Führerschein beschlagnahmt

#0097
Ein Zeuge alarmierte in der vergangenen Nacht die Polizei nach dem er in der Straße Am Juliusturm zwei Autos sah, die sich offensichtlich ein Rennen lieferten. Aufgrund der genauen Angaben des Zeugen, stoppten Polizisten den VW Golf in der Nonnendammallee. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der 26-jährige Autofahrer nach Alkohol roch. Der Mann unterzog sich einer freiwilligen Alkoholkontrolle, die positiv ausfiel. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet, die Ermittlungen gegen ihn und gegen den zweiten, noch unbekannten, Fiat-Fahrer dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.01.2018

Falschparker kontrolliert

#0098
Gestern Nachmittag kontrollierten Beamte des Verkehrsdienstes gemeinsam mit Mitarbeitern des Ordnungsamtes Mitte sogenannte „Zweitereihe-Parker“ in Gesundbrunnen. In der Zeit von 15.30 bis 19.30 Uhr waren die Beamten in der Müllerstraße, Reinickendorfer Straße, Badstraße, Prinzenallee und Schwedenstraße unterwegs. Insgesamt kontrollierten sie 194 Kraftfahrzeuge und schrieben unter anderem drei Strafverfahren wegen fehlender Haftpflichtversicherung, 148 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und schleppten zwei Autos ab.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.01.2018

13-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

#0099
In den gestrigen Abendstunden wurde ein 13-Jähriger von einem Autofahrer in Hermsdorf erfasst. Ersten Ermittlungen zufolge soll der Junge kurz vor 20 Uhr den Hermsdorfer Damm, vermutlich ohne auf den Verkehr zu achten, betreten haben. Ein 50 Jahre alter Motorradfahrer, der auf dem Hermsdorfer Damm in Richtung Schildower Straße unterwegs gewesen war, erfasste den 13-Jährigen, der sich bei dem Zusammenstoß einen Unterschenkelbruch zuzog und zur stationären Behandlung in eine Klinik kam. Der Motorradfahrer blieb unverletzt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.01.2018

Zwei verletzte Polizisten bei Verfolgungsfahrt

#0100
In der vergangenen Nacht stieß ein Autofahrer mit einem Einsatzwagen der Polizei in Charlottenburg zusammen. Gegen 1 Uhr bemerkten Zivilbeamte einen Peugeot, der bei Rot von der Miraustraße in die Antonienstraße in Borsigwalde einbog und anschließend in Richtung Stadtautobahn fuhr. Als die Polizisten versuchten, den Autofahrer zu stoppen, gab dieser Gas. Auf der Stadtautobahn fuhr der Mann mit hoher Geschwindigkeit, so dass es der Zivilstreife und Unterstützungskräften nicht gelang, diesen zum Anhalten zu bringen. Am Kaiserdamm verließ der Peugeot-Fahrer die Autobahn und setzte seine Flucht unter Missachtung mehrerer Verkehrsregeln und zum Teil über die Gehwege fort. In der Neue Kantstraße überholte eine Besatzung eines Einsatzwagens den Flüchtenden und setzte sich vor den Wagen. Der Autofahrer bremste, wendete und fuhr entgegen der Fahrbahnrichtung erneut davon. Ein weiterer verfolgender Einsatzwagen konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, wich aus und fuhr gegen ein
geparktes Fahrzeug. An der Kreuzung Sophie-Charlotten-Straße Ecke Knobelsdorffstraße kam der Peugeot-Fahrer beim Versuch abzubiegen ins Schleudern, prallte gegen einen weiteren Polizeiwagen, gegen den Bordstein und blieb letztlich stehen. Die Beamten zogen den Mann, der leicht verletzt war, aus dem Wagen. Rettungskräfte brachten den 33-Jährigen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik, aus der er nach einer Blutentnahme entlassen wurde. Die Beamten des gerammten Einsatzwagens zogen sich durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen zu und konnten ihren Dienst nicht fortsetzen. Gegen den 33-Jährigen wird nun unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht ermittelt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.01.2018

Festnahme nach versuchtem Überfall

#0101
Heute früh überfiel ein 24-Jähriger einen Taxifahrer in Kreuzberg. Zeugenaussagen zufolge soll sich der Mann kurz nach 5 Uhr einem an einer roten Ampel in der Ohlauer Straße Ecke Reichenberger Straße stehenden Taxi genähert haben. Plötzlich soll er die Fahrertür geöffnet und auf den 56 Jahre alten Fahrer eingeschlagen und –getreten haben. Nachdem sich das Gerangel neben das Taxi verlagert hatte, sei der Fahrer gestürzt. Diesen Umstand ausnutzend, habe sich der 24-Jährige in das Taxi gesetzt und versucht los zu fahren, was ihm jedoch misslang. Passanten, die das Ganze beobachtet hatten, brachten den Mann dazu, aus dem Fahrzeug zu steigen. Anschließend sei er plötzlich zu einem anderen offenstehenden Taxi gerannt und habe sich wiederum auf den Fahrersitz begeben. Wiederum bewegten Passanten den Mann zum Aussteigen und hielten ihn bis zum Eintreffen alarmierter Polizisten fest. Im Polizeigewahrsam leistete der 24-Jährige erheblichen Widerstand. Einem Angestellten
biss er durch die Hose in den Oberschenkel. Der Mitarbeiter erlitt dabei leichte Verletzungen, die ambulant in einer Klinik behandelt wurden, bevor er seinen Dienst abbrach. Der Taxifahrer erlitt bei dem Angriff leichte Verletzungen, die er zunächst nicht behandeln lassen wollte. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.01.2018