so die Zeugen weiter. Der 29-jährige Smart-Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt und von Rettungskräften in eine Klinik gebracht, in der er zur Beobachtung verbleibt. Zehn Minuten zuvor fiel der Renault einer Zivilstreife auf, als er bei Rot über den
Kreuzungsbereich Oranienstraße Ecke Alte Jakobstraße fuhr. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Sämtliche Anhaltezeichen missachtete der Fahrer, so dass es den Beamten nicht möglich war, den Wagen zu stoppen. Mit hoher Geschwindigkeit raste der bislang Unbekannte durch mehrere Straßen in Kreuzberg, beging diverse Verkehrsverstöße, bis die Fahrt schließlich in dem Verkehrsunfall mündete.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 14.01.2018

Auto fährt unter LKW – Fahrer stirbt

#0108
In Spandau geriet heute Morgen der Fahrer eines Skoda aus bislang unbekannten Gründen unter einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten Sattelschlepper und verstarb am Ort. Gegen 9 Uhr bemerkte der Fahrer eines Reisebusses auf der Fahrbahn der Straße Freiheit verstreute Wrackteile und alarmierte Feuerwehr und Polizei. Aus dem Unfallauto konnte der 61-jährige Halter des Wagens nur noch tot geborgen werden. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang und den möglichen Hintergründen hat der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 1 übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 14.01.2018